Ich bin begeisterte Zeichnerin und möchte nun den nächsten Schritt wagen. Meint: Ich würde gern Kunst auf die Haut bringen.
Jetzt gibt es für mich natürlich viele Fragen:
Bin ich zeichnerisch schon "soweit"? Wenn ja, was sollte ich bei meiner Bewerbung beachten? Und wenn nicht: Was kann ich tun, um mich zu verbessern?
Ich bin über jede Form der Kritik dankbar!
Beste Grüße
luxuria
verfasst von LennyRemi am 14. November 2013 - 10:31.
als laie und nach schnellem drüberschaun, kann ich dir folgenden tipp geben:
-so sind zumindest der Hund und die Uhr nicht tätowierbar. zuwenige kontraste bzw. zu enge zwischenräume.
ich finde es wichtig, dass man in diesem stadium schon beim zeichnen auf die umsetzbarkeit als tattoo achtet!
Moderator
verfasst von emily.st. am 14. November 2013 - 10:35.
Bin bei Lenny. Du hast noch viel zu lernen was "Tattoos zeichnen" angeht. Aber warte auf die Profies hier. Die werden sich bestimmt noch melden.
verfasst von luxuria am 14. November 2013 - 10:47.
vielen dank euch beiden für die tipps!!!
und natürlich sind gerade die beiden bilder nicht wirklich umsetzbar...
wollte nur mal schaun, ob es vom zeichnerischen her passt...zumindest ansatzweise... :)
beste grüße
verfasst von kiarahi am 14. November 2013 - 10:48.
Grundsätzlich ist Talent vorhanden *denk*....für ne Ausbildung im Studio kommts aber auf den Ausbilder an. Einige sind da sehr offen, erkennen Potential und wollen nicht festgefahrene Leute. Andere wollen bereits perfekte Zeichner. Das kann man gar nicht so pauschal sagen. Wichtig wären in der Zeichenmappe auch "einfache", nicht so komplexe Zeichnungen, die zeigen ob Du gut perspektivisch denken kannst und wie gerade Deine Linien ohne Linial werden :-)
Also...einfach mal ne umfangreiche Zeichenmappe und dann mal drauf los!
verfasst von luxuria am 14. November 2013 - 10:51.
ok...
ja, hatte mal gehört, dass es nicht so gut ankommt, wenn man ich nenn es mal ganz simpel "kritzeleien" abgibt. meint: skizzen oder einfache linien.
was genau ist mit perspektivischem denken gemeint? nicht einfach nur frontal zeichnen?
BG
verfasst von Amnesie am 14. November 2013 - 11:18.
Ich finde, dass es noch lange nicht reicht. Sieht alles extrem bemüht und unroutiniert aus, da ist einfach keine Leichtigkeit dahinter. Aber wenn du tätowieren willst, hast du idR keine 2-3 Tage Zeit, Motive zu entwerfen, das muss in 1-2 Stunden sitzen! Und das sollte man einfach können, BEVOR man mit dem tätowieren auf echten Menschen anfangen will. Also, eine Zeichnung routiniert anfertigen können. Auch mit wenigen Strichen. Das Motive-zeichnen entwickelt sich sowieso erst dann, wenn man wirklich auch tätowiert und merkt, was alles geht und was eben nicht, aber genau da ist es extrem hilfreich, wenn man ansonsten schon ein sehr versierter, ausgereifter Zeichner ist.
Es ist KEIN Spaßberuf: es ist verdammt harte Arbeit, hinter der enorme Verantwortung steckt und leider wird heutzutage viel zu schnell von viel zu vielen selbst überschätzten Pseudokünstlern auf Mitmenschen rumgehackt, im wahrsten Sinne. Es muss einfach nicht jeder, dem zeichnen Spaß macht, auch Tätowierer werden...
verfasst von luxuria am 14. November 2013 - 11:25.
ja, da gebe ich dir vollkommen recht.
es ist schon mühsam, wie ich die zeichnungen fertig mache. es soll halt wirklich so sein, dass es mir gefällt...
woran erkennt man, dass ein Motiv "leicht" nenn ich es mal, gezeichnet wurde, also routiniert? und welche tipps kannst du mir dazu geben?
BG
wiedermal hundertpro bei amnesie!
ich würde dir raten erstmal zeichnungskurse zu besuchen! da lernst du schon viel über proportionen, schatten usw.
und vorallem freihandzeichnen! die bilder sehn mir zu sehr nach abgezeichnet aus!
steh auch am anfang und das einzige was ich nämlich bereue ist, das ich früher nicht mehr gezeichnet hab!
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als laie und nach schnellem drüberschaun, kann ich dir folgenden tipp geben:
-so sind zumindest der Hund und die Uhr nicht tätowierbar. zuwenige kontraste bzw. zu enge zwischenräume.
ich finde es wichtig, dass man in diesem stadium schon beim zeichnen auf die umsetzbarkeit als tattoo achtet!
Bin bei Lenny. Du hast noch viel zu lernen was "Tattoos zeichnen" angeht. Aber warte auf die Profies hier. Die werden sich bestimmt noch melden.
vielen dank euch beiden für die tipps!!!
und natürlich sind gerade die beiden bilder nicht wirklich umsetzbar...
wollte nur mal schaun, ob es vom zeichnerischen her passt...zumindest ansatzweise... :)
beste grüße
Grundsätzlich ist Talent vorhanden *denk*....für ne Ausbildung im Studio kommts aber auf den Ausbilder an. Einige sind da sehr offen, erkennen Potential und wollen nicht festgefahrene Leute. Andere wollen bereits perfekte Zeichner. Das kann man gar nicht so pauschal sagen. Wichtig wären in der Zeichenmappe auch "einfache", nicht so komplexe Zeichnungen, die zeigen ob Du gut perspektivisch denken kannst und wie gerade Deine Linien ohne Linial werden :-)
Also...einfach mal ne umfangreiche Zeichenmappe und dann mal drauf los!
ok...
ja, hatte mal gehört, dass es nicht so gut ankommt, wenn man ich nenn es mal ganz simpel "kritzeleien" abgibt. meint: skizzen oder einfache linien.
was genau ist mit perspektivischem denken gemeint? nicht einfach nur frontal zeichnen?
BG
Ich finde, dass es noch lange nicht reicht. Sieht alles extrem bemüht und unroutiniert aus, da ist einfach keine Leichtigkeit dahinter. Aber wenn du tätowieren willst, hast du idR keine 2-3 Tage Zeit, Motive zu entwerfen, das muss in 1-2 Stunden sitzen! Und das sollte man einfach können, BEVOR man mit dem tätowieren auf echten Menschen anfangen will. Also, eine Zeichnung routiniert anfertigen können. Auch mit wenigen Strichen. Das Motive-zeichnen entwickelt sich sowieso erst dann, wenn man wirklich auch tätowiert und merkt, was alles geht und was eben nicht, aber genau da ist es extrem hilfreich, wenn man ansonsten schon ein sehr versierter, ausgereifter Zeichner ist.
Es ist KEIN Spaßberuf: es ist verdammt harte Arbeit, hinter der enorme Verantwortung steckt und leider wird heutzutage viel zu schnell von viel zu vielen selbst überschätzten Pseudokünstlern auf Mitmenschen rumgehackt, im wahrsten Sinne. Es muss einfach nicht jeder, dem zeichnen Spaß macht, auch Tätowierer werden...
ja, da gebe ich dir vollkommen recht.
es ist schon mühsam, wie ich die zeichnungen fertig mache. es soll halt wirklich so sein, dass es mir gefällt...
woran erkennt man, dass ein Motiv "leicht" nenn ich es mal, gezeichnet wurde, also routiniert? und welche tipps kannst du mir dazu geben?
BG
wiedermal hundertpro bei amnesie!
ich würde dir raten erstmal zeichnungskurse zu besuchen! da lernst du schon viel über proportionen, schatten usw.
und vorallem freihandzeichnen! die bilder sehn mir zu sehr nach abgezeichnet aus!
steh auch am anfang und das einzige was ich nämlich bereue ist, das ich früher nicht mehr gezeichnet hab!
moin :)
ok, super, danke für den tipp!
beste grüße
luxuria