Aha jetzt steht da auch ne Frage und nicht nur Hallo :-)
Das ist jetzt von Mensch zu Mensch verschieden , da muss wohl Jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Ich fand es lediglich am Ellenbogen direkt etwas schmerzhaft. War aber auch nicht so schlimm, da die Stelle ja recht klein ist. Von vielen Leuten habe ich schon gehört, dass der Oberarm innen recht Schmerzhaft sein soll. Persönlich hatte ich dort keine starken Schmerzen. Aber wie schon gesagt, Jeder empfindet das anders. Am besten ist es, wenn du nicht über die Schmerzen nachdenkst. Das Ergebnis sollte im Vordergrund stehen.
verfasst von Monkey Man am 24. Januar 2018 - 23:38.
Schwer zu sagen, wie es an dem Unterarm weh tut, der da auf dem Foto zu sehen ist.
Für mich waren beide Stellen gleich egal. Wirklich schmerzhaft fand ich bis jetzt aber auch nur mein 4 Stunden Cover Up auf dem Fuss.
verfasst von Thirty am 25. Januar 2018 - 8:35.
Soll ich ehrlich sein? Ja? Mädel, wenn du dein vermutlich erstes Tattoo so angehst und die Platzierung abhängig davon machst, was "mehr weh tut", dann lass das mit den Tattoos doch bittö sein. Dann ist das vermutlich einfach bei dir mit dem Wunsch nach einem Körperbildchen noch nicht so gereift, daß dir die zu erwartenden Schmerzen einfach nur scheißegal sind bzw. du die Schmerzen als Teil des Tattooprozesses zu ertragen bereit bist. Merke: Kein Tattoo = keine Schmerzen, nirgendwo!
Schmerzempfinden ist etwas sehr subjektives, manche springen schon bei Oberarmtattoos aussen fast aus dem Stuhl, andere legen sich seelenruhig auf die Liege und lassen sich fünf Stunden am Stück in den Rippen herumtackern, wieder andere holen sich ein eineinhalbstündiges Handinnenflächentattoo ab ohne mit der Wimper zu zucken....also, wie soll dir hier irgendjemand eine verlässliche Auskunft über DEIN Schmerzempfinden geben?!? Entweder du bist schon geistig so weit, daß du es einfach erträgst, wie stark der Schmerz auch immer werden wird...oder das beste wäre, es dir mit dem Tattoo nochmal ganz genau zu überlegen und zu warten, bis du die entsprechende Entschlossenheit aufbauen konntest um sich einfach in den Stuhl zu setzen, den Inker machen zu lassen und es zu ertragen. Fertig, aus, schluss. Hört sich vielleicht arschlochmäßig an, ist aber m.E. die einzige Weise, diese Kindergartendiskussion im Keime zu ersticken....hab auch schon Leute erlebt, die allen Ernstes eine örtliche Betäubung fürs tätowieren haben wollten...Tattoos kauft man nicht wie ein Accessoire, eine neue Handtasche...man VERDIENT sie sich durch das Aushalten der Schmerzen. Und falls der fälschliche Eindruck entstanden sein sollte: ich bin keineswegs ein Masochist, der auf das Aua! abfährt, sondern mir lediglich bewußt, daß zum tätowierenlassen mehr gehört als Geld und Inker.
Falls du beim tätowieren an einen Punkt kommst, an dem es einfach nicht mehr geht, dann kann man auch einfach aufhören.
Das ist zwar, je nach Fortschritt und Planung seitens des Tätowierers, nicht wirklich toll, aber die Welt geht davon nicht unter.
Zig Millionen Menschen haben Tattoos und alle haben es irgendwie überstanden.
Das wird bei dir nicht anders sein.
Wie Thirty schon, und diesmal durchaus charmant, schrieb, sollte man die Platzierung eines Tattoos nicht von dem zu erwartenden Schmerzlevel abhängig machen.
Allerdings sind diese Artikel auch nur recht allgemein gehalten. Es kann wirklich sein das der eine beim Hinterntattoo einschläft, während ein anderer nur am weinen ist.
Das Schmerzempfinden ist zu subjektiv als dass man darauf eine verlässliche Antwort geben könnte. Zudem spielt nicht nur die Körperstelle eine Rolle, sondern die Tagesform, die Dauer und man selbst, wie man mit Schmerz umgeht.
Ich habe bei meinen beiden Tattoos Unterarm innen und Oberarm außen jeweils 6-7 Stunden durchgehalten und bei ersterem hätte ich gut und gerne noch 2-3 Std. dran hängen können - nur leider war das Motiv fertig.
Beim Oberarm hingegen war ich nach 6 Stunden nur mit ner kurzen Raucherpause dann schon gut bedient - da hatte ich aber auch mit monatlichem Mädelskram zu kämpfen (bin da immer etwas wehleidiger) und hatte seit den frühen Morgenstunden Kopfaua (welche mir eigentlich mehr zu schaffen gemacht haben als das tätowieren selbst). Also daran merkt man schon dass die Tagesform sehr von bedeutung ist. Denn meiner Meinung nach tut sich bei den beiden stellen, für mein Empfinden, eigentlich nicht viel. Und alle anderen 12 oder 13 Tattoos (wie viele habe ich eigentlich?!) sind eher klein gehalten und haben max 2 Stunden gedauert - da finde ich kann man, bzw. ich den Schmerz eig. eh nicht wirklich beurteilen, zumindest hat mir keines davon zu irgendeinem Zeitpunkt weh getan.
verfasst von Redritsch am 25. Januar 2018 - 12:34.
So wie ich es sehe hast du ja schon zwei Tattoos!
Gibt sicher ein paar Stellen die ein bisschen mehr zippen aber ist alles auszuhalten.
Würde aber die Platzwahl nicht von der Schmerzempfindlichkeit abhängig machen.
Ich habe schon 8 Tattoos ;)und von wegen Reife- ich bin kein Mädel mehr ;)ich bin 33. Ich habe 2 Töchter. Eine habe ich mit 5280g und 25 Stunden Wehen und eine mit 4406g und fast 6 Std auf die Welt gebracht- ohne Schmerzmittel. Also ich kann schon Schmerzen aushalten ;)wollte nur wissen wie für EUCH die Schmerzen sind. Aber ich frage eh nicht mehr ;) Sorry!
Und ich mach die Schmerzen nicht von der Stelle abhängig!
Dann sollte das mit den Tattoos kein Problem sein ;-)
Also bei mit tat der innere Oberarm deutlich mehr weh, aber auch noch gut auszuhalten.
verfasst von Redritsch am 25. Januar 2018 - 15:40.
Ok würde sagen haben die Frage falsch verstanden!?
Denke aber das es daran gelegen war, weil die Frage nicht ausführlich genug formuliert wurde.
verfasst von Thirty am 25. Januar 2018 - 15:55.
Wenn das so ist, dann sorry für meinen Beitrag, der dadurch aber trotzdem nicht falsch ist, sondern lediglich von falschen Voraussetzungen ausging. ;)
Ist aber ehrlich gesagt das allererstemal, daß eine "Veteranin" mit einer Frage kommt, die gut und gerne einer minderjährigen Tattooanfängerin zugeschrieben werden kann...;) Wenn du ja schon weißt, was beim Tattooing auf dich zukommt, dann sollte es im Endeffekt ja wumpe sein, wo das neue Tatt dann prangen wird, oder? ;)
Und wie gesagt: Schmerzempfinden ist nahezu vollumfänglich subjektiv und von person zu Person verschieden. Von daher ist jede Antwort, sei sie auch noch so fein ausformuliert und begründet, nur minimal auf andere Personen übertragbar. Kleine Beispiel gefällig? Ich, auf der Liege, 5 Stunden tackertacker auf den Rippen...nach Beendigung der Session quatscht der damalige Trainee meines Inkers El Cheffe an " Boah! Rippentattoo sieht geil aus, will ich auch!" Cheffe sagt, "okay, hab eh nix vor heute mittag, leg dich hin!" ...und nur eine 3/4 Stunde später steht Häuptling Volles Maul auf und sagt "Das hält doch kein normaler Mensch mehr als eine Stunde aus!!" Das Rippentattoo ist, soweit mir bekannt, bis heute immer noch unvollendet...;)
Also ich finde ja, dass es nicht nur auf die Stelle ankommt sondern vor allem mit welcher Nadel und auch Farbe gearbeitet wird.
Mit ner feinen 6er oder 9er Liner Nadel Outlines stechen ist bei mir eigentlich nie ein Problem gewesen, da hat dann eher der Tätowierer nach 5 Stunden gesagt er kann für heute nimmer weitermachen. Jedoch wenn die richtig dicken Shader Magnums rausgeholt werden die natürlich auch mehr Bumms brauchen mit 21 oder 23 Nadeln... das zeckt dann schon gewaltig ist aber wirklich auch wieder von cm zu cm unterschiedlich gewesen bei mir auf dem Rücken, von "kann man gut aushalten" bis "mach endlich fertig du arsch"... Dann halt noch die Farben... die einen lassen sich besser verarbeiten als andere, bei manchen muss der Tätowierer öfters drübergehen als bei der anderen, bei dem Rot brauchts mehr Power als bei Gelb usw...
verfasst von schutzmann1970 am 19. Februar 2018 - 15:41.
Im vollen Bewusstsein, dass mich jetzt ein Shitstorm erwartet, antworte ich dir trotzdem: Bestelle dir bei Ebay die Salbe TKTX, am besten als 5er Pack, da es sich um Tuben mit nur jeweils 10 Gramm Inhalt handelt. Kommt aus China, daher Versanddauer ca. 4 Wochen, betäubt super, schwemmt nicht auf, ist preisgünstig. Für schmerzempfindliche Menschen, die auf ein Tattoo nicht verzichten wollen, top geeignet meiner Meinung nach. Hab sie am Rippenbogen benutzt und war begeistert.
verfasst von Monkey Man am 20. Februar 2018 - 8:13.
Den "Shitstorm" erntest du zurecht. Wenn Laien anderen Laien irgendwelche Pharmaprodukte empfehlen ("bei Ebay, aus China"), dann ist das schlicht Verantwortungslos. Das sind die Momente, in denen Foren sich von ihrer blödesten Seite zeigen. Jeder darf was schreiben, auch wenn es gefährlicher Unsinn ist. Bist du fachlich kompetent? Übernimmst du die Verantwortung, wenn es schief geht? Ärzte machen keine Ferndiagnose durchs Internet aber du kannst das?
Abgesehen davon, wer Betäubungsmittel für eine Tätowierung braucht, der sollte sich schlicht nicht tätowieren lassen.
Kann nur vor diesem Zeug warnen!!! Hochgefährlich, keine zum tätowieren geeignete Salbe!!!! BITTE Hände weg von diesem Irrsinn! Damit werden PFERDE betäubt, wenn das in die Blutbahn gelangt...viel Freude! Idiotisch sowas hier zu bewerben. 38% (!!!!!!!!!!!!!!) Lidocain sind hier nicht ohne Grund nicht frei verkäuflich.
verfasst von yogamonkee am 20. Februar 2018 - 17:49.
Ich kann Dir nur Recht geben. Habe selbst eine Erfahrung mit einer hochdosierten Creme machen dürfen. Fazit: nie wieder. Kann jedem wirklich nur davon abraten.
verfasst von Thirty am 20. Februar 2018 - 0:18.
Indizierte Reaktionen auf eine Lidocain-Überdosierung: Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle....also all die schönen Sachen, die man haben will, wenn man bei einem Inker so ruhig wie möglich sitzen/liegen soll....noch dazu übelstes Chinazeugs, in dem alles drin sein kann, wenn der Lido-Nachschub mal ausgeht, aber der Umsatz für die mafiösen Hintermänner mehr wert ist als die Gesundheit ein paar idiotischer Langnasen in Europa. Also alles AB-SO-LUT vertrauenswürdig....wie auch das Bild des "schutzmannes", das nicht von ungefähr vermuten lässt, daß diese Weicheicreme nicht das einzige pharmazeutische Erzeugnis ist, welches von unserem Pharmafreund gern mal aus dem Reich der Mitte importiert wird. Und die blauen Männersmarties, die man nach dem chinesischen anabolen Stierhodensud dann noch braucht, damit die schrumpelige Nudel wenigstens noch künstlich hart wird, die gibts im "Rundum-Sorglos-Paket" für den geneigten Hobbychemisten gratis obendrauf....;)
verfasst von Bodycolour am 19. Februar 2018 - 17:02.
Ich mag das Aua.... ^^
Arm war (für mich zumindest) ein Spaziergang und recht entspannend!
verfasst von glabbaleng am 27. Februar 2020 - 23:16.
;-D
verfasst von Bodycolour am 19. Februar 2018 - 17:05.
Ich dachte eigentlich immer zu einem Tattoo gehört das dazu.... Schmerzmittel??? Blödsinn.... Bei einer Tagessitzung hab ich zum Ende hin auf Emla zurück gegriffen da ging nach sechs, sieben Stunden einfach nichts mehr doch der Gasttätowierer war nur noch diesen Tag da bzw hatte nur noch diesen einen Tag Zeit.... Und es war der halbe Thorso... Also nicht zu vergleichen mit einem Arm B-) würde ich so aber definitiv nie wieder machen und kann es auch keinem empfehlen!
verfasst von Bodycolour am 19. Februar 2018 - 17:06.
.
verfasst von Kunstfehler am 20. Februar 2018 - 12:21.
Ich sehe es so: Entweder will ich ein Tattoo und da gehört der Schmerz dazu oder ich lasse es. Schmerzsalben lehne ich ab und ich finde Inker, die so etwas anbieten, unseriös. Auch Tipps, sich dubiose Medikamente aus dem Ausland zu bestellen. Wer sich mal mit der Geschichte des Tattoo´s befasst, weiß, dass seit Jahrtausenden schon selbst Kinder / Jugendliche tätowiert wurden / werden. Da sind die Gerätschaften, mit den heute in der Moderne gearbeitet wird, gar nichts gegen.
verfasst von NureinMensch am 20. Februar 2018 - 13:06.
Was genau sollte ich mir als Leser jetzt aus dem zweiten Abschnitts deines Kommentares nehmen? Heißt das jetzt, falls ich mich für ein Tattoo entscheide, sollte ich die alten Gerätschaften/Methoden von vor "Jahrtausenden" nutzen? Ich selbst bin kein Freund von Schmerzmitteln...aber das ist meine Entscheidung...ich bin auch kein Freund von Maschinenlosem tätowieren...macht mich das dann zu jemanden der kein Tattoo verdient?
verfasst von Kunstfehler am 20. Februar 2018 - 13:10.
Ich wollte damit sagen, dass der Schmerz zum Tattoo dazugehört.
verfasst von NureinMensch am 20. Februar 2018 - 14:03.
früher hat dazu gehört in nem Stamm im Urwald zu leben...oder zu Jagen...oder im Knast zu sitzen...Zeiten ändern sich und bald werden die Teile per Rechenr auf die Haut gedruckt...von daher fällt es mir schwer da zu Urteilen...
verfasst von Thirty am 20. Februar 2018 - 15:46.
Wenns mal so weit kommt, daß Tattooing zur kosmetischen Computer"operation" unter Vollnarkose verkommt, dann ist Tattooing als Kultur tot...und ich weiß nicht, ob ich das wirklich will. Wenn der Kommerz die Kultur vollständig aufgefressen und verdaut hat, dann ist nix mehr übrig...außer dem, was nach der Verdauung üblicherweise zurückbleibt. Tattoos sind eben nicht nur "das Hautbildchen", sondern eben auch die Angst vor dem Schmerz, das Miteinander von Inker und Geinktem, die kulturelle Ebene, der Initiationsritus, die Mythen , die Tradition ( nicht umsonst gab es ja vor Jahren mal eine Strömung sogenannter "modern primitives") , eine gewisse Aussenseiterstellung....und all die anderen Merkmale von tattooing, die einen zum "Stigmatisierten" machten. Ist das alles auf dem Altar der customer convenience geopfert, dann bleibt von all dem nur noch eine leere und irrelevante Hülle übrig. So schafft sich Tattooing selbst ab , wird irrelevant, wird komplett zum Modeaccessoire, für das man außer Geld so gar nichts mehr beitragen muss. Gerade die Hürde des Schmerzes, das sich-selbst-überwinden, das willentliche Akzeptieren von Schmerzen wider dem natürlichen fight or flight Reflex, das ist es doch in Wahrheit, was Tattooing zu dem macht, was es heute, trotz aller Weichei-Mittelchen immer noch ist...nimmst du dem Tattooing bei aller Durchkommerzialisierung zuguterletzt auch noch dies im Namen der Benutzerfreundlichkeit, dann bohrst du dieser Kulturtechnik den buchstäblichen Dolch in den Rücken...ein Trend hin zu "schmerzlosem" tätowieren ist genau aus diesen Gründen rundherum abzulehnen. Und ja, wer nicht willens ist, die beim tätowieren nunmal obligatorischen Schmerzen auszuhalten, der verdient im wahrsten Sinne des Wortes kein Tattoo und ist beim Bodypainting vielleicht besser aufgehoben. Der Schmerz und das Überwinden ebendieses Schmerzes gehört zur "Bezahlung" eines Tattoos , genauso wie die Geldscheine, die du deinem Nadler nach der Behandlung in die Pranke drückst.
"Wenn alles einen Preis hat, dann hat nichts mehr einen Wert"
Moderator
verfasst von emily.st. am 20. Februar 2018 - 16:08.
Ich bin selten einer Meinung mit Thirty, aber diesen Text möchte ich von ganzem Herzen unterschreiben.
verfasst von NureinMensch am 20. Februar 2018 - 18:32.
Wiedermal viel Text...hochtrabende Worte...metaphorisches Geschwafel...blablabla...da es als Antwort zählt, musste ich mich diesmal diesen Redeschwall stellen...zusammengefasst...Tattoo = Lohn für Schmerz den man sich stellt...kann man so sehen...andere würden sagen Tattoo = Lohn für Typ den man umgebracht hat...und würden das tatsächlich genauso Felsenfest verteigigen wie du ...und dich als..."Weichei" anprangern...
Nein, niemand sieht Tattoos als Lohn für irgendwen, den er umgebracht hat, von daher...Tattoos waren und sind schon immer nur eine Art Mutprobe gewesen, aber in Zeiten der Bedoitungstattoos, die sich mittlerweile ja jede 15-Jährige Youtube-Influencer-Anwärterin auf den Pansen tackern lässt wundere ich mich auch nicht mehr über die Weicheibrigade, die keine 3 Stunden Schmerz mehr ertragen kann bzw. will.
Klar, Tattoo ist schmerzhaft, das sollte bekannt sein. Und wer das nicht will sollte sich das überlegen.
Ich hab da ein anderes Problem: Ich lass mir gerade ein Unterarm (innenseite) tattoo stechen. Das unerwartet weh getan wie Hölle! Das Problem ist einfach, ich hab dann irgendwann unwillkürlich angefangen zu zucken, wenn der Tätowierer angesetzt hat. Der hat dann irgendwann abgebrochen wegen Gefahr schiefer Linien etc. Was macht man da?
Komischerweise war das übrigens von Anfang an heftig!
Man hätte auch was neues aufmachen können, aber gut...
Also erstmal sind nicht alle Menschen gleich, die einen finden Stelle xy mega schmerzhaft, die anderen nicht.
Genauso ist die Tagesform nicht immer die gleiche, manche reagieren empfindlich drauf, zu wenig geschlafen, gegessen oder was auch immer zu haben.
Wenns nicht hilft, ne Pause zu machen und durchzuatmen, muss man eben entsprechend kurze Sitzungen planen, dann muss man eben öfter hin, bis es fertig ist.
Manche arbeiten auch mit Betäubungscremes oder -sprays, hab ich jetzt persönlich nicht wirklich Erfahrungen mit gemacht...
Genau so ist es, mehrere kürzere Sitzungen planen und sich für den Moment zusammenreißen. Denke immer an das Ergebnis, wenn das toll Aussieht, sind die Schmerzen irgendwann vergessen.
verfasst von maulipauli am 30. Januar 2019 - 23:46.
Wieso fragst du denn und hast du inzwischen schon was? Ich hab an beiden Stellen was und fand die Innenseite Oberarm deutlich schmerzempfindlicher, hat vielleicht auch etwas mit der hautdicke zu tun
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Aha jetzt steht da auch ne Frage und nicht nur Hallo :-)
Das ist jetzt von Mensch zu Mensch verschieden , da muss wohl Jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Ich fand es lediglich am Ellenbogen direkt etwas schmerzhaft. War aber auch nicht so schlimm, da die Stelle ja recht klein ist. Von vielen Leuten habe ich schon gehört, dass der Oberarm innen recht Schmerzhaft sein soll. Persönlich hatte ich dort keine starken Schmerzen. Aber wie schon gesagt, Jeder empfindet das anders. Am besten ist es, wenn du nicht über die Schmerzen nachdenkst. Das Ergebnis sollte im Vordergrund stehen.
Schwer zu sagen, wie es an dem Unterarm weh tut, der da auf dem Foto zu sehen ist.
Für mich waren beide Stellen gleich egal. Wirklich schmerzhaft fand ich bis jetzt aber auch nur mein 4 Stunden Cover
Up
auf dem Fuss.
Soll ich ehrlich sein? Ja? Mädel, wenn du dein vermutlich erstes Tattoo so angehst und die Platzierung abhängig davon machst, was "mehr weh tut", dann lass das mit den Tattoos doch bittö sein. Dann ist das vermutlich einfach bei dir mit dem Wunsch nach einem Körperbildchen noch nicht so gereift, daß dir die zu erwartenden Schmerzen einfach nur scheißegal sind bzw. du die Schmerzen als Teil des Tattooprozesses zu ertragen bereit bist. Merke: Kein Tattoo = keine Schmerzen, nirgendwo!
Schmerzempfinden ist etwas sehr subjektives, manche springen schon bei Oberarmtattoos aussen fast aus dem Stuhl, andere legen sich seelenruhig auf die Liege und lassen sich fünf Stunden am Stück in den Rippen herumtackern, wieder andere holen sich ein eineinhalbstündiges Handinnenflächentattoo ab ohne mit der Wimper zu zucken....also, wie soll dir hier irgendjemand eine verlässliche Auskunft über DEIN Schmerzempfinden geben?!? Entweder du bist schon geistig so weit, daß du es einfach erträgst, wie stark der Schmerz auch immer werden wird...oder das beste wäre, es dir mit dem Tattoo nochmal ganz genau zu überlegen und zu warten, bis du die entsprechende Entschlossenheit aufbauen konntest um sich einfach in den Stuhl zu setzen, den Inker machen zu lassen und es zu ertragen. Fertig, aus, schluss. Hört sich vielleicht arschlochmäßig an, ist aber m.E. die einzige Weise, diese Kindergartendiskussion im Keime zu ersticken....hab auch schon Leute erlebt, die allen Ernstes eine örtliche Betäubung fürs tätowieren haben wollten...Tattoos kauft man nicht wie ein Accessoire, eine neue Handtasche...man VERDIENT sie sich durch das Aushalten der Schmerzen. Und falls der fälschliche Eindruck entstanden sein sollte: ich bin keineswegs ein Masochist, der auf das Aua! abfährt, sondern mir lediglich bewußt, daß zum tätowierenlassen mehr gehört als Geld und Inker.
Falls du beim tätowieren an einen Punkt kommst, an dem es einfach nicht mehr geht, dann kann man auch einfach aufhören.
Das ist zwar, je nach Fortschritt und Planung seitens des Tätowierers, nicht wirklich toll, aber die Welt geht davon nicht unter.
Zig Millionen Menschen haben Tattoos und alle haben es irgendwie überstanden.
Das wird bei dir nicht anders sein.
Wie Thirty schon, und diesmal durchaus charmant, schrieb, sollte man die Platzierung eines Tattoos nicht von dem zu erwartenden Schmerzlevel abhängig machen.
Kann mich eigentlich nur Thirtys Aussage anschließen. Das Schmerzempfinden ist von Mensch zu Mensch sehr subjektiv und auch von einigen Faktoren abhängig die man auch selber beeinflussen kann, wie gutes Essen vorher, viel trinken in den Tagen vor der Sitzung, guter Schlaf etc.
Eine allgemeine Übersicht über die Schmerzen findest du einmal hier:
https://www.google.de/search?q=schmerzen+tattoo&rlz=1C1FLD...
https://de.wikihow.com/Mit-Schmerzen-beim-T%C3%A4towieren-...
http://inksta.de/tattoo-wissen/tattoo-schmerzen-wie-schmer...
Allerdings sind diese Artikel auch nur recht allgemein gehalten. Es kann wirklich sein das der eine beim Hinterntattoo einschläft, während ein anderer nur am weinen ist.
Das Schmerzempfinden ist zu subjektiv als dass man darauf eine verlässliche Antwort geben könnte. Zudem spielt nicht nur die Körperstelle eine Rolle, sondern die Tagesform, die Dauer und man selbst, wie man mit Schmerz umgeht.
Ich habe bei meinen beiden Tattoos Unterarm innen und Oberarm außen jeweils 6-7 Stunden durchgehalten und bei ersterem hätte ich gut und gerne noch 2-3 Std. dran hängen können - nur leider war das Motiv fertig.
Beim Oberarm hingegen war ich nach 6 Stunden nur mit ner kurzen Raucherpause dann schon gut bedient - da hatte ich aber auch mit monatlichem Mädelskram zu kämpfen (bin da immer etwas wehleidiger) und hatte seit den frühen Morgenstunden Kopfaua (welche mir eigentlich mehr zu schaffen gemacht haben als das tätowieren selbst). Also daran merkt man schon dass die Tagesform sehr von bedeutung ist. Denn meiner Meinung nach tut sich bei den beiden stellen, für mein Empfinden, eigentlich nicht viel. Und alle anderen 12 oder 13 Tattoos (wie viele habe ich eigentlich?!) sind eher klein gehalten und haben max 2 Stunden gedauert - da finde ich kann man, bzw. ich den Schmerz eig. eh nicht wirklich beurteilen, zumindest hat mir keines davon zu irgendeinem Zeitpunkt weh getan.
So wie ich es sehe hast du ja schon zwei Tattoos!
Gibt sicher ein paar Stellen die ein bisschen mehr zippen aber ist alles auszuhalten.
Würde aber die Platzwahl nicht von der Schmerzempfindlichkeit abhängig machen.
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Ich habe schon 8 Tattoos ;)und von wegen Reife- ich bin kein Mädel mehr ;)ich bin 33. Ich habe 2 Töchter. Eine habe ich mit 5280g und 25 Stunden Wehen und eine mit 4406g und fast 6 Std auf die Welt gebracht- ohne Schmerzmittel. Also ich kann schon Schmerzen aushalten ;)wollte nur wissen wie für EUCH die Schmerzen sind. Aber ich frage eh nicht mehr ;) Sorry!
Und ich mach die Schmerzen nicht von der Stelle abhängig!
Also ich finde ja, dass es nicht nur auf die Stelle ankommt sondern vor allem mit welcher Nadel und auch Farbe gearbeitet wird.
Mit ner feinen 6er oder 9er Liner Nadel Outlines stechen ist bei mir eigentlich nie ein Problem gewesen, da hat dann eher der Tätowierer nach 5 Stunden gesagt er kann für heute nimmer weitermachen. Jedoch wenn die richtig dicken Shader Magnums rausgeholt werden die natürlich auch mehr Bumms brauchen mit 21 oder 23 Nadeln... das zeckt dann schon gewaltig ist aber wirklich auch wieder von cm zu cm unterschiedlich gewesen bei mir auf dem Rücken, von "kann man gut aushalten" bis "mach endlich fertig du arsch"... Dann halt noch die Farben... die einen lassen sich besser verarbeiten als andere, bei manchen muss der Tätowierer öfters drübergehen als bei der anderen, bei dem Rot brauchts mehr Power als bei Gelb usw...
Im vollen Bewusstsein, dass mich jetzt ein Shitstorm erwartet, antworte ich dir trotzdem: Bestelle dir bei Ebay die Salbe TKTX, am besten als 5er Pack, da es sich um Tuben mit nur jeweils 10 Gramm Inhalt handelt. Kommt aus China, daher Versanddauer ca. 4 Wochen, betäubt super, schwemmt nicht auf, ist preisgünstig. Für schmerzempfindliche Menschen, die auf ein Tattoo nicht verzichten wollen, top geeignet meiner Meinung nach. Hab sie am Rippenbogen benutzt und war begeistert.
Kann nur vor diesem Zeug warnen!!! Hochgefährlich, keine zum tätowieren geeignete Salbe!!!! BITTE Hände weg von diesem Irrsinn! Damit werden PFERDE betäubt, wenn das in die Blutbahn gelangt...viel Freude! Idiotisch sowas hier zu bewerben. 38% (!!!!!!!!!!!!!!) Lidocain sind hier nicht ohne Grund nicht frei verkäuflich.
Ich mag das Aua.... ^^
Arm war (für mich zumindest) ein Spaziergang und recht entspannend!
Ich dachte eigentlich immer zu einem Tattoo gehört das dazu.... Schmerzmittel??? Blödsinn.... Bei einer Tagessitzung hab ich zum Ende hin auf Emla zurück gegriffen da ging nach sechs, sieben Stunden einfach nichts mehr doch der Gasttätowierer war nur noch diesen Tag da bzw hatte nur noch diesen einen Tag Zeit.... Und es war der halbe Thorso... Also nicht zu vergleichen mit einem Arm B-) würde ich so aber definitiv nie wieder machen und kann es auch keinem empfehlen!
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Ich sehe es so: Entweder will ich ein Tattoo und da gehört der Schmerz dazu oder ich lasse es. Schmerzsalben lehne ich ab und ich finde Inker, die so etwas anbieten, unseriös. Auch Tipps, sich dubiose Medikamente aus dem Ausland zu bestellen. Wer sich mal mit der Geschichte des Tattoo´s befasst, weiß, dass seit Jahrtausenden schon selbst Kinder / Jugendliche tätowiert wurden / werden. Da sind die Gerätschaften, mit den heute in der Moderne gearbeitet wird, gar nichts gegen.
Danke Thirty. Vielen Dank. Signed.
Nein, niemand sieht Tattoos als Lohn für irgendwen, den er umgebracht hat, von daher...Tattoos waren und sind schon immer nur eine Art Mutprobe gewesen, aber in Zeiten der Bedoitungstattoos, die sich mittlerweile ja jede 15-Jährige Youtube-Influencer-Anwärterin auf den Pansen tackern lässt wundere ich mich auch nicht mehr über die Weicheibrigade, die keine 3 Stunden Schmerz mehr ertragen kann bzw. will.
Klar, Tattoo ist schmerzhaft, das sollte bekannt sein. Und wer das nicht will sollte sich das überlegen.
Ich hab da ein anderes Problem: Ich lass mir gerade ein Unterarm (innenseite) tattoo stechen. Das unerwartet weh getan wie Hölle! Das Problem ist einfach, ich hab dann irgendwann unwillkürlich angefangen zu zucken, wenn der Tätowierer angesetzt hat. Der hat dann irgendwann abgebrochen wegen Gefahr schiefer Linien etc. Was macht man da?
Komischerweise war das übrigens von Anfang an heftig!
Wieso fragst du denn und hast du inzwischen schon was? Ich hab an beiden Stellen was und fand die Innenseite Oberarm deutlich schmerzempfindlicher, hat vielleicht auch etwas mit der hautdicke zu tun
Immer noch Schmerzen?