Ich trage Motive, die sind mittlerweile knapp 20 Jahre alt. Lesbar und nach wie vor ordentlich gestochen. Das sie mir nicht mehr gefallen ist nicht Schuld des Tätowierers, sondern meine. Prinzipiell lege ich an dieser Stelle aber viel Wert darauf Menschen nicht zu raten, Motive auszuwählen, die nur einen begrenzten Zeitraum überleben sollen.

Zu dem Motiv:
Wenn es genau so gestochen werden soll, wie es abgebildet wurde, braucht es vor allem eines: PLATZ und einen wirklich fähigen Artist, der die Kunst des Weglassens beherrscht.
Also bitte Augen auf bei der Auswahl.

Danke für deine Antwort. Ich wollte das ganze auf dem Unterarm oder der Wade haben. Die Tättowiererin kennst du so oder so nicht. Ich lass es mir in Korea stechen (mein Wohnort für die nächsten Jahre)

also um über dein anderes kommentar zu sprechen (tattoos in korea) ist es ganz anders als westliche medien es darstellen. Zwar ist es illegal aber es ist eigentlich jedem egal. Bei meinem letzte tattoo war davor ein hochrangiger polizist dran und denen ist es auch egal. Sie wollen schließlich selber tattoos und er hat mir auch gesagt, das man als polizist ziemlich dumm wäre ein tattoostudio auffliegen zu lassen. Damit zieht man nur den zorn der anderen polizisten mit sich. Unsere medien dramatisieren es einfach. Tattoowierer geben sich hier öffentlich als solche aus und es ist allen egal.

Warum denkst du das ein Tattoo in Korea Schwierigkeiten geben könnte? Hab mittlerweile 7 Tattoos und 3 davon hier in Korea stechen lassen. Also hygiene etc ist besser als in Deutschland (man muss sich halt trotzdem im klaren sein das es illegal ist) und ich spreche die Sprache fließend.