Und die Cover ups waren noch frisch will so was verheilt sehen ;)
verfasst von Thirty am 18. Juni 2015 - 7:33.
Erwartbar mies, erwartbar auf die projezierte Zielgruppe zugeschnitten...nach wie vor fehlt ein ehrliches und authentisches Format, das die Tätowiererei nicht zum "lifestyle"-Quatsch aufpumpt und auch noch eine godverdamme Castingshow für Schlechtgeinkte draus macht. Je depperter die Geschichten hinter den Hautkrakeleien, desto besser und wer die Tränendrüsen der "Jury" am erfolgreichsten bearbeitet, wird für seine in der Vergangenheit begangene Dummheit auch noch mit einem CoverUp "belohnt".
Sollten die CoverUps das einzige sein, das die Probanden aus der Show mitnehmen, dann kann man wohl konstatieren, daß man sich im deutschen TV kaum billiger zum "15 Minutes of Shame"-Vollpfosten machen kann, für ein 500-800 Euro teures Tattoo....billiger geht wohl nur als "Schauspieler" bei Berlin, Tag und Nacht...
Echt miese Show...da hilft dann auch Randy Engelhard nicht mehr übern Berg...
verfasst von Hafensänger08 am 18. Juni 2015 - 7:57.
Die Werbepausen waren besser als die Sendung. Viel Gelaber, wenig Tattoo. Auf Sixx gibt es das amerikanische Pendant. Auch nicht wirklich toll, aber wenigstens ohne den bescheuerten Casting-Scheiß.
verfasst von Hafensänger08 am 18. Juni 2015 - 10:09.
Ah, Danke! Ich bin alt, manchmal brauche ich hilfe...
verfasst von Lizzi1405 am 19. Juli 2015 - 13:34.
Vielen Dank für diesen Link:) gerade angesehen und begeistert. Extra Punkte sammelt die Doku da sie eine der groessten Musikerinnen (für mich) kurz mit einbezieht. Love Janis:) aber abgesehen davon echt top gemacht. Informativ und echt interessant.
Hab' auch reingeschaltet und muss mich der Kritik anschließen: Viel zu viel Gelaber und zu wenig Tattoo. Vor allem, weil die Geschichten am Ende ja anscheinend eh nicht sooo viel Auswirkung auf den Gewinn hatten. Gerade bei Nancy habe ich mir gleich gedacht, dass sie sich für die Katze entscheidet, Geschichte hin oder her (ist ja auch ihr gutes Recht).
Das Einzige, was ich noch halbwegs interessant fand, war, dass wenigstens einigen Leuten bereits direkt am Anfang gesagt wurde, dass ihre Tattoos entweder nicht / nur sehr schwer zu covern sind oder das einfach extrem viel Aufwand benötigen würde.
Das hat zumindest etwas gegen dieses Denken gearbeitet, dass man heute ja eh alles locker überstechen kann, wenn es einem nicht mehr gefällt (kenne leider einige Leute, die so denken).
In Ordnung fand ich auch, dass wenigstens kurz darauf hingewiesen wurde, dass nicht jeder Typ ein toller Tätowierer ist, nur weil er ein Studio hat.
Insgesamt fand ich es trotzdem besser als Tattoo-Nightmares. Ja, die Deutschen neigen sehr dazu, solche Formate in die Länge zu ziehen (gibt ja einige, die übernommen wurden) und das ist nicht immer sinnvoll, sondern meistens öde.
Dennoch kann ich auf die extrem peinlich nachgespielten Szenen, wie das Tattoo entstanden ist, gerne verzichten.
Da fühlt man sich dann wirklich wie bei "Berlin Tag und Nacht"... ;-)
verfasst von Hafensänger08 am 19. Juni 2015 - 10:00.
verfasst von fusso mortale am 19. Juni 2015 - 10:06.
"So war es merkwürdig als gänzlich friedfertige, rosa gesichtige Kindergärtnerinnen Anarcho-A und Schwarzer Stern auf ihr T-Shirt gestempelt trugen, während die Kinder, die Kleinsten, im Sandkasten im Che-Guevara-Shirt schaufelten. Aber all diese leicht irrigen Trends hatten eins gemein: Sie gingen schnell vorüber. Nur das Tattoo, der Halbweltstempel, er hält sich hartnäckig – in allen Schichten."
- ach Frau Friese, ist das nicht extakt die zu dieser Symbolik zugehörige Subkultur sogar? Ich jedenfalls habe weder Noam Chomsky noch Murray Rothbard je mit einem "Anarcho-A" markiert gesehen.
Was sich kleine Welt-Redakteurinnen in ihrer noch kleineren Welt eben so vorstellen :) aber insgesamt: danke, gar nicht mal so ein schlechter Artikel. Nur die positiven Auswirkungen ihrer Analyse, die hat sie selbst nicht greifen können.
habs mir jetzt auch mal angeschaut... der mist war den speicher auf meiner platte nicht wert.
über 1std nur semi-emotionales dummes rumgelaber bis es an die covers ging.. was für ein scheiss..
verfasst von bibea am 29. Juni 2015 - 20:58.
Einmal und nie wieder! Echt so ein Schund! ! Grausig!
Ich muss ehrlich sagen, dass ich es gar nicht so übel finde. Klar, es gibt eine Menge Gerede, es geht um "Geschichten" hinter den Tattoos... aber was erwartete ihr bei so einer Sendung? Wenn es "nur" um das Covern der Bilder geht, dann würde die Sendung nicht einmal 30 Minuten dauern. Es ist für den normalen Fernsehzuschauer nicht interessant, einem Tätowierer beim tätowieren einfach nur zuzusehen.
Der Sender - das muss man Fernsehmachern zugestehen - ist halt an Einnahmen interessiert und die generieren sich heute auch über Geschichten.
Und ich muss auch sagen: Die Tätowierungen , die gecovert werden sollten, hatten es wirklich alle verdient und die Bilder, die bisher rausgekommen sind, waren auch nicht übel. Wirklich nicht übel.
Außerdem finde ich, dass in der Sendung sehr "vorsichtig" mit dem Thema Tätowierung umgegangen wird. Es werden keine oder nur sehr wenig direkte Vorurteile verbreitet, tätowieren wird als Kunst dargestellt und letztenendes werden auch viele ganz normale Leute gezeigt, die eine Tätowierung haben.
Das finde ich gut und könnte das Bild des Tattoos zumindest bei den untätowierten Zuschauern vielleicht im ENDEFFEKT sogar verbessern.
Ich war beim Casting dabei und es wurde dort auf keinen Fall etwas nachgestellt, wie bei so manch anderen Formaten. Es ist ein super Team und alles familiär. War ne tolle Erfahrung und würd wieder hingehn.
Das ist interessant.
Schön das du dich dazu gemeldet hast.
Ich habe mal eine generelle Frage.
Keine Ahnung ob du da darauf eine Antwort hast, aber vielleicht hast du dich dort ja mit dem einen oder anderen unterhalten können.
Für gefühlte 80% aller Leute dort, war ihr bestehendes Tattoo eine Vollkatastrophe, was zu dramatischen emotionalen Einbrüchen führte. Viele waren offensichtlich völlig am Ende, weil das verhunzte Werk und/oder die Geschichte dahinter ihr Leben zerstört.
Das kann ich auch durchaus nachvollziehen.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, dass selbige Personen dann seit zig Jahren mit dem lebenszerstörenden, handtellergroßen Schandfleck rumlaufen und es ganz offensichtlich nicht gebacken bekommen, dass in Eigenregie zu regeln.
Warum zum Henker begeben sich diejenigen nicht selber zum Tätowierer?
Da verbringt man lieber sein Leben im Keller, weil man sich mit der Gurke nirgends mehr blicken lassen kann und geißelt sich selbst.
Das kann doch unmöglich daran liegen, dass ein Cover bei einem vernünftigen Tätowierer 500-1000€ kostet, oder?
Das Gleiche habe ich mich auch schon öfter gefragt......
Viele schieben bei Ihren Argumentationen ja den Geldaspekt hervor. Allerdings war für das schlechte Tattoo ja in den meisten Fällen Geld da?! Aber man schafft es jahrelang nicht jeden Monat ein wenig Geld zur Seite zu legen um sich dann das Ding anständig covern zu lassen??
Es muss ja nich viel sein, ein Zehner oder Fuffi im Monat, dann dauert es halt etwas länger mit dem sparen. Aber möglich ist es. Und insbesondere wenn man so darunter leiden würde wie einige der Kandidaten vorgeben, hätte ein Cover-Up, für mich, allerdings die höchste Priorität.
Und es braucht mir auch keiner damit zu kommen das man bei den Tattooern in der Sendung keine Termine bekommen würde. Die bekommt man, garantiert, wenn man sich dahinter klemmt. Ich weiß z.B. das die Nancy Miezi immer nur für drei Monate Termine vergibt, es besteht also dort eine durchaus reelle Chance einen Termin zu ergattern.
Ich glaube die meisten der Leute die dort auftauchen sind halt einfach geil darauf ins Fernsehen zu kommen und für Umme ein gutes Cover-Up abzugreifen.
Ich denke gerade mit der letzten Unterstellung liegst du nicht verkehrt. Ein wahnsinns Bild von einem renommierten Inker für lau.... und dafür muss man sich im Zweifel nur eine gute Story einfallen lassen. Natürlich zieht das viele Leute an *_* Vermutlich haben auch viele gar keine Lust sich mit Inkern, deren Qualität oder der Suche nach dem richtigen Stil zu beschäftigen. Erst recht nicht wenn du Wartezeiten von 6-18 Monaten vorfindest (ich habe einen Termin bei Enrico Sperlich, warte seit 10 Monaten und hab noch 7 Monate vor mir :D - aber das ist es wert).
Im TV hingegen werden dir 3 Top Leute vorgesetzt und dann hast du die Möglichkeit ohne Aufwand irgendwas in die Haut gezaubert zu bekommen und dafür nur einen Tag warten zu müssen. Kein Wunder, dass die Serie, in Zeiten wo Tattoos langsam akzeptiert und gesellschaftsfähig werden, so gut läuft, dass sie vom kleinen Tochtersender Sixxx auf den Hauptsender Pro7 zur besten Sendezeit wechseln kann. :-P
Als registrierter Besucher kannst Du das Tattoo-Forum betreten, hast eine viel bessere Suchfunktion für Tattoos und erhältst Tipps und Antworten auf Deine Fragen. Außerdem kannst Du kommentieren, Dein eigenes Tattoo hochladen und andere Tattoos bewerten.
Keine Kosten!
Tattoo-Bewertung.de ist absolut kostenfrei und wird von Computerbild empfohlen.
Es gibt keine Kosten, keine Abo-Fallen und keinerlei Abzocke.
Keine Spam!
Wir senden Dir keine Werbung und geben Deine Daten nicht an Dritte weiter.
Du bleibst anonym!
Zum Registrieren benötigst Du nur einen beliebigen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse.
Mist, kann ich nicht sehen, morgen bin ich betrunken, schade : (
Mist, kann ich nicht sehen, bin da zwar nicht zu beschickert für, aber ich bekomm grad kein SIXX rein...
Habs mir angesehen ...
außerm Schluss hat mir nichts gefallen, da sah man die Arbeiten.
Zuvor das ganze Casting-Geplänkel is nix für mich
Gruß Wolfgang
paar ganz üble teile dabei...
und ansonsten: zuviel gelabber für einige cover-ups ;)
Erwartbar mies, erwartbar auf die projezierte Zielgruppe zugeschnitten...nach wie vor fehlt ein ehrliches und authentisches Format, das die Tätowiererei nicht zum "lifestyle"-Quatsch aufpumpt und auch noch eine godverdamme Castingshow für Schlechtgeinkte draus macht. Je depperter die Geschichten hinter den Hautkrakeleien, desto besser und wer die Tränendrüsen der "Jury" am erfolgreichsten bearbeitet, wird für seine in der Vergangenheit begangene Dummheit auch noch mit einem CoverUp "belohnt".
Sollten die CoverUps das einzige sein, das die Probanden aus der Show mitnehmen, dann kann man wohl konstatieren, daß man sich im deutschen TV kaum billiger zum "15 Minutes of Shame"-Vollpfosten machen kann, für ein 500-800 Euro teures Tattoo....billiger geht wohl nur als "Schauspieler" bei Berlin, Tag und Nacht...
Echt miese Show...da hilft dann auch Randy Engelhard nicht mehr übern Berg...
Die Werbepausen waren besser als die Sendung. Viel Gelaber, wenig Tattoo. Auf Sixx gibt es das amerikanische Pendant. Auch nicht wirklich toll, aber wenigstens ohne den bescheuerten Casting-Scheiß.
http://www.sixx.de/tv/tattoo-nightmares/video/310-staffel-...
Eine wirklich gute Dokumentation über Tattoos gab es mal auf Arte:
http://www.arte.tv/sites/de/tattoo-total/
- keine Ahnung, wo man die Doku noch mal sehen kann...
Hab' auch reingeschaltet und muss mich der Kritik anschließen: Viel zu viel Gelaber und zu wenig Tattoo. Vor allem, weil die Geschichten am Ende ja anscheinend eh nicht sooo viel Auswirkung auf den Gewinn hatten. Gerade bei Nancy habe ich mir gleich gedacht, dass sie sich für die Katze entscheidet, Geschichte hin oder her (ist ja auch ihr gutes Recht).
Das Einzige, was ich noch halbwegs interessant fand, war, dass wenigstens einigen Leuten bereits direkt am Anfang gesagt wurde, dass ihre Tattoos entweder nicht / nur sehr schwer zu covern sind oder das einfach extrem viel Aufwand benötigen würde.
Das hat zumindest etwas gegen dieses Denken gearbeitet, dass man heute ja eh alles locker überstechen kann, wenn es einem nicht mehr gefällt (kenne leider einige Leute, die so denken).
In Ordnung fand ich auch, dass wenigstens kurz darauf hingewiesen wurde, dass nicht jeder Typ ein toller Tätowierer ist, nur weil er ein Studio hat.
Schade fand ich dafür, dass nicht mehr auf gewisse Aussagen eingegangen wurde, die doch (meiner Ansicht nach) ein zweifelhaftes Verhältnis zu Tattoos darstellen.
Z.B. die Aussage der jungen Mutter mit dem Kindernamen auf dem Dekolleté, dass sie ihre Tochter damit ehren wollte, aber eben kein Geld hatte. Tattoos, um die Kinder zu verewigen, sind ja schön und gut. Aber wenn ich doch eh schon kein Geld habe und mein Kind durchbringen muss, dann ist ein schlechtes Tattoo, egal wie günstig es ist, mitten auf der Brust ne ganz schlechte Idee. Und wenn es schon sein muss, warum spare ich dann nicht oder warte, bis ich es mir leisten kann, damit die Ehrung auch schön wird?
Genauso die Aussage einer Dame, die rausgeflogen ist, dass sie sich schon irgendwann ein Cover machen lassen wird, aber bei so nem tollen Tätowierer wäre es natürlich besonders cool gewesen - so nach dem Motto, dass nun jede Chance auf so einen Tätowierer verflogen wäre und man sich jetzt mit weniger zufrieden geben müsste.
Diese "Unerreichbarkeit", außer über so eine Casting-Sendung, ist ja Quatsch. Auch, wenn es weniger dramatisch daherkommt, hätte ich es besser gefunden, wenn man deutlich gemacht hätte, dass man auch als normaler Wicht zu einem sehr guten Profi gehen darf, ganz ohne TV und Casting.
Entsprechend hätte ich es besser gefunden, wenn man auch diesen Leuten gezeigt hätte, was bei ihnen möglich ist. Denn viele Tattoos waren ja nicht nur extrem schlecht gemacht, sondern auch sehr einfallslos, was Motiv und Komposition betrifft.
Insgesamt fand ich es trotzdem besser als Tattoo-Nightmares. Ja, die Deutschen neigen sehr dazu, solche Formate in die Länge zu ziehen (gibt ja einige, die übernommen wurden) und das ist nicht immer sinnvoll, sondern meistens öde.
Dennoch kann ich auf die extrem peinlich nachgespielten Szenen, wie das Tattoo entstanden ist, gerne verzichten.
Da fühlt man sich dann wirklich wie bei "Berlin Tag und Nacht"... ;-)
Schöner Artikel zum Thema:
http://www.welt.de/vermischtes/article142609083/Geht-der-T...
"So war es merkwürdig als gänzlich friedfertige, rosa gesichtige Kindergärtnerinnen Anarcho-A und Schwarzer Stern auf ihr T-Shirt gestempelt trugen, während die Kinder, die Kleinsten, im Sandkasten im Che-Guevara-Shirt schaufelten. Aber all diese leicht irrigen Trends hatten eins gemein: Sie gingen schnell vorüber. Nur das Tattoo, der Halbweltstempel, er hält sich hartnäckig – in allen Schichten."
- ach Frau Friese, ist das nicht extakt die zu dieser Symbolik zugehörige Subkultur sogar? Ich jedenfalls habe weder Noam Chomsky noch Murray Rothbard je mit einem "Anarcho-A" markiert gesehen.
Was sich kleine Welt-Redakteurinnen in ihrer noch kleineren Welt eben so vorstellen :) aber insgesamt: danke, gar nicht mal so ein schlechter Artikel. Nur die positiven Auswirkungen ihrer Analyse, die hat sie selbst nicht greifen können.
habs mir jetzt auch mal angeschaut... der mist war den speicher auf meiner platte nicht wert.
über 1std nur semi-emotionales dummes rumgelaber bis es an die covers ging.. was für ein scheiss..
Einmal und nie wieder! Echt so ein Schund! ! Grausig!
Seit 9 Wochen TV - frei und Spaß dabei. :)
Ich muss ehrlich sagen, dass ich es gar nicht so übel finde. Klar, es gibt eine Menge Gerede, es geht um "Geschichten" hinter den Tattoos... aber was erwartete ihr bei so einer Sendung? Wenn es "nur" um das Covern der Bilder geht, dann würde die Sendung nicht einmal 30 Minuten dauern. Es ist für den normalen Fernsehzuschauer nicht interessant, einem Tätowierer beim tätowieren einfach nur zuzusehen.
Der Sender - das muss man Fernsehmachern zugestehen - ist halt an Einnahmen interessiert und die generieren sich heute auch über Geschichten.
Und ich muss auch sagen: Die Tätowierungen , die gecovert werden sollten, hatten es wirklich alle verdient und die Bilder, die bisher rausgekommen sind, waren auch nicht übel. Wirklich nicht übel.
Außerdem finde ich, dass in der Sendung sehr "vorsichtig" mit dem Thema Tätowierung umgegangen wird. Es werden keine oder nur sehr wenig direkte Vorurteile verbreitet, tätowieren wird als Kunst dargestellt und letztenendes werden auch viele ganz normale Leute gezeigt, die eine Tätowierung haben.
Das finde ich gut und könnte das Bild des Tattoos zumindest bei den untätowierten Zuschauern vielleicht im ENDEFFEKT sogar verbessern.
Ich war beim Casting dabei und es wurde dort auf keinen Fall etwas nachgestellt, wie bei so manch anderen Formaten. Es ist ein super Team und alles familiär. War ne tolle Erfahrung und würd wieder hingehn.
Das ist interessant.
Schön das du dich dazu gemeldet hast.
Ich habe mal eine generelle Frage.
Keine Ahnung ob du da darauf eine Antwort hast, aber vielleicht hast du dich dort ja mit dem einen oder anderen unterhalten können.
Für gefühlte 80% aller Leute dort, war ihr bestehendes Tattoo eine Vollkatastrophe, was zu dramatischen emotionalen Einbrüchen führte. Viele waren offensichtlich völlig am Ende, weil das verhunzte Werk und/oder die Geschichte dahinter ihr Leben zerstört.
Das kann ich auch durchaus nachvollziehen.
Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, dass selbige Personen dann seit zig Jahren mit dem lebenszerstörenden, handtellergroßen Schandfleck rumlaufen und es ganz offensichtlich nicht gebacken bekommen, dass in Eigenregie zu regeln.
Warum zum Henker begeben sich diejenigen nicht selber zum Tätowierer?
Da verbringt man lieber sein Leben im Keller, weil man sich mit der Gurke nirgends mehr blicken lassen kann und geißelt sich selbst.
Das kann doch unmöglich daran liegen, dass ein Cover bei einem vernünftigen Tätowierer 500-1000€ kostet, oder?