Die Gegenfrage lautet:

Was möchtest du werden bzw. was interessiert dich?

Falls du Interesse an Berufen hast, die sich im öffentlichen Dienst abspielen (Polizei, Bundeswehr...), dann kann es sein, dass Tattoos deine Einstellung behindern oder sogar unmöglich machen.
Natürlich gibt es auch viele Berufe, wo man tätowiert sein kann, deshalb hängt es von dir ab.

das mit der anordnung und planung ist bei jedem menschen anders. genauso wie das risiko aufzufallen mit einem tattoo gegenüber einem ohne halt größer ist. das muss jeder selbst wissen. wichtig ist nur das man zu seinen tattoos steht und man nciht beginnt den bückling zu machen, weil man welche hat. dann kann das selbstbewußtsein ganz schnell kippen. man muss sich halt selbst im griff haben.

WÜrde Dir bei der Planung schon raten irgendwann auch in etwas größeren Konzepten zu planen, auch um sich bestimmte Platzierungen/Gestaltungsmöglichkeiten nicht zu verbauen. Allerdings muss man sich nicht unbedingt gleich ein Ganzkörperkonzept, wie beim japansichen irezumi überlegen. Insgesamt würde ich mir einzelne Motive immer gut überlegen, denn viele machen den Fehler sich zu schnell "voll zu machen" mit allen spontanen Ideen. Kenne eininge die sich heute ärgern, weil sie für bestimmte Vorhaben/Künstler kaum noch "gute" Stellen frei haben ;-)

Zum Thema Einschränkungen im Berufsleben wurde hier im Forum schon oft diskutiert. Sehe das prinzipiell wie The used. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass einen ein tattoo nicht in anderen Dingen einschränken sollte. Bei bestimmten Berufen gibts da leider einfach immernoch Probleme. Es gibt im Moment diese Entwicklung sich sehr schenll Hände und Hals (oft mit schlechten Arbeiten) zuhacken zu lassen. Das sollte man mMn wirklich erstmal vermeiden.

Ich habe mit Tattoos an unterschiedlichen Körperstellen begonnen und hatte damals kein echtes Konzept. Allerdings habe ich schon darauf geachtet, daß es kein wilder Mix wurde, bei dem das Eine nicht zum Anderen passt. So finde ich beispielsweise nicht sehr ratsam, sich auf dem Oberam Freddy Kruger inken zu lassen und auf dem Unteram dann eine Diddl Maus. Das würde sich später nicht wirklich gut miteinander verbinden lassen, wenn man einen Sleeve daraus machen lassen möchte (ein ähnliches Problem stellt sich mir allerdings trotzdem bald).

Ich finde es gut, daß du dir Gedanken darüber machst, welche Auswirkungen ein Tattoo auf dein Arbeitsleben hat. Empfehlen würde ich dir, zuerst Stellen auszusuchen, die du dann auch gut mittels T-shirt oder Hose leicht bedecken kannst. Du schreibst ja selbst, daß du mit 19 noch recht jung bist. Du hast also jede Menge Zeit für größere Projekte.

hier ein kleines Tattoo da ein kleines Tattoo werden später oft Cover Projekte wenn man sich entschließt richtig Gas zu geben,ooooooder man macht sich von Anfang an Gedanken über die Motiv Wahl so das man sie später verbinden kann. Denn nicht jeder hat die Kohle für flächendeckende Tattoos immer parat

Hey
danke für eure Antworten :)

Ich möchte nicht in die öffentlichen Dienst, lieber möchte ich Einzelhandelskauffrau werden oder als Kosmetikerin arbeiten (Für das letztere bin ich in der Endphase der Ausbildung).

Ich mag besonders Oldschool Tattoos, Cupcakes, Kirchen und viele Symbole, am liebsten würde ich mir die Arme tätowieren lassen. :)
Allerdings gibt es Tattoos die ich mir erst später machen lassen möchte, wie zb einen Anker, wegen der Symbolik.

Meine Angst besteht vor allem darin dass ich so keinen Beruf bekomme.

Arbeite selbst im Einzelhandel und da heisst es bei uns keine Tattoos ausserhalb der Berufskleidung, keine sichtbaren Piercings und nicht mehr als 2 Ohrringe pro Ohr und keine Tunnel! Hab damit keine Probleme, weil ich es ja wusste, aber nem Neuling ( der offensichtliche Tattoos/ Piercings hat) wird damit die Chance auf nen Arbeitsplatz verwehrt, also sollte man sich sowas eben genauer überlegen!