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Erweiterung und Alltag

Hy leute =)

ich wollt einfach mal ne kleine diskussion starten. es geht um eure lebensweisheiten, gedankenzüge, vorfreude und vorlieben in bezug auf bestimmte tattoos, die man im alltag nicht unbedingt gut verstecken kann.
wenn man klein anfängt und irgendwann über eine erweiterung nachdenkt würd ich gern über euch hier drin lesen können ob ihr euch kurzfristig dafür entschieden habt oder ob es ein schleichender prozess war in dem ihr euer umfeld erst mal dran gewöhnt habt.
von einigen mitgliedern hört man immer mal das im grunde immer mal wieder das man sich im vorraus schon gedanken über zukünftige pläne macht- was hält einem auf ? wie geht man es an?

schreibt einfach mal aus eigener erfahrung ein paar sätze darüber.. würd mich freuen

..euer ..liquid**


 

Nunja, ich denk schon an meine Zukunft und werd mir nichts an den Hals oder so klatschen. Bin ja noch 19 und da genieße ich den Anblick von stilvollen Tattoos an Stellen die im Alltag nicht jeder sieht. Also mach ich mir da keine Gedanken.
Musste im meinem Umfeld nicht viele überzeugen, weil es eher eine Bestätigung war, wenn jemand die Idee doof fand, ich sie aber weiterhin gut fand/finde. Lediglich bei meinen Eltern gab es Überzeugungsarbeit. Sie wissen das ich sehr reif bin und meiner Konsequenz bewusst bin. Sie finden es nicht gut, wollen mir aber nicht ihren Lebensstil aufzwingen und beschäftigen sich sogar jetzt ein wenig mit mir und meinen Ideen.

 

Leider muss ich dazu sagen, dass ich meinen Job verlieren würde hätte ich Tattoos die nicht verdeckbar wären.

 

Also ich würde auch gerne viiiiel mehr, aber bin eben unschlüssig, wie weit ich tatsächlich gehen will, weil man nie weis, was man davon in 40 Jahren ect hält.

 

Du lebst jetzt, nicht später ;)

 

Nein, man lebt später immernoch weiter :D
...und vielleicht gar nicht mal so "unlange" ;)

aber wenn es ein gut gemachtes tattoo ist, nunja, einfach blasse haut sieht nun auch nicht besser aus als bunte ^^

 

ich mache mir keine Gedanken darüber, was andere über mich oder meine Tattoos denken. Es ist mir gelinde gesagt "wurscht". Was ich drauf haben wollte, hab ich immer relativ kurzfristig enschieden und nie bereut!
Wobei mein Mann und meine Tochter für mich nicht "andere" sind*g*....ihre Meinung interessiert mich zumindest sehr. Bestes Beispiel: ich bin schon länger am überlegen den Hals und die Hände bunt zu machen....meinem Mann gefällt das nicht so. Und es wäre gelogen wenn ich sagen würde, es ist mir egal ob ich meinem Mann gefalle ;-)
Wenn der Wunsch nun übermässig werden würde - ich würds trotzdem machen, aber ich überlege doch intensiver!

 

Ich bin Krankenschwester und hab ganz klein an verdeckbaren Stellen begonnen! Mit der Zeit bin ich mutiger geworden und zeige auch gerne alle meine Tattoos! Jetzt hab ich auch am Unterarm eines und ein kleines hinterm Ohr!
Leider merke ich aber mehr und mehr, dass ich vorsichtig werden muss! Mein Arbeitgeber sagt, es reicht jetzt! Von den Patienten erfahre ich aber nur positives! Tattoos sind doch mittlerweile "Salonfähig", wer keins hat ist schon auffällig!
Und ganz ehrlich, ich bin jetzt 40Jahre jung, was juckt es mich, wie ich ausseh wenn ich alt und runzelig bin!? Haben die Altenpfleger wenigstens immer was zu gucken wenn sie mich pflegen müssen ;-)

 

ich lasse mich nicht tätowieren um allen auf den ersten Blick zu zeigen, dass ich tätowiert bin und darum ist es mir auch egal, dass ich im Job keine bunte Haut zeigen kann (es gibt im Sommer auch luftige Kleidung die verdeckt :-)). In meinem Privatleben ist es mir egal und ich hab auch keine Probleme mit. Auch ist es kein Problem, wenn mich mein big boss im Sommer am Grillfest im Geschäft bunt sieht. Sind schlussendlich nur die Kunden, die halt leider, leider je nach Branche immer noch nicht so offen sind...

Und von mir aus kann man mich gerne prüde nennen... aber ein Job haben ist immer noch wichtiger. Man muss sich vielleicht einfach auch bewusst sein, dass es Umstände im Leben geben kann (und da weiss ich, wovon ich spreche), mit denen es nicht mehr so einfach ist (auch nicht tätowiert), einen Job zu finden... da ist es dann vielleicht ratsam, wenn man sich die wenigen Jobmöglichkeiten nicht noch mit bunter Haut verbaut... Vor ein paar Jahren wäre ich wohl auch noch "cooler" gewesen... aber eben, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. :-)

Ach und, ausser Gesicht, Hals und Hände kann man alles verdecken. Also, weitermachen. :-)

 

Das stimme ich dem A-Pünktchen zu. Wenn ich mir nicht zu 100% sicher bin, dass mein Chef meine Tattoos geil findet, haue ich mir die doch nicht an eine Stelle, wo sie sofort sichtbar sind und auch nicht abdeckbar. Soviel sollte einem der Job doch Wert sein, oder? Nur wenige können es sich leisten, den Job wegen einem Tattoo zu verlieren. Und viele vergessen eben auch, dass mal ein neuer Chef kommen kann...
Ich würde immer Stellen wählen, die gut verdeckbar sind und das sind doch nun eine ganze Menge. Hals, Hände, oft auch Unterarme sind doch nun wirklich Stellen, die man sich nicht unbedingt zutackern muss. Daher wundert mich auch dieser extreme Trend, sich genau an diesen Stellen zutackern zu lassen.

Ich hab es gerade erst erlebt, dass eine liebe Kollegin, die neu in die Abteilung gekommen ist, direkt am ersten Tag ihr Fett weg bekommen hat, weil sie absoluten Müll auf den Unterarmen hat und das eben nicht den Nerv des Chefs getroffen hat.
Und obwohl ich ja nun selbst zugetackert bin, stimme ich in dem Fall dem Chef zu. Es sieht einfach kacke aus, wenn man wegen bestimmter "Arbeitsbekleidung" eben nicht selbst entscheiden kann, ob es verdeckbar ist. Ob man deshalb seinen Job verlieren will? Die Dame darf nun lang tragen, aber es fragt sich wie lange....

Um also auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Egal ob man kurz oder lang darüber nachgedacht hat, was man sich in welcher Größe zaubern lässt, man sollte immer daran denken, dass man noch viele Jahre vor sich hat, in denen andere einem Steine in den Weg legen können, weil sie es nicht so toll finden. Also einfach die für sich richtige Entscheidung treffen und sich dann der Konsequenzen bewusst sein.

 

Glücklicherweise befinde ich mich in einer Lage in der ich hauptsächlich alleine mit mir abklären muss was und wo das nächste Tattoo sein soll.
Meine FamilieFamilie-Tattoos suchen und Freunde, mein Arbeitsumfeld im öD (also quasi unkündbar) sind alle wahnsinnig tolerant.
Bisher fand mein Freund auch alles schön, ich glaube das würde mich in ein persönliches Dilemma bringen wenn er ein Motiv oder Stelle absolut nicht mögen würde... ich weiß nicht ob mich das abhalten würde, vermutlich wenn der Wunsch zu groß würde wahrscheinlich eher nicht...

Der Festvertrag im letzten Jahr hat den Startschuss für den Arm gegeben hat. Ich fand gerade farbige Sleeves schon immer unglaublich schön, ästhetisch und irgendwie auch faszinierend.

Für mein Umfeld wars glaub ich schon ein bisschen wie ins kalte WasserWasser-Tattoos suchen werfen ;), aber mir war auch vorher klar dass mich deshalb jetzt niemand abschreiben würde - und wenn doch, dann könnte ich auch gut drauf verzichten!

Außerdem glaube ich dass die Community wie ein Lockmittel funktioniert :D - es reizt einfach so sehr weiter zu machen, was neues zu starten... man wird hier verleitet ^^.
Aber für mich wars auch schöner und leichter den Arm zu beginnen, da ich so wenige Tattoo-Begeisterte Menschen in meinem Leben habe. Die Begeisterung zu teilen ist doch einfach schöner!
Da müsste ich doch eingentlich Danke sagen :)!!!


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