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"Umfrage": Wie wählt ihr die Motive für eure Tattoos?

Ich würde gerne mal von euch wissen, wie ihr so eure Motive auswählt.
Solche Fragen gab es sicherlich schon öfters, aber ich habe das Gefühl, dass sich die Tendenzen auch schnell ändern.

Es soll nicht darum gehen, welches die beste und adequateste Methode ist, das entscheidet ja jeder für sich selbst!
Es scheint mir nur wirkliche sehr unterschiedliche Ansätze zu geben, von "Ich wollte meine FamilieFamilie-Tattoos suchen darstellen, deshalb die drei Sterne" über " "Mein absoluter Lieblingsfilm" und "Ich fand den Laubfrosch einfach niedlich" bis hin zu sehr persönlichkeitsabhänigen Gründen...

Also, wonach entscheidet ihr? Danach, was gerade im Trend liegt, was euch schon seit zehn Jahren im Kopf herumschwirrt, was euch der Inker eures Vertrauens rät etc.?

Und: Unterscheidet sich das auch nach bestimmten Kriterien? Z.B. am Füßchen muss es süß aussehen, an intimeren Stellen kommt's mehr auf die Bedeutung an?

Ich bin echt super neugierig auf eure Kommentare und hoffe, dass sich wenigstens einige von euch erbarmen und meine Neugierde stillen ;)


 

Ich oute mich mal als oberflächlich: Ganz oben auf meiner Kriterien-Liste steht, dass es gut aussehen muss. Was in meinem Leben Bedeutung hat, ändert sich ziemlich häufig, was ich ästhetisch schön finde hingegen nicht (okay, nicht sooo häufig)...
Und wenn ich z.B. Waldhexes Tat auf'm Fuß sehe, finde ich das einfach nur cool, auch wenn ein MarienkäferMarienkäfer-Tattoos suchen und ein Gänseblümchen für mich persönlich nun wirklich keine Bedeutung haben.

 

Da bin ich das komplette Gegenteil von Tinchen :-D Mein Geschmack kann sich noch ändern, aber was in meinem Leben Bedeutung hat ist nun mal Teil von mir/meinem Leben und wird es immer bleiben. Darum gehör ich eher zu der Fraktion "bedeutungsschwanger" :o)

tätowieren ist für mich was sehr persönliches, ist ja auch meine eigene Haut und nicht irgendeine Leinwand, darum könnte ich mir jetzt nichts ohne "tiefere Bedeutung" stechen lassen.
Muss allerdings nicht für jeden ersichtlich sein was mir das jetzt bedeutet, nach außen hin soll es natürlich einfach gut aussehen - also eher keine Sternchen, Initialien, und platte Sprüche.
Bin grad zufällig wieder über 30/30s Pferdchen gestolpert, das hat für ihn ja auch eine Bedeutung und für andere siehts halt einfach gut aus. So macht das für mich auch am meisten Sinn.

 

Ich kann beides! Der Käfer auf dem Fuß war eine relativ spontane Aktion und einen MarienkäferMarienkäfer-Tattoos suchen fand ich süß. Bei meinem Rücken war das schon ein längerer Prozess, was ich da genau mache und die Tara hat auch eine Bedeutung für mich. Ebenso mein Arm, an dem gerade gearbeitet wird. Da hat sich einfach nach und nach der Gedanke gebildet, etwas für meine FamilieFamilie-Tattoos suchen tätowieren zu lassen. Das hat bestimmt ein Jahr gedauert, bis ich wusste, was da jetzt drauf soll und wer es machen soll. Zusätzlich habe ich mir auch Gedanken gemacht, weil es mein erstes sehr sichtbares Tattoo sein würde. Es muss nicht immer alles eine Bedeutung haben, das sollte jeder für sich entscheiden. Bereut habe ich noch keins - auch nicht mein Gürkchen ;o)

 

Ich wähl das was für mich persönlich am wichtigsten ist bzw Bedeutungen halt. Klar kanns auch maln Tattoo nur so zum "Spaß" sein. Aber generell haben sie für mich ne Bedeutung. Z.B. das 1. steht dafür, dass ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen hab. Das 2. steht dafür, dass ich Totenköpfe liebe und Erdbeeren sehr gern esse. Also wurde das zsm "gemischt" wenn auch nicht gut und ich halte es für individuell. Jo das dritte kommt evtl erst noch..ein Portät meine 2 Wutze und dafür für meine anderen [die verstorben sind teilweise] und ich scho viele Jahre hindurch Wutze besitze. Ich liebe sie einfach total. Und es geht mir nicht darum, zu den modernen Leutchen zu gehören. *lol* Was andere sich machen lassen ist mir wurscht. ;]

 

Mein Tribal hab ich mir stechen lassen weil ich es damals halt total klasse fand. Ich mag Tribals heute noch (würd mir aber keins mehr stechen lassen), allerdings war meins so derart schlecht gestochen dass ich irgendwann ein CoverCover-Tattoos suchen hab machen lassen.
Ich reite mein ganzes Leben lang schon und Pferde werden mich auch immer begleiten, ein einfaches PferdPferd-Tattoos suchen wollte ich nicht und so ist ein Pegasus draus geworden!

 

Also ich gehör auch zu der Fraktion, die ihrem Tattoo eher eine tiefgründigere Bedeutung widmen.
Das Tattoo ist ein symbolischer Akt um eine Krankheit besser verarbeiten und mit ihr umgehen zu können. Als Warnmal und einfach als Stütze um sich immer wieder bewusst zu werden was eigentlich wichtig ist im Leben. Allein der Prozess und der Schmerz tragen dazu bei sich besser kennenzulernen... ;)

 

bin da bei la mie's ansätzen. bewege mich auch in diese richtung..

 

Meine Tattoos müssen zwingend eine Bedeutung für mich haben! Niemals würde ich mir ein Tribal oder ein 10-Steren-Kunstwerk ohne Bedeutung für mich stechen lassen!

 

ich brauch keine Bedeutung ich hab einfach Bock drauf das is alles was ich brauch,wenn ich ne Idee hab frag ich meinen Tätowierer ob das so wie ich mir das denke geht und gut is

 

hmm... mit meinen tattoos verbinde ich einfach schöne erinnerungen in verschiedenen abschnitten meines bisherigen lebens und lustigerweise trifft es jedesmal die kategorie federvieh (2 Vögel, n huhn und ne EuleEule-Tattoos suchen :D)

den tättowierer hab ich mir bei den ersten beiden ausgewählt, weil es chinesische Motive waren und ich die auch nur vonnem chinesen in ChinaChina-Tattoos suchen gemacht haben wollte.

und die anderen zwei von jemandem, dessen stil mir einfach unglaublich gut gefällt und der mir auch sympathisch ist.

 

Mein erstes Tattoo war sehr bedeutungsschwanger, das zweite auch, das dritte schon weniger ;), das vierte soll eigentlich nur meine Faszination für die Natur widerspiegeln, der Rest vom Arm schließt sich dem an.

Ein Tattoo muss für mich nicht zwingend eine Bedeutung haben, was ich aber wichtig finde, ist dass ich mich auch damit identifizieren kann. Ich würde mir nichts stechen lassen, nur weil ich es gerade schön finde... obwohl, vllt eine spontane Kleinigkeit wenn's sich ergibt :D, wer weiß das schon.

 

Ich kann mich gar nicht entscheiden und bin deshalb immer noch untättowiert :(

Bei mir ändern sich die Ideen fast täglich, ich sehe immer mehr in immer tollerer Qualität und fange wieder bei Null mit der Entscheidungsfindung an.

Mir ist wichtig, dass es natürlich gut gemacht ist (aber das hat ja nix mit dem Motiv zu tun), dass es kein bloßes modisches Accessoire ist und dass es auch in 100 Jahren für mich noch eine relevante Bedeutung hat. Diese muss aber nicht tiefsinnig sein, sondern kann auch einfach "nur" im ästhetischen und handwerklichen Wert des Ganzen liegen.

 

Ja, wie wähle ich die Motive aus... Zwei davon haben eine sehr tiefe Bedeutung nach einem extrem einschneidenden Erlebnis. Eines der Tattoos ist leider ned so gut gestochen, das liegt auch an meiner zickigen Haut. Egal, ich mag's dennoch, ich möchte es nicht mal überarbeitet haben (obwohl es mein Inker sogar überarbeitet hätte), weil es sonst nicht mehr meines wäre. Ich weiß, hört sich deppert an, ist wohl auch deppert, aber ich bin bei manchen Dingen etwas komisch xD

Die anderen beiden Dinger haben auch eine Bedeutung, allerdings nicht so heftig wie bei den beiden anderen Tattoos.

Ein Tattoo nur aus modischen Zwecken oder so ganz frei von Bedeutung wäre nix für mich, auch wenn mir die Motive sehr gut gefallen. So etwa alles, was mit Maori zusammenhängt. Das gefällt mir ausgesprochen gut (so richtig groß muß es sein, Rücken, Brust, Arme), aber da der Bezug fehlt, habe ich kein Maori-Tattoo in der Haut.

 

Dank an Kritzi für das Wort,das ich gesucht habe...Identifikation.Ist wohl das absolute Schlüsselwort für mich und meine Motivwahl...

 

thirty aber... du bist ein freak^^

 

mein neustes ist tatsächlich mal so richtig bedeutungsschwanger... auch wenn man es wohl nicht als solches erkennen würde. :-) Die anderen Sachen sind aber diesbezüglich sehr harmlos. Also, eher nach Geschmack gewählt und zusammengebastelt... für mich ist es eher das Gefühl und die Überzeugung sich tätowieren zu lassen, die wirklich Bedeutung hat und vielleicht noch dass die Motive halt individuell und zu meiner Person passend sind.


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