Meiner meinung nach muss das bewertungssystem überarbeitet werden. Man sollte nicht nur fur das gesamtbild Sterne vergeben, sondern das in unterkategorien spliten.
z.b.

Linework, Schattierungen, color work, etc....

Ich denk das dies einfach fairer und transparenter wird....

Und irgendwelche von dir geforderten beispiel möchte ich nicht anbringen da kann jeder selbst die Internet seite durchforsten. ....

Ist n interessanter Punkt. Ich meine auch, mich erinnern zu können, dass so etwas hier auch schonmal diskutiert wurde. War nur längere Zeit weg und finde das jetzt nicht aud Anhieb.
Weil klar: es würde sowohl den Einstellern der Bilder, als auch der Allgemeinheit mehr Transparenz bieten.
Auf der anderen Seite ist es immer die Frage, ob jeder User hier so detailliert bewerten möchte oder es auch kann. Birgt dann die Gefahr, dass zu jedem kleinen Bewertungspunkt mega Diskussionen entfachen...

Hat alles sein Für und Wider, ich verstehe aber Punkie's Punkt.

Was ich leider nicht ganz verstehe, ist die Tatsache, dass Du leider keine Beispiele bringst. Auf der einen Seite forderst Du eine Veränderung - bleibst aber immer recht pauschal mit Deinen Aussagen.
Richtig konkret und zielgerichtet diskutieren können wir aber auch nur, wenn Du anhand eines oder gerne mehrerer Beispiele zeigst, was Du meinst!

Das von punkie angemerkte Ding mit Bewertungskategorien wurde shcon ein paar mal gewünscht. Weiss aber net mehr warum man das net weiterverfolgt (hat meiner Meinung nach aber nicht mit dem Problem bei deinen Tattoos zu tun @punkie)

hier war die Diskussion
http://www.tattoo-bewertung.de/forum/sind-die-bewertungskr...

Wenn ich es richtig verstehe, hat punkie gerade die Segel gestrichen? Schade.

"Für mich ist der drops hier gelutscht. Sowas muss ich mir nicht antuen...
Finde es eingentlich nur traurig das wir menschen auf so eine art und weise miteinander umgehen.
Damit ist die sache für mich hier beendet...."

mein kurzer Kommentar dazu....manche Leute kommen nicht mal damit zurecht EINE faire, durchdachte Punktevergabe abzugeben...da geh ich davon aus, dass sie mit mehreren Punkten völlig überfordert sind ;-)

auch wenn wir Mods dann gerne mal angegriffen werden, wenn wir uns bei zuviel OT oder auch "Beleidigungen" einschalten.....den Eindruck, den ein neuer User hier dann bekommt, wenn es wie z.b. bei dem La famigla Tattoo ausufert....der ist halt nun nicht wirklich willkommen heissend.
Ein wenig nachvollziehen kann ich das dann schon, wenn jemand schnell die Segel streicht. Wenn ich in eine Bar, Kneipe oder was auch immer komme...und da die eingeschworene Stammtischgemeinde rumpöbelt und auf Kosten der neuen Gäste grosspurig ihren Spass ausleben, dann würde ich da auch kein zweites Pils bestellen ;-)

nur noch schnell für diejenigen, die bei der anderen diskussion (link oben) nicht so aktiv waren; hier die eckpunkte und argumente, warum es eher nicht ungesetzt wird:
- erdacht war eine aufsplittung in bewertungsunterkategorien (zB technische ausführung, gesamtbild, anpassung, kreativität/künstlerische lesitung); jeder/jede bewertet dann (im idealfall) alle unterkategorien
- aus diesen teil-bewertungen errechnet sich ein persönlicher durchschnitt, welchen dann wiederum für die gesamt-durchschnittsberechnung herangezogen werden würde
- denn, ein haupt-feature von tb ist die "vergleichbare" bewertung aller tattoos in den "besten tattoos" bzw. die grundsätzliche vergleichbarkeit (deswegen gibt es auch keine gesonderte bewertung für die einzelnen stilrichtungen)
- dagegen sprach: 1) viele userInnen fanden das viel zu aufwendig ("fragebogen ausfüllen"), 2) es würde womöglich zu kompliziert und wenig "offensichtlich" / "einfach" sein (vor allem für neuere userInnen oder leute, die sich nicht perfekt auskennen), 3) es würde das grundsätzliche problem, als "falsch" erachtete bewertungen, nicht lösen, denn viele "errechnen" die von ihnen vergebenen punkte schon jetzt mehr oder weniger auf diese art

die anderen argumente, die so gerne vorgebracht werden ("habts ja selber nix besseres", "ihr könnt doch selbst nicht tätowieren" etc.) müssen wohl kaum diskutiert werden...

Mit diesem Forum hier sind viele Leute, auch einige, die sich früher hier engagiert haben, nicht mehr glücklich. Da es aber auch keine Alternative gibt, bleiben die meisten erst einmal hier.

Wahrscheinlich wäre es woanders auch nicht BESSER, nur ANDERS.

Das ist nun einmal menschlich und lebendig. In einer virtuellen Gemeinschaft Ordnung und Disziplin zu erreichen dürfte ein müßig Unterfangen sein.

@ finkelstein: Ganz weg bin ich nicht nur ist der eine thread für mich erledigt. ...
Aber nehmen wir jetzt mal mein aktuelles bild den Clown. herr finkelstein hat mir 2 Sterne gegeben.
für mich schaut es nun mal anders aus 1 bis 2 Sterne sind für mich gurken... sicherlich habe ich keine 8 oder mehr Sterne Bewertung erwartet... die bewertung von frankschmitz zählt auch nicht für mich... aber 1 bis 2 ist es meiner meinung nach auch nicht da habe ich schon viel schlechtere tattoos gesehen als meins....

würde man die bewertung jetzt in 3 oder 4 kategorien aufspliten hatte man auch evtl. Ein anderes ergebnis. ...

@Fink ich habe meine Meinung diesbezüglich unter dein Tattoo kund getan ;)

Hier werden Wörter, Sätze und Zusammenhänge wieder wortreich gedreht und gewendet, dass es mir schwindelig wird, es mich aber auch amüsiert.

Hier muss NIX statistisch bewiesen werden.

Meine zitierte Aussage hat sich durch den Kommentar bestätigt. Punkt.

(Sorry für mein Metageschwafel. Vielleicht trifft es aber auch den logischen Humor anderer User :-) )

ich weiß nicht, ob martin was dagegen hat, wenn ich ihn hier paraphrasiere, aber ich denke es wird wohl schon ok sein... : )
er hat eine theorie über den "generationenwechsel" in foren, der sich daraus ergibt, dass die "luft" bei vielen neuen nach ca. einem halben jahr raus ist (die spannung ist einfach weg; man hat gesagt, was man sagen wollte etc.), manche halten sich länger und werden stammuserInnen, aber das ist nur ein kleinerer teil der aktiven. unter den stammis bilden sich dann gruppen (oder eine große gruppe), man kennt sich und diskutiert, trifft sich auch mal im "echten leben" usw.
nach einiger zeit sind aber immer mehr neue da (der oben beschriebene wechsel), die alten kennen weniger der neuen, diskussionen wiederholen sich, die lust der stammis schwindet womöglich mehr, man kennt die anderen nicht mehr so, manche stammis gehen.
aber aus den neuen werden z.T. neue stammuserInnen und so dreht sich das rad immer weiter.

das ist zwar jetzt nicht DIE antwort auf die frage nach der kommentarverteilung, aber zumindest ein faktor, der da sicher mitspielt.

das find ich von lenny sehr gut zusammengefasst und auch in Ordnung so. Schlussendlich ist das hier wirklich nur ein Zeitvertreib und ist halt bisschen wie bei nem Fitnessstudio-Abo... am Anfang ist man mit Eifer dabei, vielleicht übertreibt man es sogar fast bisschen, aber irgendwann verliert man die Lust, wird auch bisschen müde, weil sich die "Übungen" doch auch immer wieder wiederholen... und dann entscheidet man sich: Man bleibt aktiv, man bleibt, ist aber nicht mehr so aktiv oder man geht.

Was mir aber bisschen sauer aufstösst... wenn Aussagen kommen, dass "Gott sei Dank" die "alten Säcke" vertrieben wurden, dass man es geschafft hat, es den Leuten so madig zu machen, dass sie gegangen sind.

Und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich finde, dass da sehr gute Leute dabei waren, sondern, weil das meiner Meinung nach keine löbliche (dafür beschämende!) Einstellung ist, die definitiv NICHT zu einer guten Community beiträgt!

Martins Beobachtungen decken sich ja ziemlich genau mit den Ergebnissen der Webwissenschaft bzw. der Internetsoziologie. Im Weltnetz ist bekanntlich nichts so konstant wie die Veränderung. "Generationenwechsel" der User in Foren sind an der Tagesordnung und passieren in viel kürzeren Abständen als Gruppen sich im realen Leben finden -und wieder trennen. Zu groß ist die Konkurrenz; permanent entstehen neue Foren, die den individuellen Präferenzen der User durch themenspezifische Ausrichtungen vielleicht viel eher entsprechen, als das bisher genutzte.

Wem der Ton hier zu harsch ist und sich lieber dem Tattoo auf einer "romantisch/emotionalen" Ebene nähern möchte, kann das auf meintattoo.de machen. Wem die Debatten hier zu chaotisch, undiszipliniert, inkompetent und unsachlich erscheinen, wandert vielleicht ab zu tattooscout.de und wer die soziale Komponente sucht wird vielleicht bei tattoosingles.de fündig. Wer dann noch des Englischen (oder anderer Sprachen) mächtig ist, dem stehen unzählige internationale Foren zur Verfügung.

Der eine oder andere User verabschiedet sich, weil er hier alle Informationen abgegriffen hat, die er für seine persönliche Tattooentscheidung gebraucht hat. Der nächste möchte seine Tattoos vorstellen, hat dies getan, neue Tattoos sind nicht geplant - Funkstille. Andere haben hier eine Art digitale Peergroup gefunden. Löst diese sich auf weil die "Leader" gehen, verschwinden auch die "Follower" - gern mit dem Hinweis, das "-früher alles besser war".
Die individuellen Motive hier mitzumischen (oder zu gehen) sind so vielfältig wie die User.
Sich gegen diese Dynamik stemmen zu wollen ist ein weitestgehend sinnloses Unterfangen. Bis zu einem gewissen Grad, kann man versuchen Einfluss auf die Rahmenbedingungen des Diskurses zu nehmen (Stichwort "Bewertungskriterien" und "Kommentar zum Kommentar"), letztendlich aber kann der Betreiber nur versuchen, den passenden Rahmen zu schaffen für ein bestimmtes Publikum - dieses muss seinen Anforderungen genügen und zu den angepeilten Werbekunden passen. Und dieses Publikum wird sich permanent verändern.

Insofern Unsinn, "eine schützende Hand" über Neulinge halten zu wollen. Auch Quatsch alten Usern hinterherzutrauern (außer vielleicht Dwight)...

Für den Besucher dieser Seite gilt: Love it, Leave it or Change it. Der Versuch was zu ändern ist ehrenwert aber mehr als schwierig; es dauert ja meist nicht lang, bis die Diskussionsverhinderer das Wort ergreifen. Und was nützen Kommentare zu Kommentare, wenn die TB-Schariapolizei jedem OT mit heiligem Eifer hinterherfahndet...
Ändern kann man eher wenig - aber lieben (zumindestens mögen) kann man es. Ich freue mich über neue, schwungvoll kritische und nicht humorbefreite User und über den Weggang anderer, die mich geistig eher nicht anregen konnten. Der Umgangston ist besser geworden, die Kommentare haben an Inhalt gewonnen (das unerträgliche Fangelaber nimmt deutlich ab) und neue User haben den Schwung mal wieder alte Glaubenssätze in Frage zu stellen (Tabuthema "Haltbarkeit" und "Photoshop").

Und solange die üblichen Verdächtigen mich manchmal "liken" bin ich zufrieden. Zur Not "like" ich mich selbst.

Respekt für den Versuch des Herrn Finkelstein eine Grundsatzdiskussion anzustoßen. Das wird nach meiner Erfahrung an den Verhältnissen wenig ändern - aber es macht Spass, der Diskussion zu folgen und die eine oder andere Bemerkung einzuwerfen. Insofern alles gut!