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Hygiene in Stuttgarter Studios
Hallöchen ihr lieben,
Ich habe selbst (noch) kein Tattoo, aber sehr viele tätowierte Freunde und Bekannte, weswegen ich mich schön länger mit der Materie beschäftige.
Nun möchte ich mir mein erstes Tattoo stechen lassen (indisch-orientalisches Motiv) und hätte mir dazu Checker Demon oder Black Thorn in Stuttgart ausgekuckt.
Es wäre supersitzenklasse, wenn irgendjemand Erfahrungen mit diesen (oder gerne auch anderen, die gut in orientalischen Motiven sind) Studios bezüglich der hygiene mit mir teilen könnte.
Als angehende Virologin ist das für mich ein extrem wichtiger Bereich.
Leider war ich schon in Studios, die trotz toller hygienevorschriften auf der HP oder Mitgliedschaft im DOT so ganz und gar nicht meinen Ansprüchen genügten (in der Wilden 13 in Esslingen, wo mein Ex sich tätowieren ließ (Motiv und Ausführung übrigens super, keine Frage), wurde beispielsweise nebenbei geraucht und gegessen. Ein no-go, wie ich finde!).
Daher wäre ich euch für Erfahrungsberichte sehr dankbar!
Vielen Dank!
Claudi
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Dass es in Tattoostudios nicht steril zugeht ist kein Geheimnis und auch gar nicht vonnöten (das passiert btw auch in keiner Arztpraxis sondern nur imOP-ein Tattoostudio ist aber kein OP). Hygienisch würde ich die genannten unter tiptop einordnen. Solange im Arbeitsbereich nicht gegessen wird ist auch dagegen nichts einzuwenden. Rauchen finde ich ein no-go. Übrigens kann man hygiene nicht sehen, von daher ist es für Laien nahezu unmöglich, den hygienestandard eines Studios zu beurteilen, denn auch, wenn alles korrekt WIRKT - die meisten Fehler verbergen sich in kleinsten Details (Kreuzkontamination, hygienelücken usw), allerdings geht es auf jeder Convention ganz anders zu und trotzdem macht das idR nichts weiter aus.
Nicht päpstlicher als der Papst sein und der Rest ist pures Vertrauen. Wer das in seinen Tätowierer nicht hat sollte es bleiben lassen ;)
und warum hygiene hier immer kleingeschrieben erscheint ist mir auch ein Rätsel.....
Ich war schon bei Jens im Checker Demon http://tattoo-kunst-stuttgart.de/traditionelle-japanische-...
Geraucht wird in dem Studio nicht, alle Raucher gingen immer vor die Tür, gegessen wurde in der separaten Küche. Der Arbeitsplatz wurde sauber hergerichtet und da Nadeln kamen nur mit Farbe und Haut in Berührung.