ich wollte einfach mal fragen wie ihr das so macht.Fragt ihr gleich am Anfang?Oder wenn euere Skizze fertig ist fragt ihr was das ca.kosten würde.?
Mir ist klar das Qualität kostet..aber manche übertreiben es halt komplett was man oft hier liest z.B.
(45min=200€).
verfasst von glabbaleng am 23. Januar 2018 - 21:49.
wusste immer vorher den Preis, bekam ihn unaufgefordert mitgeteilt
es wurde nur nach der Größe (z.B. kompletter Oberarm) und dem Stil/Motiv gefragt ... Ausarbeitung alles inklusive
verfasst von Redritsch am 23. Januar 2018 - 22:07.
Habe immer einen Festpreis genannt bekommen. Letztes mal hab ich von mir aus gesagt er muss mehr verlangen weil es bedeutend länger gedauert hat.
Vorher einfach fragen. Bei Stundenlohn solltest du dann nachfragen, welche Zeit voraussichtlich benötigt wird.
Bei Gestpreis eigentlich auch.
Gerade Laien sind da schnell überfordert. Festpreis 500€, und im Endeffekt 2h Arbeit. Sowas ist nicht ok...zumindest moralisch nicht.
Kurioserweise zahlt man bei schlechten Tätowierern oftmals nicht weniger, als bei den Guten. Das ist echt verrückt.
Augen auf, kritisch und objektiv bleiben.
Bei absoluten Wunschtätowierern hat wohl jeder so einen "ach ist egal" Impuls.
Trotzdem auch hier Hirn einschalten.
Danke erstmal für euere Antworten :)
Wollte nur mal so fragen wie ihr das handhabt.
Kenne nämlich genug Tättowierer die da sehr empfindlich darauf reagieren wenn man als erste mit der Frage kommt wegen den Preis.
Ja für meinen Teil sind so 100-150€ pro Std. ok..:)
LG
verfasst von Thirty am 24. Januar 2018 - 7:38.
Also, ich hatte wegen Preisnachfrage noch nie Probleme mit Tätowierern....mag aber vielleicht auch daran liegen, daß ich eigentlich immer Großprojekte hatte, die auf Stundenbasis abgerechnet wurden. Ich verstehe aber die Tätowierer auch, die auf Preisnachfrage allergisch reagieren....hab das nämlich schon desöfteren selbst erlebt, wenn Gestalten in den Laden kommen, die nicht ein bestimmtes Tattoo wollen, sondern nur auschecken, welches Tattoomotiv sie am billigsten kommt. Das ist dann doch schon nervig und vor allem auch ein weng respektlos der Kunst gegenüber.
Ist aber auch logisch, wenn man es aus der Inkersicht betrachtet...jemand, der mal locker insgesamt weit über 100 Stunden unter deiner Nadel sitzt, der wird wohl mit anderen Augen betrachtet als ein "Normalkunde", der sich sein generisches Design in anderthalb Stunden abholt und danach nie mehr wiederkommt....macht sich sowohl im Zwischenmenschlichen als auch im Preis deutlichst bemerkbar...hab z.B. am Anfang meines Bodysuits auch 100 E pro Stunde bezahlt...zum Schluss hin waren es kaum noch 80 E die Stunde. Ist also auch stark davon abhängig, WAS man sich tätowieren lässt und auch, welcher Typ von Kunde man ist...ein pienziges A-Loch, das die ganze Zeit nur am nörgeln und quengeln ist und den Inker nicht arbeiten lässt ...oder ein Kunde, der alles versucht, das tätowieren für den Inker so chillig und cool wie nur irgendmöglich zu gestalten. Spielt halt alles eine Rolle für Tätowierer und den Preis, der aufgerufen wird.
Generell sollte aber eine ungefähre Summe für ein Design in Erfahrung zu bringen sein...da wird wohl kein Tätowierer böse werden. Einfach fragen "In welcher Region liegt das Motiv denn preislich?"...das stört wohl nur, wenn man das am selben Tag für dutzende von unterschiedlichen Motiven wissen will....und am Ende der "Fragestunde" trotzdem ohne einen Termin auszumachen wieder abzieht.
verfasst von talamestra am 24. Januar 2018 - 19:27.
jep gebe dir da zu 100% Recht. ich frag meinen Tätowierer nach einer ungefähren Richtsumme, damit ich dann nicht mit zu wenig Geld dasitz :)
ich schau auch, dass ich meinem Stammtätowierer, der bis jetzt alle Arbeiten an mir gemacht hat, nicht zu viel Arbeit mach :) ich überleg mir das Motiv lieber vorher zigmal, bevor ich dann wer weiß wie oft das Motiv wechsle :) und es kann dann auch vorkommen, dass mein Tätowierer dann mit dem mitgebrachten Motiv nicht so ganz glücklich ist, mir was in der Richtung vorschlägt und Bilder zeigt - und des dann 100% passt.
Ich hatte bei Preisnachfragen auch nie Probleme. Entweder gab es einen Stunden oder ein Projektpreis, der nach Abklärung von Motiv, Größe und Positionierung genannt wurde.
Einmal hatte ich "Pech", da wurden 4 Stunden Stechzeit veranschlagt und 500 € aufgerufen. Am Ende waren es nur zwei Stunden Stechzeit. Da hab ich mich schon veräppelt gefühlt.
Ich frage immer vorher, weil ich kann dann nicht einfach plötzlich nach dem Termin schnell an den Automat 500 CHF rauslassen gehen ;) Da es aber eh bis jetzt meistens auf Stundenbasis war, kann man das gut einschätzen, wenn man den Termin von 12-16 Uhr hat oder so :)
Mein Tätowierer bekommt jedes Mal eine Vollkrise, wenn Leute den Laden betreten, sich nicht mal kurz umsehen, sondern direkt an die Theke kommen, Handy in der Hand und dann die Frage:"Ey, was kostet so was hier bei dir?" Dass der Preis nicht unerheblich ist, sehe ich auch ein, aber so 'n bisschen Interesse an den Arbeiten - um nur ein Beispiel zu nennen -, sollte man schon zeigen, bevor es um den Preis geht. Bei mir lief es so ab, dass erst das Motiv besprochen und dann was gezeichnet wurde. Erst als es dann ganz konkret um die ersten Termine, Anzahlung, etc. ging, haben wir über den Preis gesprochen. Und dann hätte ich immer noch Nein sagen können ...
Deswegen frage ich lieber vorher..ich möchte nicht das ein Tätowierer sich Zeit für mich nimmt,was zeichnet und dann sage ich doch ab.
Ungefähr kann man seinen stundenpreis schätzen ;)
Aber ich verstehe schon was du meinst :)
Moderator
verfasst von emily.st. am 30. Januar 2018 - 12:44.
Als registrierter Besucher kannst Du das Tattoo-Forum betreten, hast eine viel bessere Suchfunktion für Tattoos und erhältst Tipps und Antworten auf Deine Fragen. Außerdem kannst Du kommentieren, Dein eigenes Tattoo hochladen und andere Tattoos bewerten.
Keine Kosten!
Tattoo-Bewertung.de ist absolut kostenfrei und wird von Computerbild empfohlen.
Es gibt keine Kosten, keine Abo-Fallen und keinerlei Abzocke.
Keine Spam!
Wir senden Dir keine Werbung und geben Deine Daten nicht an Dritte weiter.
Du bleibst anonym!
Zum Registrieren benötigst Du nur einen beliebigen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse.
wusste immer vorher den Preis, bekam ihn unaufgefordert mitgeteilt
es wurde nur nach der Größe (z.B. kompletter Oberarm) und dem Stil/Motiv gefragt ... Ausarbeitung alles inklusive
Habe immer einen Festpreis genannt bekommen. Letztes mal hab ich von mir aus gesagt er muss mehr verlangen weil es bedeutend länger gedauert hat.
Absolut legitime Frage.
Vorher einfach fragen. Bei Stundenlohn solltest du dann nachfragen, welche Zeit voraussichtlich benötigt wird.
Bei Gestpreis eigentlich auch.
Gerade Laien sind da schnell überfordert. Festpreis 500€, und im Endeffekt 2h Arbeit. Sowas ist nicht ok...zumindest moralisch nicht.
Kurioserweise zahlt man bei schlechten Tätowierern oftmals nicht weniger, als bei den Guten. Das ist echt verrückt.
Augen auf, kritisch und objektiv bleiben.
Bei absoluten Wunschtätowierern hat wohl jeder so einen "ach ist egal" Impuls.
Trotzdem auch hier Hirn einschalten.
Danke erstmal für euere Antworten :)
Wollte nur mal so fragen wie ihr das handhabt.
Kenne nämlich genug Tättowierer die da sehr empfindlich darauf reagieren wenn man als erste mit der Frage kommt wegen den Preis.
Ja für meinen Teil sind so 100-150€ pro Std. ok..:)
LG
Also, ich hatte wegen Preisnachfrage noch nie Probleme mit Tätowierern....mag aber vielleicht auch daran liegen, daß ich eigentlich immer Großprojekte hatte, die auf Stundenbasis abgerechnet wurden. Ich verstehe aber die Tätowierer auch, die auf Preisnachfrage allergisch reagieren....hab das nämlich schon desöfteren selbst erlebt, wenn Gestalten in den Laden kommen, die nicht ein bestimmtes Tattoo wollen, sondern nur auschecken, welches Tattoomotiv sie am billigsten kommt. Das ist dann doch schon nervig und vor allem auch ein weng respektlos der Kunst gegenüber.
Ist aber auch logisch, wenn man es aus der Inkersicht betrachtet...jemand, der mal locker insgesamt weit über 100 Stunden unter deiner Nadel sitzt, der wird wohl mit anderen Augen
betrachtet als ein "Normalkunde", der sich sein generisches Design in anderthalb Stunden abholt und danach nie mehr wiederkommt....macht sich sowohl im Zwischenmenschlichen als auch im Preis deutlichst bemerkbar...hab z.B. am Anfang meines Bodysuits auch 100 E pro Stunde bezahlt...zum Schluss hin waren es kaum noch 80 E die Stunde. Ist also auch stark davon abhängig, WAS man sich tätowieren lässt und auch, welcher Typ von Kunde man ist...ein pienziges A-Loch, das die ganze Zeit nur am nörgeln und quengeln ist und den Inker nicht arbeiten lässt ...oder ein Kunde, der alles versucht, das tätowieren für den Inker so chillig und cool wie nur irgendmöglich zu gestalten. Spielt halt alles eine Rolle für Tätowierer und den Preis, der aufgerufen wird.
Generell sollte aber eine ungefähre Summe für ein Design in Erfahrung zu bringen sein...da wird wohl kein Tätowierer böse werden. Einfach fragen "In welcher Region liegt das Motiv denn preislich?"...das stört wohl nur, wenn man das am selben Tag für dutzende von unterschiedlichen Motiven wissen will....und am Ende der "Fragestunde" trotzdem ohne einen Termin auszumachen wieder abzieht.
Ich hatte bei Preisnachfragen auch nie Probleme. Entweder gab es einen Stunden oder ein Projektpreis, der nach Abklärung von Motiv, Größe und Positionierung genannt wurde.
Einmal hatte ich "Pech", da wurden 4 Stunden Stechzeit veranschlagt und 500 € aufgerufen. Am Ende waren es nur zwei Stunden Stechzeit. Da hab ich mich schon veräppelt gefühlt.
Ich frage immer vorher, weil ich kann dann nicht einfach plötzlich nach dem Termin schnell an den Automat 500 CHF rauslassen gehen ;) Da es aber eh bis jetzt meistens auf Stundenbasis war, kann man das gut einschätzen, wenn man den Termin von 12-16 Uhr
hat oder so :)
Mein Tätowierer bekommt jedes Mal eine Vollkrise, wenn Leute den Laden betreten, sich nicht mal kurz umsehen, sondern direkt an die Theke kommen, Handy in der Hand und dann die Frage:"Ey, was kostet so was hier bei dir?" Dass der Preis nicht unerheblich ist, sehe ich auch ein, aber so 'n bisschen Interesse an den Arbeiten - um nur ein Beispiel zu nennen -, sollte man schon zeigen, bevor es um den Preis geht. Bei mir lief es so ab, dass erst das Motiv besprochen und dann was gezeichnet wurde. Erst als es dann ganz konkret um die ersten Termine, Anzahlung, etc. ging, haben wir über den Preis gesprochen. Und dann hätte ich immer noch Nein sagen können ...