ähm, das ist ne komische Frage. Tattoos und Job können immer zu Problemen führen, dem muss man sich bewusst sein. Und das kann gut gehen oder auch nicht.... das kann Dir niemand beantworten.
Aber ehrlich, wenn Du schon so unsicher bist, dann würd ich mir das nochmal gut überlegen... oder ne "praktischere" Stelle wählen.

Oder halt einfach bewusst werden, dass Du je nach Job halt so gekleidet sein musst, dass man es nicht sieht...

Eine(?) komische Frage? Ich sehe X "komische" Fragen. ;-) Zumal von der Sorte hier bereits einige Fragen dieser Art samt Antworten existieren. Einfach mal das Forum stöbern.

Hallo Denise,

ich finde es am unterarm nicht besonderlich schmerzhaft.
Und der Arbeitgeber........ich kenne dein Boss nicht, meiner sagt nix!!!

Aber natürlich kannst du in deinem Berufsleben wegen Tattoo´s probleme bekommen.

Das muss wohl jeder für sich selbst am besten wissen ob und wie das mitm Job klargeht - is ja schliesslich auch irgendwie vom Job abhängig - wenn du dir ganz unsicher bist -> mit Cheffe quatschen, wenn man mit dem über sowas nich quatschen kann würd ich's auch nicht riskieren.

-> Meine Frau z.B. hat damit keine Probleme - Kindergarten, Erzieher-Ausbildung ( momentan ) - die Freuen sich über die Disney-Figuren aufm Unterarm :)

und Schmerzempfinden ( hatten wir ja auch schon des öfteren ) is auch bei jedem anders - also ich geh kaputt wenn's Richtung Elle geht innen -> da musst wohl oder übel durch.

Eigentlich alles gesagt:
Schmerzen kannst Du nur Dir selber beantworten (hängt von Tagesform, zeitliche Länge, Motiv etc. ab)
Wenn die 1984 als Dein persönliches Startdatum stimmt bist Du noch recht jung. Bedeutet auch spätere neue Jobs und Vorstellungsgespräche mit in Betracht ziehen.
Mein Rat: erstmal noch eine Stelle suchen wo man es einfach verdecken kann.
Arbeitgeber reagieren durchaus nicht positv auf den Unterarm, ist spießig, ist aber so :-)
Liebe Grüße der Puh

Danke für eure Antworten! Habe mir jetzt Gedanken gemacht und ich werde das Tatoo NICHT am Unterarm sondern am Oberarm, und das etwas über die Schulter geht stechen lassen.

War letztens im Tatoostudio nennen wir es studio A. Der Tatoowierer hat mir von Unterarm abgeraten. Er nannte folgende Gründe:
Ich bin noch sehr jung, es kann sein dass mir es in sechs jahren nicht mehr gefällt.
Könnte bei dem Job oder Wohnungssuche schwierig werden.
Ausserdem sehe ich das Tatoo dann jeden Tag. Selbst wenn ich es mir weglasern lassen würde, würde ich nicht glücklich damit werden, da immer ein sehr heller weißer Pikmentfleck zu sehen sein wird.

Er meinte noch ,dass er mir überall eins sticht , aber ungern da.. Das spricht schonmal für ihn-denn er hätte ja auch nichts sagen und es einfach stechen können. Das zeigt schon mal das er seriös und nicht nur aufs Geld aus ist.
Er hat mir dann als Stelle den Oberarm oder die Taille ( also an der Seite vorgeschlagen). Taille finde ich auch sehr schön doch am Oberarm finde ich es besser..

Vom tatoowierer und vom Studio hatte ich insgesamt einen guten Eindruck. Er wusste über was er redet und konnte mich gut beraten.
Das war bei dem letzten Studio nenn wir es Studio B, das ich mir angesehen habe nicht so.
Sie hat mir nicht abgeraten auch nicht über die Riskiken und Konsequenzen aufgeklärt. Auf die Frage wie viel das kosten würden usw meint sie:"Das kann ich Dir nicht sagen da muss Du mir was zeichnen. Das weiß ich jetzt nicht." Ich bin rückwärts wieder raus.
Ich werde mich deshalb für Studio A entscheiden.

Wie erkennt man eigentlich ein gutes Studio? Habe ich mit dem ersten schonal eine gute Wahl getroffen, wenn er einem von einem Tatoo abrät?

Freu mich auf Antwort von Euch!

LG Denise

Hm, ob das für nen Tattooer gut is jemandem von irgendwas abzuraten ( also was die Stelle wo ein Tattoo hin soll angeht ) is irgendwie fraglich !?
Naja wahrscheinlich weniger fraglich als jemandem, der einem unsicher erscheint, einfach den Arm zuzuhacken :)

Gute Studios definiert wahrscheinlich jeder ein bisschen anders - Punkt 1: is bei mir Ordnung - das Studio muss ordentlich und sauber sein - Punkt 2: Die Arbeit muss sauber sein ( technisch - am besten Bilder zeigen lassen von Tattoos die er gestochen hat ) und wie hier beim betrachten darauf achten, das z.B. Outlines nicht ungewollt wackelig sind oder ungleichmäßig. ( Wenn du ganz unsicher bist - hier Fragen ob mit dem gewählten Tattooer schon einer Erfahrungen gemacht hat ! )
Punkt 3 : Die Chemie zwischen Kunde und Tattooer muss passen - wie Überall is auch hier der Kunde König - der will was verkaufen, also hat der gefälligst freundlich zu sein und auf deine Wünsche einzugehen und die auch bestmöglich umzusetzen !!! ( wenn der dir unsymphatisch wird mit seinem Studio A ?! Gleich wieder raus ! :) )

Dann müsste eigentlich alles ganz gut gehen :)

Ach ja - wenn dir jemand so kommt wie Studio B - mit " musst mir erstma was Zeichnen " oder " Bring mir ne Vorlage "
-> Gleich auch in die Tonne !

"Ausserdem sehe ich das Tatoo dann jeden Tag."

Scheiße! Was mach ich denn jetzt nur?! ^^

Ich seh das ganze ziemlich anders ... ein Inker ist kein Verkäufer der in der Bank sitzt und dank Corporate Identity zum lächeln gezwungen wird.
Im Idealfall ist ein Inker jemand der jahrelang an sich und seiner Kunst gearbeitet hat, selbstständig ist und seine Stellung durch erhebliches persönliches Risiko erlangt hat. Wenn dann jeden Tag 4 Achtzehnjährige zu ihm kommen und nen kleinen Stern ans Handgelenk wollen, muss er nicht zwangsläufig freundlich zuvorkommend sagen "Natürlich, toll". Gerade wenn er, wie die meisten guten Inker, ne Warteliste von meheren Monaten hat.

Und die kritische Beratung zu Motiven und Körperstellen sehe ich auch als eine der Pflichten an die er hat ...

Da unterschreibe ich doch glatt bei Suizide.
Woran erkennt man ein gutes Studio?
Der erste Eindruck beim betreten des Ladens ist dafür schon ausschlaggebend. Wie schaut die Hütte aus? Sauber und ordentlich. Oder totales Chaos?
Hygienisches Arbeiten kann man normalerweise erst beim tätowieren sehen. Also lassen wir das mal aussen vor.
Aber dennoch kann man sagen, das wenn im Vorraum schon alles schmuddelig und unordentlich ist, genauso auch gearbeitet wird.
Dann sage ich mir immer: Geh mal aufs Klo und schau dich da um. Das Klo sagt viel über Sauberkeit aus.
Dann das Gespräch mit dem Tätowierer oder der Tresenkraft. Sind die kompetent?
Kompetent heißt: Versteht er/sie was ich will? Kann man mir vernünftige Vorschläge unterbreiten?
Kompetent heißt aber auch: Motive oder Körperstellen abzulehnen bzw dann aber gleichzeitig Verbesserungs und Platzierungsvorschläge vorbringen.
"NÖ, mach ich nicht und tschüss" ist eher inkompetent. Genauso Scheisse isses alles und egal wohin zu stechen.
Kompetent ist es ein Motiv abzulehnen wenn man sich als Tätowierer damit überfordert fühlt. Dann sollte aber auch eine Empfehlung zu einem anderen Kollegen ausgesprochen werden.
Verständlicher Weise kann man kein Jubeljauchzen und unendliche Hingabe in Beratung usw bei 3 Sternchen erwarten.
Hier mal so ein Fall aus meiner Vergangenheit:
Kunde will 3 Sterne in verschiedenen Größen und Färbungen. Wir haben sage und schreibe 1 1/2 Stunden nur für das Motiv dagesessen. Tätowiert wars in 15 Minuten. Sowas geht natürlich nicht. Was sollen die 3 Sterne dann kosten.