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Tattoo bei Bewerbungsgespräch?

Hallo,
ich habe bald ein Bewerbungsgespräch in einem Behindertenwohnheim für ein freiwilliges soziales jahr.
ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass eigentlich jeder arbeitgeber die sache mit den tattoos anders sieht.
aber meint ihr ich sollte schon beim bewerbungsgespräch auf mein tattoo zu sprechen kommen? oder es einfach erstmal nicht zeigen?
ich habe ein relativ großes Tattoo am Unterarm und ich werde auch auf jeden fall erst einmal was langärmliges anziehen, dass man es nicht sofort sieht.
aber was meint ihr?
LG


 

Würde es nicht erwähnen. Hat im Gespräch nix zu suchen , und wenn du erstmal langärmlig trägst kannst du in Ruhe vorfühlen ob du es zeigen kannst oder nicht

 

so sehe ich das auch...wenn du da ne "hässliche" narbe hättest, würdest es ja auch nicht erwähnen, oder? und dann kannst immer noch in ruhe vorfühlen, wie sui schon sagte. wenn du es gleich "präsentierst", könnte das auch falsch verstanden werden und der chef könnte meinen, du präsentierst es immer sofort und um jeden preis...gibt ja dann eher andere eigenschaften, die du in nem bewerbungsgespräch in den vordergrund stellen solltest. und wer weiß, vielleicht kommts dann irgendwann zufällig "ans licht" und alle finden es toll... also erstmal bissl bedeckt halten, wäre auch meine meinung

 

Ein Kumpel von mir hat auch ein Tattoo am Unterarm und hat seinen Zivildienst in einem Altenheim gemacht. Er hat es dort auch erst versteckt, bis es Sommer und somit warm wurde, dann ist er auf die kurzärmlige Arbeitskleidung umgestiegen und war nach nicht einmal einer Stunde bei der Heimleiterin, hat sich wohl recht schnell rumgesprochen.

Die hat es ihm dann untersagt kurzärmlige Sachen zu tragen, auch bei prellender Hitze. Der Grund war angeblich, dass einige alte Damen wohl Angst vor tattoowierten Kerlen haben und von diesen nicht gepflegt werden wollen. Als es ihm zu blöd wurde, hat er sich dann nach Rücksprache möglichst dünn eine Mullbinde um den betroffenen Unterarm gewickelt, so dass man es nicht mehr gesehen hat und hat den alten erzählt, er hätte sich verletzt. (Das Tattoo war einzeln auf dem Unterarm, nicht mit dem Oberarm verbunden)

Ist jetzt sicherlich ein eher unpassendes Beispiel, denn ich wüsste in einem Behindertenwohnheim momentan keinen Grund, der gegen sichtbare Tattoos spricht - das ist halt die einzige Erfahrung, von der ich diesbezüglich weiss. Ich würde es aber trotzdem eher verdecken, da es wie du siehst auch aus erst nicht offensichtlichen Gründen ein Problem darstellen kann, was bei einem Bewerbungsgespräch evtl. schon entscheidend ist. Vorsichtig rantasten (Kollegen vorsichtig fragen, Tattoo in der Pause unter Kollegen mal sichtbar lassen, ...) kann man sich ja dann immernoch.

 

Da ich persönlich einige extremst tätowierte Jungs und Deerns im Pflegebereich (u.a. auch Altenpflege) kenne, die offensichtlich "bemalt" sind u.a. an nicht verbergbaren Stellen wie Hals, Hände etc. und nie Probleme damit hatten, gehe ich mit mit der Meinung, dass du es erst einmal unter den Tisch fallen lassen solltest. Stich durch andere Skillz hervor. Wenn du erstmal im Sattel bist und es kommt raus, wird das wohl das kleinste Übel sein, wenn du ´nen guten Job machst. ;-) Zudem kann ich mir echt nicht vorstellen, dass in diesen Bereichen wo händeringend Leute gesucht werden, großartig auf solche Dinge geachtet wird. Es wäre mir zumindest neu.

 

...bei dem pflegenotstand in unserer republik kannst du da hingehen wie du willst ;-)

 

n Kumpel von mir arbeitet als Arzthelfer und muss auch im Sommer langärmelige Shirts tragen. Darum reden hier immer alle davon, dass man sich die Stelle vorher gut überlegen sollte ;-)

 

also ich kenn auch einige die tättoowiert sind und sogar im Krankenhaus arbeiten... keiner meiner Bekannten hat Probleme... doch ich glaube das kommt immer auf den Chef usw... darauf an..
daher wie gesagt, ich würde es nicht ansprechen und dann gegen Sommer so langsam mal die Kollegen darauf ansprechen ob das ein Problem ist oder so... ;)
Werde diesen Herbst eine Ausbildung als Krankenschwester beginnen und hab mein Tattoo daher an einer Stelle (Rücken) machen lassen um nicht vor dieses Problem gestellt zu werden ;)
nicht zu sehr verkopfen, ansonsten gibts immernoch langärmlige Shirts...

 

Also ich würde erstmal schauen wie das ganze Gespräch läuft, wenn du ein gutes Gefühl hast und dir dein Gegenüber auch sympathisch erscheint würde ich es erwähnen. Gleich offen damit umzugehen macht es dann besser. Sollte der Mensch der das Bewerbungsgespräch führt ein absolutes A.loch sein, dann würde ich es auch verschweigen. Ich sitze im Büro und hab viel Kontakt mit Kunden daher sind bei mir die Arme leider ohnehin tabu…

 

Dein Bewerbungsgespräch ist ja mit Sicherheit und schon gelaufen? Trotzdem möchte ich hier auch meinen Senf dazugeben, event. als Tipp für alle anderen. Ich denke man sollte unterscheiden was man für ein Tattoo trägt. Wenn es nichts anrüchiges ist es sei okay. Im Erstgespräch würde ich meine Tattoos auch nicht zeigen oder erwähnen. Dennoch ist es heutzutage doch gang und gäbe das die Leute Tattoos haben.
Mein Chef, bzw. meine Chefin ist das sehr entspannt wenn wir im Sommer unsere Tattoos zeigen. Außerdem sollten dann meine Kollegen die ihre Rocker T-Shirts tragen mit den Totenköpfen drauf, diese auch ausziehen???
Es kommt immer drauf an wo man arbeitet, was man repräsentiert und in welcher Branche.
Fazit: ich würd erstmal nix sagen!


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