wie cool, dass doch ist, kunden zu haben. und kundinnen natürlich. ;-)
klar, einige sind anstrengend, nervig, unpünktlich oder was weiß ich. ihr könnt euch das vorstellen.
aber so insgesamt ist es doch eine tolle sache so eng mit menschen zu arbeiten. und eng ist beim tätowieren ja nicht nur im übertragenen sinne gemeint, sondern meint auch, dass man nicht aneinander vorbei kommt. da ist körperkontakt unvermeintlich, lediglich getrennt durch eine schicht latex.
da muss man sich schon aufeinander einlassen. nicht nur der kunde auf den tätowierer, den er nah an sich ranlässt, den er sich verewigen lässt in seiner haut. wenn das nicht Intim ist! aber auch umgekehrt muss man sich als tätowierer auf den kunden einlassen, auf seinen körper, seine haut - einfach damit umgehen, sich damit auseinandersetzen, sich riechen.
und dann hängt man erstmal ein, zwei oder mehr stunden aufeinander. und quatscht. und ich muss sagen, dass es echt eine bereicherung ist, in diese vielen leben hineinschnuppern zu dürfen. was man da erfährt ist schon spannend. und manchmal traurig. und manchmal lustig. wie oft ich mich dann dabei "erwische", dass ich mein wissen über dies und das von gesprächen mit kunden habe oder von tollen, beeindruckenden menschen erzähle, die mir begegnet sind.
ist schon ein toller job, den ich da habe.
auch dafür: ein großes dankeschön!
Ehrliche Worte!Nun ja,ich gehe lieber auch zu einem netten Inker,statt zu einem der nur am Schweigen ist.Der freundlichste Laden war bei MIke Cologne ink.da musste ich nicht mal fragen ob ich nen Kaffe bekomme.davor war ich in anderen Läden,die ziemlich unfreundlich waren und teilweise sogar genervt.