Ich arbeite gerade an meinem nächsten Tattoo. Es wird eine Blume, dessen Stängel in ein Wort übergeht. Jetzt bin ich auf der Suche nach den perfekten Wort, bzw. max. 3 Wörter. Es sollte einen familiären Hintergrund haben, aber nicht so banal wie family sein. Gerne auch italienisch oder lateinisch. Geschrieben wird es dann in undeutlicher Schreibschrift. Möchte mir jemand helfen während meiner kreativen Hirnpause?
Soll ich ehrlich sein? Ja? Lass es, deine Idee mit dem "Stengelwort" hört sich einfach nur cheesy an. Niveau dieses Motives ist für mich nur ganz knapp über dem des Assipropellers, der FensterVögel und des obligatorischen "Schantalle" Letterings mit Geburtsdatum.
Am idealsten wäre, du würdest dir einen kreativen Inker suchen, der dir deinen Wunsch nach einem Tattoo mit Bezug zur Familie innovativ ausgestalten kann. Meist sind so konkret ausformulierte "Ideen" wie "die Blume mit einem Stengel in Wortform" eher ein Hindernis/eine gewaltige Einschränkung bezüglich des Motives und meist steht man danach als Kunde da , hat zwar genau das, was man wollte auf der Pelle....aber irgendwie sieht´s dann doch kacke aus. Noch nicht mal wg. schlechter Stechqualität, sondern weil man schon Tätowierer sein muss, um ein Gefühl dafür zu haben/bekommen, was als Tattoo auch wirklich funktioniert. Also, mein Rat: auf die Bremse treten und nicht auf Teufelkommraus uuuuunbedingt irgendein Motiv zusammenkrutzen, nur damit neue Tinte unter der Pelle ist. Wenn deine Idee mit der "Wortblume" wirklich das ultimo deiner Phantasie darstellt, dann warte lieber noch mit einem neuen tattoo ab and thank me later.
verfasst von Monkey Man am 1. September 2019 - 22:02.
Wenn es „in undeutlicher Schreibschrift“ geschrieben wird, dann ist es doch völlig wurscht, was für bedeutungsschwere Wörter da zusammengesucht werden.
Da reicht doch ein normales „live, love, laugh“ (gesprochen lif-laf-lof) völlig aus.
Die Wörter „Hund“, „Katze“, „Maus“ täten es auch. Oder „Tisch“, „Teppichfliese“ und „Ventildeckel“.
verfasst von Miezekatze4you am 2. September 2019 - 7:57.
Ok, das hat mir zwar nicht wirklich weitergeholfen, aber trotzdem danke
verfasst von Monkey Man am 2. September 2019 - 10:17.
Ok, jetzt mal in sachlich. Ich denke nicht, dass sich Deine ideen wirklich gut umsetzen lassen. Ein schlechter Tätowierer nimmt die Kohle und murkst was zusammen und ein guter wird sich weigern.
So ein Blumenstängel bietet nicht genug Platz für ein vernünftiges Lettering. Such Dir einen guten Tätowierer. Der hört Dir zu und dann macht er Vorschläge und macht eventuell eine Skizze.
verfasst von NureinMensch am 2. September 2019 - 10:32.
Warum eine Blume? Bin kein Freund von so angeblich Bedeutungsschwangeren Werken...aber eine Blume ist da schon der Gipfel...wenn du einen familiären Hinergrund willst...nimm nen scheiß Baum...so von wegen Wurzeln...usw...ne Blume hält selten länger mehrere Generationen...ne Blume...meine Fresse...
verfasst von Amnesie am 2. September 2019 - 11:21.
Mir gefällt das Wort "Therapieplatzverweigerungstaktik" gerade sehr gut. Und mit Familie hat es auch oft sehr viel zu tun.
Die Sprache der Blumen ist eine Wissenschaft für sich, da gibt es durchaus welche die für Treue, Beständigkeit etc. stehen. Wüsste nicht warum man da unbedingt auf nen Baum ausweichen müsste (zumal Bäume jetzt auch nicht das dankbarste Tattoo Motiv sind.
Ob das mit dem Stil funktioniert oder nicht steht und fällt mit der Größe des Gesamtmotivs, ich bin aber auch eher skeptisch.
verfasst von NureinMensch am 2. September 2019 - 12:14.
siehste...bei nem Stamm hättest viel mehr möglichkeiten...Es geht mir hier auch nicht um die Bedeutung von Blumen im Allgemeinen...sondern um den hier dargelegten wunsch der Verbindung zur Familie...
verfasst von dadman69 am 2. September 2019 - 12:41.
Ich schließe mich mal dem Affenmann an. Ein wirklich gutes Lettering braucht, neben einem guten Tätowierer, etwas ganz entscheidendes: Genügend Platz!
Was hält du davon: Ein schöner Leuchtturm (bei Gewitter und Sturm) oder auch ein Anker mit einer entsprechenden Banderole (Familienschriftzug) dazu?
Das ganze dann als Oldschool mit schönen knalligen Farben? Da kannst du noch 2 - 4 Blüten dazu machen lassen. Dann haste den Bezug zur Familie, die Blume und das alles in einem wunderschönen Tattoo.
Und zum Stil: Oldschool hält dir ewig. Das sieht auch in 20 Jahren noch schick aus! So würde ich es machen.
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Soll ich ehrlich sein? Ja? Lass es, deine Idee mit dem "Stengelwort" hört sich einfach nur cheesy an. Niveau dieses Motives ist für mich nur ganz knapp über dem des Assipropellers, der FensterVögel und des obligatorischen "Schantalle" Letterings mit Geburtsdatum.
Am idealsten wäre, du würdest dir einen kreativen Inker suchen, der dir deinen Wunsch nach einem Tattoo mit Bezug zur Familie innovativ ausgestalten kann. Meist sind so konkret ausformulierte "Ideen" wie "die Blume mit einem Stengel in Wortform" eher ein Hindernis/eine gewaltige Einschränkung bezüglich des Motives und meist steht man danach als Kunde da , hat zwar genau das, was man wollte auf der Pelle....aber irgendwie sieht´s dann doch kacke aus. Noch nicht mal wg. schlechter Stechqualität, sondern weil man schon Tätowierer sein muss, um ein Gefühl dafür zu haben/bekommen, was als Tattoo auch wirklich funktioniert. Also, mein Rat: auf die Bremse treten und nicht auf Teufelkommraus uuuuunbedingt irgendein Motiv zusammenkrutzen, nur damit neue Tinte unter der Pelle ist. Wenn deine Idee mit der "Wortblume" wirklich das ultimo deiner Phantasie darstellt, dann warte lieber noch mit einem neuen tattoo ab and thank me later.
Wenn es „in undeutlicher Schreibschrift“ geschrieben wird, dann ist es doch völlig wurscht, was für bedeutungsschwere Wörter da zusammengesucht werden.
Da reicht doch ein normales „live, love, laugh“ (gesprochen lif-laf-lof) völlig aus.
Die Wörter „Hund“, „Katze“, „Maus“ täten es auch. Oder „Tisch“, „Teppichfliese“ und „Ventildeckel“.
Ok, das hat mir zwar nicht wirklich weitergeholfen, aber trotzdem danke
Warum eine Blume? Bin kein Freund von so angeblich Bedeutungsschwangeren Werken...aber eine Blume ist da schon der Gipfel...wenn du einen familiären Hinergrund willst...nimm nen scheiß Baum...so von wegen Wurzeln...usw...ne Blume hält selten länger mehrere Generationen...ne Blume...meine Fresse...
Mir gefällt das Wort "Therapieplatzverweigerungstaktik" gerade sehr gut. Und mit Familie hat es auch oft sehr viel zu tun.
Die Sprache der Blumen ist eine Wissenschaft für sich, da gibt es durchaus welche die für Treue, Beständigkeit etc. stehen. Wüsste nicht warum man da unbedingt auf nen Baum ausweichen müsste (zumal Bäume jetzt auch nicht das dankbarste Tattoo Motiv sind.
Ob das mit dem Stil funktioniert oder nicht steht und fällt mit der Größe des Gesamtmotivs, ich bin aber auch eher skeptisch.
Ich schließe mich mal dem Affenmann an. Ein wirklich gutes Lettering braucht, neben einem guten Tätowierer, etwas ganz entscheidendes: Genügend Platz!
Was hält du davon: Ein schöner Leuchtturm (bei Gewitter und Sturm) oder auch ein Anker mit einer entsprechenden Banderole (Familienschriftzug) dazu?
Das ganze dann als Oldschool mit schönen knalligen Farben? Da kannst du noch 2 - 4 Blüten dazu machen lassen. Dann haste den Bezug zur Familie, die Blume und das alles in einem wunderschönen Tattoo.
Und zum Stil: Oldschool hält dir ewig. Das sieht auch in 20 Jahren noch schick aus! So würde ich es machen.