Liebe Leute,
ich hatte es schon mal kurz in die Shoutbox geschrieben, aber ich dachte ich machs hier nochmal um mehr Antworten zu bekommen.
Ich dachte nie das mir das mal passieren würde, guter Tätowierer, ein Stil den ich mag, etc. aber jetzt ist es doch so, ich hadere mit meinen Tattoos, besonders mit meinem jüngsten :-/
Zum Hintergrund:
Ohne zu sehr in private Details zu gehen, ich bin grade eh nicht so ganz zufrieden mit meinem Leben. Eine Trennung, viele Veränderungen im Job, eine angeschlagene Gesundheit. All das sind Faktoren, die sicher auch eine Rolle spielen.
Das letzte Tattoo entstand auf der Messe in Leuven, ich hatte das grobe Motiv (eine Laterne) vorgegeben, meinem Tätowierer ansonsten aber freie Hand gelassen.
Alles lief sehr stressig und chaotisch ab, ich war ziemlich neben der Spur schon bevor wir überhaupt da waren. Ich hab den Entwurf kurz vorher abgenickt und schon ging`s los. Das Wochenende war eigentlich lustig, aber auch sau anstrengend und beim Rückflug ging alles nur mögliche schief, so dass der Trip sehr viel langwieriger und teurer wurde als gedacht.
Im Gespräch sagten meine beiden jüngsten Exen unabhängig voneinander, dass es ihnen persönlich zu bunt und zu voll wäre und ob ich nicht mal langsam aufhören / kürzertreten wollte.
Klar, sie sind nicht ohne Grund meine Exen, aber es waren / sind Frauen auf deren Meinung ich noch immer viel gebe und die mich ja auch attraktiv finden / fanden. Von daher hat mich das schon getroffen.
Ich selbst bin auch nicht hundertprozentig glücklich. Der Arm ist jetzt doch sehr unruhig kompositorisch, die vorhandenen Tattoos haben irgendwie keinen Raum zum Atmen. Außerdem hatte er gesagt, er wolle etwas mehr richtig Realismus gehen als sonst, was mir sehr recht war. Ich finde das ist es aber nicht geworden, ganz im Gegenteil, ich finde besonders mit den Flammen und den knallgelben Partien ist das meine bisher oldschooligste Tätowierung.
Ich kann grad diese ganzen Faktoren nicht richtig einordnen und wäre daher für Ratschläge dankbar. Wer hatte schon mal ähnliche Gedanken? Wie findet Ihr das Ergebnis? Sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Ließe sich aus Eurer Sicht etwas tun, damit das Gesamtergebnis etwas ruhiger wirkt?
Vielen Dank
Alex
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Zum Tattoo:
ist als deine anderen Tattoos, würde ich jetzt nicht sagen. Dadurch das diese Tätowierung in eine Lücke gesetzt wurde, ist es natürlich das die anderen Motive jetzt weniger Platz haben als vorher, trotzdem würde mich das jetzt nicht stören, da du über kurz oder lang sowieso an den Punkt kommt wo du einfach keinen Platz mehr auf dem Arm hast. Wenn er dir halt jetzt schon voll genug ist, dann kommen dann halt keine anderen Motive mehr dazu.
Zuerst einmal finde ich das dein Tattoo echt schön geworden ist und eine technisch saubere Arbeit. Da gibt es nicht viel auszusetzen.
Ich würde dein Tattoo als Neo-Traditional mit einem leichten Einschlag ins realistische sehen. Aber das es jetzt mehr Oldschool
Zu deinem Empfinden:
Ich kann mir vorstellen das wenn man gerade in einer schwierigen Phase in seinem Leben ist, einem dann halt auch negative Reaktionen auf bestimmte Dinge schon echt ins grübeln bringen können. Besonders wenn diese Reaktionen von Menschen kommen die einem (immer noch) nahe stehen.
Ich würde mir einmal die folgenden Fragen stellen:
- Hast du gerade selber ein geringes Selbstbewusstsein das dich die Meinungen von anderen Leuten so aus der Bahn bringen?
- Hast du denn dies, eher negativen, Reaktionen auch von anderen nahestehenden Personen erhalten oder waren diese eher positiv??
- Haben deine Exen sich denn schon einmal vorher über deine vielen Tattoos beschwert oder ist dies jetzt wirklich das erste Mal gewesen?
- Wann hast du angefangen mit deinem Tattoo unzufrieden zu sein? Bevor oder nachdem dir deine Exen gesagt haben das denen dieses nicht gefällt?
- Behindert dich diese Tätowierung in irgendeiner Form in deinem Alltag?
- Empfindest du diese Tätowierung, objektiv betrachtet, als schlecht oder gefällt dir das Motiv überhaupt nicht?
Ich denke, wenn ich dich halbwegs richtig einschätze, das du eher gerade unter den schlechten Erinnerungen an der Sitzung leidest und von daher das Haar in der Suppe an dem Tattoo suchst. Und deshalb stört dich auch die Kritik der anderen Menschen und unterstützt dich sogar noch in deinen negativen Gedanken.
Ich wette wenn der ganze Ärger und Stress um deine Reise zur Convention etc. nicht gewesen wäre und du einen Super-Tag gehabt hättest, würden dich die Meinungen deiner Exfreundinnen nicht so stark berühren oder wären dir sogar egal.
Die Antwort von mcamokk finde ich so gut, dass ich einfach unterschreibe.
Ich finde es wunderschön :) und alles andere habe ich doch schon in der Box geschrieben gehabt. Ich bin in Bezug auf Exfreund und Tattoos auch ein gebranntes Kind. Als ich damals mein erstes machen liess, fand mein damaliger Freund auch, dass es zu bunt ist. Würde er mich heute sehen, ich wüsste echt nicht, was er mir sagen würde. Ich bin mittlerweile schon hübsch bunt und er würde mir auch sagen, dass es absolut zu viel ist und ich früher schöner war. ABER so bin ich. So entwickel ich mich und so mag ich mich! Ich habe mich optisch nicht verschlechtert, eher im Gegenteil, und ich glaube das muss dir auch wieder bisschen bewusster werden. Klar, du magst deine Exen vielleicht noch gut leiden und sie werden wohl auch ne Ahnung und vorallem Meinung haben. ABER jemand der Tattoos grundsätzlich nicht mag, wird dein vorheriges, unbunteres Ich aus Prinzip weniger gut finden.
Lass dir Zeit. Es ist nun da und es ist erstklassig. Fahr mal mit Tattoo-Terminen runter und finde deinen Weg. Ob der nun von weiteren (1A) Tattoos bepflastert wird ist ja dann deine Entscheidung. Ich würde aber nicht auf deinem jetzigen Aussehen rumhacken oder gar in Frage stellen.
Ich denke da ähnlich.
Glaube auch, dass deine momentane Gesamtstimmung für deine Gedankengänge verantwortlich ist.
Das Leben dreht sich nunmal nicht in erster Linie um Tattoos.
Komme emotional erstmal wieder runter. Vorher kann man schlecht richtige Entscheidungen treffen.
Das dir die Meinung anderer wichtig ist, ist völlig ok und sollte aus meiner Sicht auch so sein. Man selber möchte ja auch, dass die eigene Meinung für einen Gegenüber relevant ist.
Dein Beitrag hier ist auch echt wichtig. Es zeigt, mit wieviel Ãœberlegung man sich auf das Thema Tattoo einlassen sollte.
WIR wissen, dass es so gut wie nie bei 1 Tattoo bleibt. Und man deshalb den richtigen Stil und Tätowierer finden sollte, damit das Endergebnis möglichst harmonisch ist und gut funktioniert.
Neotraditional ist ein toller Stil und Pablo hat dir echt großartige Sachen gestochen. Sein Stil lebt von knackigen Farben und coolen Motiven.
Auf großer Fläche kann das aber durchaus irgendwann to much sein. Ich kann deine Bedenken da auch verstehen und es stellt sich durchaus die Frage, wie das weitergehen soll.
Jemand wie Sandra König zB. tätowiert eher mit gedeckteren Farben und auch die Motive sind nicht so abgefahren, da wäre das wahrscheinlich anders. Da machen dann auch große Flächen keine Probleme.
So wie dein Arm jetzt ist, finde ich ihn klasse. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln. Die meisten werden dich darum beneiden.
Im Nachhinein da jetzt rumzudoktorn ist natürlich Unsinn. Wie willst du denn da irgendwas beruhigen? Vergiss es.
Komme erstmal runter und mache Pause. Alles weitere findet sich dann ganz automatisch.
@all: Vielen Dank, das ist schön zu lesen. Die Meinung gerade der Leute die hier kommentiert haben, bedeutet mir viel, da ich weiß, das ihr von dem Thema echt Ahnung habt. Mir ist auch bewusst, dass das meckern auf hohem Niveau ist, objektiv hat Pablo es schon drauf.
vielleicht ein bisschen viel, da bin ich ganz bei Zausel.
Ich denke nur gerade weil seine Motive alle so krass farbig sind, wird es fürs Auge
Ich denke in diese Richtung geht auch die Kritik meiner Exen. Es ist nicht so, dass sie Tattoos grundsätzlich nicht mögen. Beide sind selbst tätowiert und die eine ist sogar Tätowier-Azubi.
Vielleicht könnte ich mit einem etwas gedeckteren oder b/g Chestpiece ein Gegengewicht setzen, was meint Ihr?
Das ist aber eher langfristig gedacht. Wahrscheinlich sagen mir diese Zweifel, dass ich mal ein bisschen Pause einlegen sollte. Ich hab ja hier noch gar nicht alles hochgeladen und das war für 1 1/2 Jahre schon krass viel Farbe.
Ich finde jetzt mit einem Chestpiece in B/G "gegenzusteuern" wäre meiner Ansicht nach definitiv am Ziel vorbei. Denn das klingt nach mal eben schnell. Nie ein guter Ratgeber. Du bist in der glücklichen Lage, dass Du echte Top-Tättowierungen kassiert hast. Wenn Du jetzt zu schnell zu viel bunt drin hast, dann ist jetzt schnell viel B/G nicht die Lösung. Ich kann Dir nur sagen, nimm Dir Zeit herauszufinden, ob es Dir wirklich zu bunt geworden ist oder Dir einfach Dein Leben das derzeit vorgaukelt. Solltest Du in einer besseren Lebenssituation immer noch der Meinung sein, dann beschäftige Dich damit...ob Du ein Gegengewicht schaffen kannst und wirst.
eigentlich schlimmer dran ;)
Alles in allem ist jemand mit einer versauten Kippacht am Handgelenk
Bloß kein Black&Grey jetzt dazwischen werfen. Da bin ich ganz bei Titus.
Du bist doch in einer der besten Situationen für Probleme dieser Art. Julian ist doch einer der besten Ansprechpartner die man in Deutschland finden kann. Den würde ich mit ins Boot holen und mir seine Meinung anhören. Ich kann mir gut vorstellen, dass er selber das völlig anders sieht und das ganze knallige Zeug total super findet, aber er wird mit Sicherheit was konstruktives beitragen können.
Natürlich mit Pablo drüber reden. Das ist ja alles nichts schlimmes und du trittst damit doch niemanden auf die Füße.
Ich persönlich, bin immer dafür bei einem Stil zu bleiben. Zumindest so gut es eben geht.
Wenn du über ein Backpiece nachdenkst, dann würde das im gleichen Stil auch am besten funktionieren. Ich würde hier ein eher ruhiges Motiv wählen, also keine Kampfszene zwischen einem 2 köpfigen Säbelzahntiger und einer Chimäre und Vulkanausbruch im Hintergrund oder so.
Und das dann eben mit nicht ganz so knalligen Signalfarben, sondern mehr gedeckte Töne.
Das würde als Ruhepol zu den dynamischen Arm/Armen vielleicht ganz gut aussehen.
ja nix ändern und Ruhe bewahren,
warten bis sich Dein Leben beruhigt hat.
An all Deinen Tattoos gibts für mich nix auszusetzen,
sie sind zwar bunt, aber so bunt dass sogar ich sie klasse finde!
Oh Gott, oh Gott. Bloß nichts ändern oder Black&Grey dazu.
Das ist doch alles Geschmacksache. Dir hat es doch gefallen und gefällt es immer noch.
Du wirst immer Stimmen für und gegen dieses Tattoos finden. Weil es eben Geschmacksache ist.
Ich persönlich finde sie absolut genial.
Außerdem bist gerade emotional an einem Tiefpunkt. Da solltest Du eh keine solchen Entscheidungen treffen. Warte ab, bis es Dir besser geht und Du alles objektiver betrachten kannst.
Erstmal finde ich die Laterne absolut grossartig !
Aber ich kann deine Zweifel gut nachvollziehen.-
Letztes Jahr ist mein Leben auch leicht aus dem Ruder gelaufen und ich hatte schon die ein- oder andere "depressive Verstimmung "
Dann hab ich an meinem Körper runtergekuckt und gedacht:
"Alter!, du gehst stramm auf die Vierzig zu und hast fast nur quietschbunte, fröhliche und alberne Tattoos :o komm mal klar- werd erwachsen "
Wenn du es dann aber runterbrichst und in dich rein hörst, wirst du hoffentlich merken dass du das bist/ es zu DIR passt ;)
Tattoos sind ja auch immer Momentaufnahmen und wenns grad eher B/G ist dann mach das ruhig !
Kopf hoch ;)
Ich mag es wenn es schön bunt ist und die Farben passen doch super zusammen!
Sicher wenn man in letzter Zeit viel negative Ereignisse hatte, kann man sich vielleicht nicht so darüber freuen und sieht dann auch nur die Sachen die einen stören.
Aber kann nur sagen deine Sorgen in punkto Tattoo sind meines Erachtens nach unberechtigt.
Mir gefällt es!
Ich hab kein geschultes Auge
für Tattoos aber zumindest kann ich sagen "ja gefällt" oder "ne du, das ist nicht meins und sieht für mich unschön aus".
Hier sage ich aber - klasse. Gefällt mir unheimlich gut und ein wenig neidisch bin ich darauf auch.
Lass dich von irgendwelchen Worten nicht runterziehen. Schwere Phasen gehören im Leben dazu, ich weiß leider, gerade im Moment auch ein Lied davon zu singen. Aber es wird wieder aufwärtsgehen und es wird alles wieder schöner und bunter - passend zu deinem Arm.
Ich an deiner Stelle würde mich an dem schicken Arm erfreuen und auch über die Strapazen hinwegsehen, denn wenn man das Endergebnis sieht, war es das auf jeden Fall wert.
Was zukünftige Projekte betrifft, fahr erstmal runter, warte ab und entscheide dann. Wenn in deinem Kopf gerade vollkommenes Chaos ist wird sich das, vermutlich, auch in den Tattoos wiederspiegeln und das wird dich dann, eventuell, wenn alles wieder geordnet ist wirklich stören.
Kopf hoch und auch wenn es lapidar dahingesagt scheint, nach dem Regen kommt die Sonne
.. Es war schon immer so.
Naja ich muss sagen mein Oberarm ist auch das erste Projekt, welches mehr oder weniger durchdacht ist (für meine Verhältnisse) und dementsprechend auch hübscher, bzw. weitaus hübscher als der Rest ist - nicht spontan im Urlaub als Souvenir gestochen wurde oder ein Tattooo aus den späten 90ern ist, als man meist noch einen kleinen Katalog hatte, aus denen man sich für eins von 100 Motiven entscheiden konnte/durfte/musste :)
Tätowierer tauschen? Das nicht unbedingt in absehbarer Zeit, an meinem Arm ist ja noch viel Platz, den ich meiner Cassy schon zugesagt habe :) Für black and grey ist sie aber wirklich sehr zu empfehlen. Nicht nur wegen ihrer Stecherei sondern auch als Mensch.
Und das mit der Pause ist wirklich ne gute Idee, im Sommer muss man wirklich zu viel Rücksicht nehmen, da lässt sich das Wetter nur halb so schön genießen.
auch ich kann dir sagen, dass mir dein Arm supergut gefällt :) in meinen Augen
alles richtig gemacht.
ich pflichte den andren bei - erst mal Zeit lassen.
Was macht dir Spaß? mal in eine Therme fahren und die Seele baumeln lassen? oder auf n Berg, weit weg von allem? oder mal in einen Funpark?
Probleme an mehreren Fronten sind bescheiden - das kenne ich aus eigener Erfahrung. aber nach Regen kommt Sonne
- auch das kann ich dir versprechen :)
und: niemand muss deine Haut tragen - DIR allein muss es gefallen. ob nun bunt oder B/G - du wolltest was damit ausdrücken.
wie gesagt, mir gefällts - und bunt is doch schön :) auch wenn ich selber in B/G rumlaufe.
Kopf hoch - es wird wieder besser werden :) dir mal ne ganz große Portion positive Energie rüberschieb
lg Uli
Oh, wie kann ich das nachempfinden... Also zunächst Mal finde ich das Tattoo stark gestochen! Scheint sich gut zum Rest einzufügen und es ist ja noch am Abheilen.
Aber zu deiner Frage, ob es anderen so geht: Ich habe exakt die selbe Situation: Mein Leben steuert gerade ziemlich unschön auf ne Mauer zu und ich Vollidiot hab meinen zweiten Termin zwecks eines Fullsleeves wahrgenommen, bei dem ich egtl. bereits beim ersten Teil nur semi zufrieden war. Und jetzt hocke ich da, mein Unterarm ist vollgestochen und ich bin abartig unzufrieden. Es zieht mich zusätzlich zum Rest extrem runter. Allerdings ist noch keine Woche vergangen und die Heilung auch nicht rum, aber ich komme nicht drum rum, immer wieder auf den selben Fehlern mein Auge
verweilen zu lassen und habe bereits nach Tattooentfernungsspezialisten gesucht - wobei die Preise und Dauer da alles nur noch schlimmer erscheinen lassen...
Du bist also nicht allein mit so etwas. Wobei ich auch objektiv sagen kann, dass sicher vieles durch den Negativfilter begünstigt wird, der aktuell in unsren Leben zu herrschen scheint...
Mich würde sehr interessieren wie Dein Empfinden jetzt ein halbes Jährchen weiter ist. Immer noch im Zweiflermodus? Oder war es eine Welle die wieder zurück ins Meer ist?
Ich bin jetzt wieder weitestgehend im reinen mit den Tattoos, auch wenn ich im Nachhinein doch das ein oder andere anders gemacht hätte (vielleicht etwas weniger bunt). Es war wohl ein klassischer Fall von "Zu viel, zu schnell" in einem Zeitraum, wo sich eine ausgemachte Depression angekündigt hat. Ich bin deswegen jetzt in Behandlung und auch wenn es mir noch nicht wirklich gut geht, lerne ich, mit meinen reduzierten Kräften hauszuhalten und auf mein Bauchgefühl zu hören.
Ich habe meine Konsequenzen daraus gezogen und erst mal eine Tattoopause eingelegt. Auch habe ich beschlossen keine großflächigen Tattoos mehr auf Messen stechen zu lassen, zumindest nicht solange ich noch psychisch angeschlagen bin.
Jetzt da ich viele Dinge klarer sehe und die Lust auf Tattoos wieder kommt, werde ich mir eine kleine Grumpycat auf den Unterschenkel stechen lassen, quasi als ironisches Statement zur Depression.^^
Danke fürs nachfragen :-)