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Unterarm-Tattoos

Ich war bei einem aktuell hier eingestellten Tattoo mal wieder kurz davor einen Off-Topic-Kommentar zu schreiben... aber dann konnte ich mich gerade noch zurückhalten... wäre unfair der Trägerin gegenüber gewesen.
Deshalb formulier ich meine Gedanken hier im Forum mal etwas allgemeiner... auch wenn's womöglich niemanden interessiert ;-)

Das Bild hier kennt mittlerweile wahrscheinlich jede/r in dieser Community

http://lukewessman.com/wp-content/uploads/2012/07/IMG_3595...

Der dort dargestellte Effekt hat allerdings durchaus meine Wahrnehmung von Tattoos beeinflusst...

Wie nimmt man Tätowierte im Alltag eigentlich wahr?
Wann hat man die Gelegenheit, die Tattoos auf fremder Haut überhaupt zu bestaunen?
Wenn man nicht gerade auf einer Tattoo-Convention oder in einem Freibad unterwegs ist... dann blitzen Tattoos in der Regel (flüchtig) unter T-Shirts hervor oder sind gar nicht zu sehen.
Es sei denn... man trägt ein Hals-Tattoo... oder ein Unterarm-Tattoo.

Und nun zu meiner Wahrnehmung...

FRÜHER... hab ich beim Anblick eines Unterarm-Tattoos meist gedacht:
"Cool... wahrscheinlich ist der Typ/die Frau am ganzen Körper tätowiert. Beneidenswert, wenn man sein Leben so unabhängig gestalten kann, dass man sich von gesellschaftlichen Konventionen freimacht."

HEUTE... denke ich beim Anblick eines Unterarm-Tattoos in der Regel:
"Oha... Asi mit ADHS."

Dass es sich hierbei um eine klischeehafte Betrachtungsweise handelt, ist mir völlig klar.
Aber ich frag mich (gerade hier) immer häufiger: ist den Leuten eigentlich bewusst, wie ihre Tattoos nach außen tatsächlich wirken???
Ich hab da mitunter meine Zweifel...


 

die meisten sind sich nicht bewusst denke ich, können sie auch gar nicht. beispiele dafür sehen wir ja leider fast täglich hier.
da versagen meiner ansicht nach größtenteils aber auch die eltern.

 

...und die Tätowierer in ihrer beratenden Funktion. Siehe Handtattoo als allererstes, wer sowas macht ist für mich genauso ein Assi. Man muss Kunden nicht immer alles machen, was sie wollen, wie oft stand hier schon die Mama neben der/dem potentiellen Kunden und war hocherfreut über unser Verantwortungsbewusstsein ;)
Und ich teile deine Wahrnehmung, Horizon.

 

Ich glaube... wirklich gute Tätowierer nehmen ihre Beratungsfunktion schon ernst.
Aber es liegt in der Natur der Sache, dass nicht jede/r zu einem guten Tätowierer geht... gehen kann.
Wäre ja noch schöner... wenn selbst die Deppen dazu beitragen würden, dass die Terminkalender der begehrten Tätowierer noch voller werden und die Wartezeiten immer länger... ;-)

Aber selbst als komplett ahnungslose/r KundIn, ohne jegliches Wissen über gute oder schlechte Tätowierer, sollte ich mich doch fragen, was ein Knuckles-Tattoo oder ein SchriftzugSchriftzug-Tattoos suchen auf dem Unterarm über mich aussagt.
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass solche Tattoos auf den völligen Verlust von Selbstreflexion hindeuten.
Obwohl... :-)

 

...hab aber auch schon erlebt, dass die Mutter Theather machte, weil wir uns weigerten, einem 16-Jährigen ein Handtellergrosses Chinazeichen auf den Hals zu stechen.

Ist aber auch bei jungen Tätowierern so, dass sie sich gern mal beide Arme zustechen lassen um erfahrener zu wirken.

Und nein, ich glaube auch, dass vielen nicht bewusst ist, wie sie nach aussen wirken. Aber das bezieht sich nicht nur auf Tattoos. Wie es Menschen gibt, die beispielsweise mit Schönheits-OP's nicht mehr aufhören können und nicht merken, dass sie sich entstellen, so gehen manche eben auch mit dem tätowieren um. Sie leiden unter einer gestörten Selbstwahrnehmung. Wenn die sich im Spiegel sehen, sehen sie nicht das gleiche Bild wie ihre Mitmenschen.

 

Ich hege Vorurteile gegenüber von Leuten, die sich den NamenNamen-Tattoos suchen des Kindes auf den Unterarm stechen lassen. Diese kann mir auch keiner ausreden und sie werden immer wieder bestätigt.

Vor ein paar Jahren dachte ich, mit diesen Namensaufkleber auf den Autos sei der Höhenpunkt der Trendelternzelebrierung erreicht. Schon damals fragt ich mich, wer sich dafür interessiert, wie die Kinder fremder Leute heissen.
Was sagt ein Name schon aus? NamenNamen-Tattoos suchen sind sehr unpersönlich. Noch schlimmer find ich die Leute, die einfach "Mama und Papa" auf dem Arm stehen haben. Ich mein-hallo?

Die Leute denken halt, dass es gesellschaftlich akzeptiert werden MUSS, da es ja eine verbildlichung der Liebe zu seinen Angehörigen ist. Wer kann denn etwas gegen die Liebe zu den dazugehörigen Kindern haben?
Mir persönlich ist es egal, ob da auf dem Arm Kugelschreiber, Klopapier oder Benjamin Jeròme steht- es ist nicht schmückend und wenns im Job nicht geht, dann bekommt der Träger ne Absage. Punkt

 

Interessante Ansichten...

Ich persönlich hab auch einen Unterarm zugemalt - ja, es war mein erstes Tattoo (und das mit 37 Jahren!) und nein, da steht nix drauf, sondern ist eine Collage zu meinem ersten studierten Beruf (Tätowierer: Tom Lennert). Damit dürfte das Klischee des Vollassis vielleicht bedient werden, trifft aber eben nicht zu.
Der Grund der Positionierung lag auch darin begründet, dass ich viele Muttermale habe und somit die Flächen für wirklich große Tattoos bei mir eher begrenzt sind.
Mittlerweile hab ich auch noch einen halben Unterschenkel zu, und weitere werden folgen. Das ganze folgt einem Gesamtkonzept (Archäologie).

Was habe ich auf meinem Ärmel: siehe (und das ist weit, aber auch ganz weit von den üblichen Namensdingern entfernt, finde ich):

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=402903049818504&se...

Bei meinen direkten Kollegen kam es saugut an; muss ich zu meinem Auftraggeber (bin freier Mitarbeiter), dann trage ich eh (langärmlige) Hemden und ein Jackett - das habe ich aber auch schon früher so gemacht und somit ist es auch nicht weiter aufgefallen. Und draußen (auf Ausgrabung) interessiert es eh keine Sau.

Letztlich war das aber auch eine Entscheidung für mich selber - nicht, um auf Krawall gebürstet zu sein oder jedem zu zeigen, was ich doch für ne coole Sau bin, sondern weil ich Bock drauf habe, diesen Job lebe und es mir einfach nur gut gefällt.

 

Was ich mich zu diesem Thema immer frage ist:So viele schlechte Inker in NRW?Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...
Denn das was ich auf 99% aller Unterarme, und das was man sonst noch so erkennen kann, die letzte Zeit gesehen habe ist Müll!
Ich meine nicht die Tattoo`s die bereits in die Jahre gekommen sind oder die in den 80ern mit nem umgebautem Rasierapparat verewigt worden sind...es sind meist die "Jüngeren" die sich verschandeln lassen und das bei den heutigen Möglichkeiten sich kundig zu machen.
Ich glaube vielen ist beim "ersten Tattoo" garnicht bewusst was sie sich beim "Studio nebenan" antun...
Ein anderes Problem "junger"Leute wird sein wenn sie dann durch Zufall an einen guten Tattoowierer geraten und der ihnen dann sagt das das Tattoo 500-600€ kostet diese abschreckt da das Geld nicht da ist und dann doch zum nächst "Besten" rennen der 300€ billiger ist.

Da das ja die letzten Jahre in Mode gekommen ist ein Tattoostudio zu eröffnen und die Dinger zumindest in meinem Umfeld aus dem "Boden sprießen" werden wohl einige sogenannte "Tatoowierer"alles stechen müssen um davon "Leben"zu können...
Soll ja nicht heißen das billig immer schlecht ist aber meine Erfahrung ist halt das man billig meistens 2 mal kauft...

 

Hm ich bin der Meinung das ein Tätowierer natürlich darauf hinweißen kann ( und sollte) was es heißt an schwer bedeckbaren Stellen tätowiert zu sein, aber letztendlich liegt die Entscheidung beim Kunden. Wenn dieser der Meinung ist das erste Tattoo muss auf der Stirn sein...
Theoretisch sind alle die sich tätowieren lassen Erwachsene Menschen die mit ihren Entscheidungen leben müssen.
Ich kann auch nicht nachvollziehen wieso man die ersten Tattoos so platziert das sie jeder direkt sehen kann. Auf mich wirkt das leider auch eher nach einen Schrei der Aufmerksamkeit, da es für die Person selbst keinen Unterschied macht ob man nun seinen Oberschenkel anguckt um sich an die NamenNamen-Tattoos suchen der eigenen Kinder zu Erinnern, oder auf sein HandgelenkHandgelenk-Tattoos suchen. ;)
Hat aber natürlich den Vorteil, dass man eine Person auf den ersten Blick einschätzen kann. ( Ich glaube Coralie hatte hierzu mal einen netten Text geschrieben wie Tattoos die Arbeit in der Personalabteilung vereinfachen? )
Mein Fazit: Solange ich noch Platz habe an bedeckbaren Stellen habe, bleibt der Rest leer. Aber jedem das seine

 

uuuuuuh kontroverses thema...

Auf der einen Seite stimme ich euch allen zu, ich finds auch lächerlich wenn als erstes die sichtbaren Stellen zugenagelt werden.

Beispiel: Kundin fängt bei einem Kollegen von mir ein Rückentattoo an, Outlines sitzen und dann wird erstmal für ein Jahr pausiert weil man sich erstmal Hände, Hals und Gesicht zuhacken lassen muss bevor weitergemacht werden kann.

Ich hab eigentlich auch mehrmals die Woche mit kunden zu tun die als erste Tattoos direkt mal an die Knuckles oder Hände/Hals/Gesicht ranwollen. Die typischen Hardcore-Kiddies halt,grad mit der Schule fertig oder mitten im Abi und gleich mal versuchen zu shoken.

-Auf der anderen Seite kann ichs auch verstehen, und ja ich steche Unterarme als erste Tattoos, solangs keine kleinen Schriftzüge am HandgelenkHandgelenk-Tattoos suchen sind (das schieb ich lieber an andere Studios ab die daran bzw an dem Geld ihre Freude haben).
Ich sehs halt ganz simpel, es ist nicht meine Aufgabe den Leuten vorzugeigen , was das für ihre Zukunft bedeutet, ich spreche es einmal an, das wars dann aber auch. Und ich mein ihr wisst ja selber wie es ist:
Hat man den Entschluss gefasst sich an so einer Stelle stechen zu lassen, dann bringt einen der schnöde Inker sowieso nichtmehr davon ab.

Das einzige, wo wir uns alle im Studio dran halten ist das wir keine Handrücken oder Hälse stechen bevor der Kunde nicht mindestens einen fertigen SleeveSleeve-Tattoos suchen oder im Hals Fall ein monströses Chestpiece hat.
Und Gesicht stechen wir sowieso aus Prinzip nicht.

Und an Ralph: Ich Stimme dir zu, wiederspreche dir aber gleichzeitig.
Ich gehöre mit meinen 24 Jahren absolut zu den Jungtätowierern. Ich hab mir meinen ''Sleeve'' (das gehacke kann man nciht wirklich als guten SleeveSleeve-Tattoos suchen bezeichnen) damals stechen lassen BEVOR ich überhaupt daran gedacht habe selber mal in den Beruf zu wechseln. Als ich dann in meiner Ausbildung war hab ich mir den anderen Unterarm vollmachen lassen. Allerdings nicht aus den von dir vermuteten Gründen sondern weil ich das Motiv wollte und es auf keine andere Körperstelle gepasst hätte ohne zukünftigen Plänen im Weg zu sein. (Damals hatte ich Brust voll, Beine zum Großteil, Körperseite, und der Rücken war verplant)

Jetzt hab ich mir vor ein Paar Tagen einen Handrücken stechen lassen, einfach nur weil ich Bock drauf hatte, und ich denke nicht, das es etwas damit zu tun hat, dass ich gerne Erfahrener wirken würde. Dagegen spricht ja fast das ich ab Februar mit meinem Backpiece beginne bevor mein zweiter SleeveSleeve-Tattoos suchen fertig ist, ich meinen zweite Hand stechen lasse oder mir den Hals zutackern lasse...

Ich hoffe du verstehst worauf ich raus will ?!

Anyway ich denke viele loassen sich so vollhacken DAMIT eben die Leute sie für assis halten. Punk Szene neu Interpretiert ;)

Und natürlich um Individuell zu sein, wie ein Marc aka Little SwastikaSwastika-Tattoos suchen der sich die Ringfinger amputieren lässt damit seine Hände was besonderes werden

''if you believe it or not. this have no other resons of reshape my hands, mutate them into some hands not every fucking human have. as the only creature on this planet we can create our own body. so why not.
just two fingers to create my own hands.''

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=598960183476125&set...

 

krass...!!

 

Kann ich wirklich nichts mit anfangen, sorry.
Meine "Einzigartigkeit" mache ich an anderen Dingen fest. Wie mein Tattoo ist sie nicht auf den ersten Blick sichtbar ..

Edit: Mein Kommentar bezog sich auf die amputierten Finger ..

 

Ich wünsche mir etwas mehr Akzeptanz von allen Seiten. Ich finde es vollkommen egal wer sich was in welchem Alter auf welcher Körperstelle tätowieren lässt. Das einzige was zählt, ist die Qualität der Arbeit.
Leider fallen in der Öffentlichkeit schlechte Tätowierungen mehr auf als gute. Und Menschen, die auffallen wollen, sind vielleicht auch nicht so bedacht und haben nicht die Geduld mal 2 Jahre auf einen guten Tätowierer zu warten. Darin sehe ich das Problem.
Und was hinter dieser Amputation und Tätowierungen steckt, ist derselbe Grundgedanke: Ich ziere meinen Körper, wie mir gefällt und weil ich es kann.

 

Schon interessant, dass die Intention meines Beitrages durchaus unterschiedlich verstanden wird.
NIEMAND... muss sich für sein Tattoo rechtfertigen. Auch die nicht, die ne totale Gurke auf der Haut tragen.
Dass ein hochwertiges Tattoo eine andere Außenwirkung hat als ne unkreative Gurke versteht sich von selbst.
Worauf ich allerdings hinaus wollte, ist der Umstand, dass jedes Tattoo eine Außenwirkung hat... egal wie oft und glaubhaft der/die TrägerIn beteuert, dass er/sie das Tattoo nur für sich selbst hat stechen lassen.
Jedem/r sollte bewusst sein, dass ein und dasselbe Motiv auf dem Unterarm eine andere Wirkung hat als auf dem Oberarm oder Rücken.
Und ja... es besteht in der Außenwirkung durchaus ein Unterschied, ob das Tattoo auf dem Unterarm das einzige ist... oder der ganze Körper voll ist.

You never get a second chance to make a first impression.

Tattoos auf dem Unterarm sollen Aufmerksamkeit erregen. Immer.
Und da braucht mir auch niemand etwas anderes erzählen wollen.

@Darksebul
Cooles Unterarm-Tattoo!
Aber auch der Umstand, dass Dein nächstes Tattoos ebenfalls an sichtbarer Stelle tätowiert wurde offenbart, dass Du die Tattoos eben nicht nur für Dich selber hast stechen lassen. Du willst damit Statements setzen.
Das ist absolut okay... da braucht es gar nicht die Ausrede mit den Muttermalen ;-)

Auch TrägerInnen von Kindernamen-Tattoos wollen ein Statement setzen:
"Schaut her... ich liebe meine Kinder über alles... ich bin so stolz."

Das Problem dabei ist nur: diese Botschaft kommt angesichts der Qualität der meisten entsprechenden Tattoos nicht rüber.

Nochmal @ Darksebul:
Wenn ich Dein Tom-Lennert-Tattoo sehe denke ich genau das, was Du mit dem Tattoo nach eigener Aussage intendiert hast... dass Du stolz auf Deinen Job bist.

Wenn ich aber ein Kindernamen-Tattoo in mieser Qualität auf dem Unterarm sehe... dann denke ich eben nicht: "Oh... was für ein/e stolze/r Papa/Mama. Schön, dass es solche Eltern gibt."
Sondern ich denke: "Herr wirf Hirn vom Himmel. Alle Eltern dieser Welt sind stolz auf ihre Kinder. Hätte da nicht auch ein Aufkleber auf dem Auto gereicht... neben dem Böhse Onkelz-Sticker. Jeremy-Pascal und Jacqueline-Chantal tun mir echt leid, dass sie in einer solchen FamilieFamilie-Tattoos suchen aufwachsen müssen..."

Mir ist völlig bewusst, dass es sich hierbei um vermeintlich oberflächliche Denkmuster handelt. Der Punkt ist nur: jeder erster Eindruck ist oberflächlich.
Und die Träger mancher Tattoos sollten sich wirklich mal fragen: will ich diesen ersten Eindruck tatsächlich vermitteln???

Schönheitsoperationen sind ein gutes Beispiel.
Wie der Name schon sagt, gehen die 'Anwender' solcher OPs offensichtlich davon aus, dass das Ergebnis sie schöner macht.
Genau wie bei Tattoos gibt es gelungene und weniger gelungene Schönheits-OPs.
Egal, was dabei heraus gekommen ist... EIN erster Eindruck bleibt aber immer, wenn man als Außenstehender eine Schönheits-OPs erkennt oder davon erfährt: der/die 'TrägerIn' legt extrem viel Wert auf sein/ihr Äußeres.
Und natürlich lässt das auch Rückschlüsse auf den Charakter zu.
Das ist bei Gina-Lisa Lohfink nicht anders als bei Little SwastikaSwastika-Tattoos suchen...

 

Es gibt Tattoos, die sollen schmückend sein und solche, die eine Aussage tätigen wollen. Letterings gehören immer zu der zweiten Gruppe.
Lässt man sich den NamenNamen-Tattoos suchen seines Kindes auf den Unterarm stechen, dann will man nichts anderes, als anderen zu zeigen wie sehr man sein Kind liebt.

Den Unterarm wählt man nicht, weil man ein Tattoo "für sich" will, sondern weil man will, dass es jeder sieht.

Fakt ist, dass es heute Mode ist, sich den NamenNamen-Tattoos suchen seiner Kinder fett über den Unteram stechen zu lassen. Da kann sich jeder seine Meinung drüber machen. Ich teile Noahs....

 

Ich denke das Problem hierbei ist, dass sich die meisten Leute darüber im klaren sind, dass Tattoos nicht mehr so verschrien sind. Ich meine, vor ca. 15 Jahren hatten doch Außenstehende doch direkt die Vorurteile, dass Tätowierte ungebildet sind und gerade aus dem Knast kommen. Das ist heutzutage nicht mehr so, die Gesellschaft ist insgesamt offener hierfür geworden. Außerdem ist es ja so, dass - zumindest in den meisten Berufen - der Chef jemandem offiziell nicht verbieten darf, sich tätowieren zu lassen bzw. tätowierte Leute im Bewerbungsprozess nicht benachteiligen darf. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass es inoffiziell nicht noch ständig passiert.
Die lieben Leutchen denken sich jetzt aber, dass es nicht mehr so verpönt ist und verbieten darf es ihnen auch niemand, also ran an den Speck. So werden oft unüberlegt voreilige Entscheidungen getroffen und man lässt sich irgendwas stechen. Hab schon oft junge Mädels sich unterhalten hören, die sagten, dass sie seit einiger Zeit (vermutlich erst seit wenigen Wochen) ein Tattoo wollen. Sie wissen zwar noch nicht was und auch nicht wo aber ein Tattoo muss unbedingt her. Wenn ich sowas höre kann ich mir nur innerlich auf die Stirn klatschen.
Naja und die Resultate dieser angeblich ach so gut überlegten Entscheidungen kann man dann hier regelmäßig bewundern ^^

 

...mein verstärktes Erleben im Studioalltag ist zudem eine gallopierende "wenn es nix wird/mir nicht mehr gefällt kann ich es ja lasern oder covern lassen"-Einstellung.
Dass der Scheiß nicht mehr weg geht, das haben erschreckende über 50% der Kunden leider nicht wirklich verinnerlicht. Und wieder unterschreib ich zudem bei Noah.

 

Auf meiner Reha hatte ich mit Leuten zu tun, die mich bei irgendwelchen Rückenschulungen kennengelernt haben und mich dann später im Bikini beim Wassersport getroffen haben und die Geschichte einmal anders herum. Zuerst im WasserWasser-Tattoos suchen und dann später bei den Schulungen. Die Leute, die mich schon kannten und dann meine Tätowierungen gesehen habe, hatten da weniger Probleme damit, als die Leute, die mich zuerst im WasserWasser-Tattoos suchen gesehen haben. Da hat alleine der erste Eindruck gezählt und da hieß es dann,ach das ist so Eine! Jetzt kann da sicherlich das Alter meiner Mitmenschen eine Rolle spielen, was ich allerdings nicht glaube. Mir persönlich geht es auch so mit meinen Bekannten. Die haben Stay-Strong-Sprüche, Sternchen, Schnörkel, SchmetterlingeSchmetterlinge-Tattoos suchen und die NamenNamen-Tattoos suchen ihrer Kids auf dem Handgelenk/ Unterarm und das alles in nicht gerade berauschender Qualität. Das wird dann jedem unter die Nase gehalten, weil es ja eine ach so große Bedeutung hat. Oder wie die eine sagte, dass hab ich, weil meine Freundin auch eins hat oder wenn es schon so sch... wehtut, dann muss es auch jeder sehen können. Darüber kann ich persönlich nur den Kopf schütteln. Scheinbar verkommt eine Tätowierung bei vielen Menschen zum Mode-Accessoire. Da macht man dann einmal das volle Programm: Haare, Make-up, Nägel machen und eben ein Tattoo to go. Ich glaube, es sind genau diese Leute, die dann die Wahrnehmung unserer Mitmenschen Tätowierten gegenüber ins negative beeinflussen

 

Zitat:

"....der Chef jemandem offiziell nicht verbieten darf, sich tätowieren zu lassen bzw. tätowierte Leute im Bewerbungsprozess nicht benachteiligen darf...."

Sorry, dem muss ich kurz widersprechen. Kann sein, dass sich die DE und die CH Gesetze hier unterscheiden. Natürlich kann ein Chef seinen Angestellten nicht verbieten, dass sie sichtbare Tattoos haben. Er kann aber verlangen, dass diese bei der Arbeit verdeckt werden. Ist dies nicht möglich, kann er einen Angestellten deswegen kündigen. Wir in der CH haben sowieso die Kündigungsfreiheit, die eine Kündigung ohne Angabe von Gründen erlaubt, solange sie nicht zu Unzeiten, oder aus Diskriminierungsgründen ausgesprochen wird. Was unter Diskriminierung fällt, könnt ihr alle nachlesen. Tattoos gehören nicht dazu.

Auch bei der Einstellung steht es einem Unternehmen frei, einen Bewerber auf Grund seiner sichtbaren Tattoos abzulehnen. Eine Bank wird niemals jemanden mit nem Handtattoo einstellen und das ist auch ihr gutes Recht.

Vergisst das einfach nie, bei der Wahl eurer Tattoos. Auch nicht, dass sich die berufliche Laufbahn ändern kann. Vorallem junge Leute, sollten dies nie unterschätzen. Deshalb würde ich niemals in jungen Jahren die Unterarme tätowieren lassen. Auch wenn man einen handwerklichen Beruf hat, weiss man nie, ob er sich mal zum Ausbildner oder gar Geschäftsleiter entwickelt und dann evt vor Problemen steht.

 

@ Horizon
Ich denke, jedes Tattoo hat irgend eine Außenwirkung und hinter jedem Tattoo steht wohl auch eine Idee (wenn sich mir sehr viele auch nicht erschließen wollen - aber das ist dann wohl immer Sache des Trägers).
Meinen Unterschenkel hab ich jetzt gar nicht so gesehen, da ich nie, aber auch wirklich nie Shorts außerhalb der eigenen vier Wände trage (natürlich sieht das im Schwimmbad anders aus - aber dort könnte ich die meisten Stellen wohl eh nicht verbergen...).
Und ja, natürlich trägt mein Arm auch eine Wirkung und Message nach außen - das ist primär nicht so gewollt, wird von mir aber auch in Kauf genommen. Und, wie gesagt, lässt sich der Arm auf Arbeit eben gut verbergen. Hände, Hals und Gesicht kommen für mich auch nicht in Frage.
Und Muttermale hab ich wirklich viele. Mein Hautarzt nennt mich nur "Gepard"...

 

Kein Mensch sieht so aus, wie er wirklich ist.

 

word @ hellfish

 

Seltsamerweise befinden sich diese "Klischee-Unterarm-Tattoos" zumeist auf der Innen- und nicht auf der Außenseite des Unterarms .. auch ein Phänomen, wie ich finde.
Und so schlimm es sich anhört bzw. liest: Bei manchen, vielen Unterarm-Tattoos ist der Account Name schon Programm, da lohnt sich das Anklicken einfach nicht ..

 

hier wurde ja eigentlich schon alles, was mir am Herzen liegen würde, gesagt
Deshalb nur noch kurz mein Fazit:
Leute, die mir wichtig sind, oder deren Kinder...da geb ich mir Mühe diese aufzuklären, ihnen bewusst zu machen wie es wirkt, was für eine Modeschwemme das ist und diskutier mit denen. Meist überlegen sie sich dann nochmal ob sie wirklich so etwas wollen.
Ansonsten isses mir mittlerweile wurscht...ich steh da drüber, kann mich amüsieren, freue mich, dass es trotz der "Tattooschwemme" immer noch Unterschiede zwischen echten Tattoofreunden und den Modeaccessoires-Trägern gibt und schmunzel nur leise vor mich hin, wenn jemand mir sowas stolz zeigt ;-)

 

Letztlich: Soll halt jeder so wie er mag....

 

Jetzt mal eine aus der Dummen-fraktion .erstes Tattoo Unterarm Name des Kindes . U ich bereue nix . Mal ganz ehrlich was interessiert mich die wirkung meines Körpers auf andere .sollen se doch meckern oder es scheisse finden. Stört mich wenig .mein Körper is voll mit Narben u ich wollte endlich mal etwas schönes an mir sehen . U das nicht nur wenn ich nackt bin.. Also ich weiss nicht warum man überhaupt immer nur auf denen rum hackt die sich ihre kinder oder NamenNamen-Tattoos suchen von Angehörigen tattowieren lassen .so ein quatsch ey .jedem das seine . U wer es scheisse findet soll weg gucken u sich mal überlegen wie sein Charakter auf andere wirkt. Denn den finde ich persönlich entscheidender als ein tattoo aufn unterarm. Mfg u haltet mal den ball flach.

 

Wenn's Dir so egal wäre, was andere über Dich denken... hättest Du diesen Kommentar gar nicht geschrieben.

 

Darf man jetzt auch keine Kommentare geben u doch mir ist es egal .nur dieses ständige gesabbere das man doch bedenken sollte was die gesellschafft über einen sagt oder denkt wenn man ein tattoo auf dem unterarm oder eben an einer sichtbaren stelle hat .es nervt einfach irgendwann immer wieder irgendwo rein geordnet zu werden .wir leben alle in der selben beschissenen welt . U ANDERE nehmen sich diese sache zu herzen .mich ausgenommen denn ich bin es gewohne dumme Sprüche zu hören über meine narben zb. Deswegen macht es mir nichts aus wenn jemand meint besser zu sein. Ihr findet diese menschen dumm weil sie dies tun u ihr urteilt über sie ohne zu hinterfragen warum grad diese stelle! Ihr seit nicht besser als alle anderen. Klischee klischee klischee .wenn man das immer liest dann denkt man auch mal drüber nach das ja jeder tattowierte ein verbrecher ist oder irgendeinem stamm angehört .ist doch auch nicht der fall oder zu welcher Gang gehört ihr denn so ? Oder seit ihr von der Marine? auch ein klischee u sowas von unpassend in dieser Zeit. Ich mag auch einige sachen nicht u das gibt mir noch lange nicht das recht andere in eine Schublade zu stecken .

 

spritty, es ist nich wenig relevant wie man nach außen erscheint wenn man geld verdienen will ;) soviel realismus sollte jeder haben.
ansonsten lese ich bei dir viel bla und noch mehr blubb
die meisten klischees existieren nicht ohne grund und meiner meinung anch bestättigst du das eine oder andere ;)

aber erkläre mir doch mal den sinn dahinter sich den NamenNamen-Tattoos suchen des kindes tätowieren zu lassen.. so von mutter zu mutter.. ich bin hochgradig gespannt. für mich gibt es da nämlich keine sonderlich sinnvolle oder gar logische erklärung!... falls man mal senil wird? (nicht das man sich dann daran erinnert wer kevin-jayden ist), akute ideenlosigkeit oder aber vllt doch möglichkeit 3 es haben so viele also muss ich das auch haben (mitläufertum)? es ist auch beschreibend das diese art tattoo in den meisten fällen schlicht schlecht gemacht ist .. wo wir wieder bei klischees wären und außenwirkung und dergleichen ;)

 

"es nervt einfach irgendwann immer wieder irgendwo rein geordnet zu werden."
Siehste... biste also genervt. Doch nicht so egal.

"ich bin es gewohne dumme Sprüche zu hören über meine narben zb. Deswegen macht es mir nichts aus..."
Aber dumm... findest Du die Sprüche dann doch.

"Das gibt mir noch lange nicht das recht andere in die Schublade zu stecken."
Machste aber doch auch. Hast uns gerade alle in die Schublade derjenigen gesteckt, die sich für jemand besseren halten.

Wir alle bilden uns unbewusst ein Urteil über die Menschen, denen wir begegnen. Immer. Anders wäre der Umgang mit fremden Menschen gar nicht möglich.
You never get a second chance to make a first impression.

Ein und dieselbe Aussage haben ganz unterschiedliche Wirkungen, je nachdem, wer es sagt.
"Lass das mal den Papa machen.", bekommt aus dem Munde von Christoph MariaMaria-Tattoos suchen Herbst ne ganz andere Bedeutung als aus dem Munde von Sebastian Edathy.

Ein und dasselbe Tattoo hat ne ganz andere Wirkung, je nachdem wer es trägt... und wo man es trägt. Das ist einfach so.
Das kann man entweder so hinnehmen... und keinen Kommentar schreiben... oder sich darüber ärgern.
Wenn man sich aber schon drüber ärgert... sollte man sich vielleicht schon zum Zeitpunkt der Tätowierung Gedanken darüber machen, welche Reaktionen auf ein Tattoo einen nun ärgern werden... und welche nicht...

 

Sagt mal ist eure Shift-Taste kaputt?

Bedient auch prima das Klischee des mainstream!
So verkommt die deutsche Schreibkunst.
Keiner achtet mehr auf Groß- Kleinschreibung und Satzzeichen werden auch maßlos überschätzt! Wenn sie vorkommen, dann gleich mehrfach hintereinander. Und Worte ausschreiben ist viel zu anstrengend, soll der Leser sich doch was überlegen, was ich meinen könnte.

Sorry für O.T. !

 

Den sinn sich überhaupt ein tattoo zu verpassen wo es doch auch genug papier u stifte gibt. Also versuch nicht nach dem sinn zu fragen .fakt ist hätten sich alle ein Symbol statt den NamenNamen-Tattoos suchen als tattoo ausgesucht wären sie nicht kritisiert worden jedenfalls nicht so wie es getan wird wenns ein name ist .kritik ist gut aber es sollte schon sinnvolle kritik sein u nich zb wie viele machen über den NamenNamen-Tattoos suchen zu lästern .sich gar lustig zu machen . Ich finde einfach es wären gar keine Klischees da wenn ihr es einfach aktzeptieren würdet das es eben menschen gibt die sich ihr tattoo nun mal am unterarm machen lassen. Über das tattoo zu reden .kritik zu geben ok aber der rest sollte der tattooträger schon selber entscheiden .hinnehmen etc . Was bringt es denn ihn darauf aufmerksam zu machen u ihn negative kritik für zb den NamenNamen-Tattoos suchen selbst zu geben . Menschen die einen anderen menschen nach seinem äußeren beurteilen zählen auch zur der Gruppe Menschen die behinderte oder Ausländer nicht aktzeptieren. Egal ob gewollt oder entstellt durch einen unfall .nur ein Beispiel .für mich ist es unwichtig wie jemand aussieht.solange er mir mit Freundlichkeit u Respekt begegnet ist doch alles andere egal .auch wenn das bei euch nicht ankommt .es sollte schon etwas zu denken geben u wenn es für dich blupp ist dann ist es so! Jeder ist für sich selbst verantwortlich zum Glück!

 

Das ist eben der Preis,den man zahlen muss,wenn eine ehemalige Subkultur zum Mainstream verkommt.
Ich weiss noch genau,wie entsetzt die Leute waren,als ich mir anno ´91 einen Chinadrachen auf dem Unterarm machen liess.Hab mich danach in den Bus gesetzt und plötzlich war ich alleine in dieser Hälfte des Busses.
Damals waren Tattoos noch ein öffentliches Statement und Abgrezungsmerkmal,heute ist das "in" und keiner verschwendet auch nur einen Gedanken an das,was tätowieren einmal ausgemacht hat.
Noch dazu hat sich die Gesellschaft in eine reine Egokultur verwandelt und der Schein ist oftmals viel wichtiger als das echte Sein.Früher war das Tattoo Zeichen der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Szene,heute dient die Körperbemalung bei vielen nur noch dazu,das eigene Ego zu pampern.Manchmal wünsche ich mir die alten Zeiten zurück,mit den verächtlichen Blicken der Normalos und einer Szene,die die ungeschriebenen Gesetze als gegeben akzeptierte,ohne dass man auf TeufelTeufel-Tattoos suchen komm raus seinen Kopf durchsetzen musste.Heute muss man allen Ernstes den meisten erklären,warum man keine Customtattoos kopiert...irgendwie ist der Respekt vor dem Mitmenschen,vor der Kunst und dem gesamten Hintergrund des Tattooings als Zeichen der "Eingeweihten",des Subkultur verlorengegangen und zu reiner Selbstdarstellung mutiert.Konventionen werden über Bord geworfen,weil "ich will es genauso"...der Kapitalismus fängt eben auch in der Tattooszene an,die Seelen seiner "KInder" zu fressen.Das gilt sowohl für die Generation Ego mit Unterarmnamensstempel und Knöchel- bzw. Halstattoos als erster Tinte als auch für die Inker,die sich um althergebrachte Regeln und Konventionen einen feuchten Scheiss scheren,des schnöden Mammons wegen.Es sind nicht nur die Kunden,denen man das ankreiden muss,sondern eben auch die Tätowierer,die die Seele einer einstmals abgeschlossenen Gemeinschaft von Andersartigen auf dem Altar des heiligen Mammons opfern...

PS:Amnesie,es heisst "galoppieren"...ein "L",dafür aber zwei "P"...reiterliche Grüsse an die Tatooviererihn... ;)

 

Wie nen alter Opa .Früher hätte es das nich gegeben . Festgefahrene Gedanken. Entwicklung ist echt ne Sache für sich. Zeiten ändern sich, nur nicht die Gewohnheiten. Schade drum

 

Manche Sachen würden sich besser nicht entwickeln...vor allem nicht in die falsche Richtung...
Gestern standen wir am Abgrund,heute sind wir schon einen Schritt weiter...nicht wahr?

 

Spitty du gehörst scheinbar zu der neuen Generation von Menschen die Tattoos konsumieren und nicht leben. Das ist meiner Meinung nach nichts was eine Entwicklung wert wäre von Menschen die das ganze eben leben ;)
Und sicher gehts um Sinn und in deinem Fall Unsinn! Man kann sein Kind individuell verewigen und nicht derart "billig" darstellen! Etwas, was das Kind ausmacht, was das Kind mag... Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, zumindest bei Menschen dennen das wichtig ist ;)

 

Ich glaube nicht das du vermagst mich irgendwo einzuordnen da du mich eben nicht kennst . Ich könnte ja auch behaupten das ich schon mehr gelebt u vorallem erlebt habe als du aber das tuh ich nicht.! Warum auch, ich kenne dich nicht. Doch ich weiss das mein tattoo zb nicht aus einer laune herraus entstanden ist .es hat jahre gedauert eh meine endscheidung fest stand u es ist der name geworden weil er für mich schon vor der Geburt eine enorme Bedeutung hatte. Diesen NamenNamen-Tattoos suchen habe ich seit meinem 12 Lebensjahr in meinem kopf u in meinem leben eine Bedeutung .also wirklich keine Laune. Du ziehst also falsche Schlüsse aus dem was du siehst. Genau das meine ich ! Zwischen den zeilen zu lesen .sich zu entwickeln .andere zu aktzeptieren u vorallem nicht einfach jemanden wi einzuordnen wo er nicht hingehört.

 

Weißt du, das Ding ist folgendes... NICHT der Name oder die Bedeutung (Namensbedeutung oder Bedeutung die du dir da reindenkst) machen ein KInd aus, sondern andere Sachen. Ein profaner Name ist eben nur ein Name welches NUll über das Kind ansich aussagt da es einer Idee der Erzeuger entspringt. Demnach ist ein Name nichts also eine Aneinanderreihung von Buchstaben wo du irgendwas reinprojezierst und hat recht wenig mit dem Wesen deines Kindes zu tun.

Wenn du also einen NamenNamen-Tattoos suchen im Kopf hast seitdem du 12 bist wieso drückst du diesen und dessen Bedeutung deinem Kind auf? Ich finde beides sind eigenständige Themenbereiche.

Letztendlich bleibt dann mir nur der Schluß das der Name auf deinem Arm nichts mit deinem KInd zu tun hat sondern mit einer alten Erinnung/Bedeutung UND das finde ich für das Kind schade.

 

Siehst du anscheinend kapierst nicht mal du was ich dir grad versucht habe zu vermittel .glaube auch nicht das du das recht hast über mich geschweige denn über mein kind oder diesen NamenNamen-Tattoos suchen zu urteilen. Ich glaube auch das du hier nur provozieren willst u das zeugt nicht grade von reife oder durchdachtheit.deine Argumente sind sehr sehr schwach u es tut mir leid wenn meine meinung dich angreift ! Du hast auf jeden fall nicht kapiert um was es denn eigentlich geht u es scheint echt besser zu sein manchmal sich zusammen zu reißen u nichts mehr zu sagen. Ich wünsche dir auf jeden fall für die Zukunft mehr Akzeptanz für menschen u dinge die du nicht verstehst. Denn wenn du das verstehst dann können wir sicher mal weiter reden ! Mfg u schönen tag gewünscht.

 

*schmunzel*
Wolltest du nun damit besonders "erwachsen" wirken? Nicht wirklich gelungen.
DU schreibst das DU diesen NamenNamen-Tattoos suchen schon VOR der Geburt deines Kindes mit etwas für DICH wichtigen verbunden hast. Das ist nun mal ein Fakt und da brauchen wir nicht dran rumdoktoren. Das mag dir schwach erscheinen, aber da es endeffekt deine eigenen Aussagen waren... ;)
Fakt ist auch, das der Name eines Kindes wenig mit dem Kind zu tun hat und auch das sich Eltern die sich den NamenNamen-Tattoos suchen ihres Kindes tätowierern lassen sich wenig drum kümmern das dieses Tattoo etwas mit dem Kind, dessen Charakter und seinen Eigenschaften zu tun hat... Sondern das es schlicht darum geht sich selber irgendwo zu profilieren und das ist _schwach_!
Dir mag diese Sicht der Dinge nicht gefallen, aber das trifft zu 97% der Fälle zu und das ist eine bedenkliche entwicklung welche ich weder toleriere, akzeptiere oder gar unterstütze!

 

@thirty: sry, dass ick dit jetz sage, aba du klingst wirklich fast wie n alter opa ;P
ich glaub, dass is nunmal der lauf der zeit: früher wurdest du schief angeguckt, weil du zu ner Szene gehört hast, die sich halt optisch von der masse abgehoben hat. aber hast du dir mal überlegt, was die Maori, aboriginis, masai, Apachen und wie sie nich alle heißen, zu deinen Tattoos sagen würden? die würden höchstwahrscheinlich genau dasselbe sagen, wie du jetzt. bei denen is dit ebenso eine Kultur, damit wird stammesangehörigkeit ausgedrückt, erfolge in kriegen, Status im stamm etc. und nu komm se alle daher und ham bunte haut. da kann n maoritattoo noch so gut gestochen sein, es wird trotzdem von diesen Völkern stark verurteilt werden. genau wie wie jetzt unterarm-kiekmalichhabnkind-Tattoos verurteilt werden.

 

@Thirty: woahhh, ich hab mich VERTTIPT!!! Ich weiß dass man galoppiert...da mach ich mal einen einzigen Rechtschreibfeler....^^
Grüße von einer langjährigen Reiterin ;)

Was die Entwicklung betrifft: sie ging/geht einfach zu schnell. Niemand hat Zeit, da rein zu wachsen. Dank den Medien wird das alles so dauerpräsent gepusht (einerseits ja gut für die Tätowierer) aber so erscheint es eben plötzlich allen total erstrebenswert, tätowiert zu sein - und das Schlüsselwort in dem Satz ist PLÖTZLICH: so soll dann nämlich auch mal schön alles laufen! Bisschen plötzlich! Informieren, reinlesen, beschäftigen mit der Materie? Fehlanzeige. Viel zu aufwändig (aufwendig??) und zeitraubend, der Hype könnte vorbei sein, ehe man zu Potte kommt!
Ich unterschreib mal faul bei izz und Thirty...

 

Ich muss mich mal eben ein bisschen auf die Seite von den "Kindernamen-Tätowierten" schlagen :-D Habe davon einige im Bekanntenkreis und bin mir ziemlich sicher, dass sie keines der Klischees erfüllen, die hier so in den köpfen einiger foristen rumschwirren . ich kenne viele leute, die es einfach scvhön finden sich volltätowieren zu lassen (den suchtfaktor muss ich wohl nicht näher erläutern ;) ) und ich kenne auch viele, die sich sehr lange gedanken darüber machen was sie sich tätowieren lassen und für die es wichtig ist, dass mit dem tattoo eine bestimmte bedeutung verbunden ist. Klar, hat das kind für jede eltern eine besondere beduetung (sollte zumindest so sein) und natürlich sollte es nicht notwendig sein, die liebe zu seinem kind mit einem tattoo zu "beweisen". Aber das ist auch nicht immer die Intention. Finde es schade, dass hier so mit vorurteilen um sich geworfen wird (gerade in einem Tattoo-Forum! ). Und nein, keines der kinder meiner bekannten heißt jeremy-pascal, kevin oder chantalle und nein, die meisten haben nicht nur dieses eine tattoo (meist auch nicht am am Unterarm)....Finde es manchmal wirklich nervig, wie einige leute rumjammern, dass ja alles so mainstream geworden ist blabliblub....Soll doch jeder machen wie er will. Und wenn man immer darauf hinweisen muss wie anders man ist, ist man meistens nicht so anders

 

Bei sovielen Schädeln die tattowiert werden, auch an Unterarmen, ist das inzwischen auch Mainstream!
Ach nee, is´ ja kult und muss man haben.
Oder soviele Catrinas, wie im Moment hier hochgeladen werden.
Das ist für die meisten ok.
Sicherlich ist ein SchriftzugSchriftzug-Tattoos suchen nicht gerade besonders orginell aber lasst die Leute sich doch das auf die Haut tackern, was sie wollen.
Eine ganze Menge SchädelSchädel-Tattoos suchen sehen für mich auch gleich aus und ich suche immer das individuelle an den Totenköpfen.
Es wird keiner gezwungen es sich anzuschauen!

 

Ja mit den Schädeln das habe ich mir auch schon gedacht. Ich hab mir mit 18 auch mein erstes Tattoo auf den Unterarm Innenseite machen lassen. 13 Jahre her ;-). Damals konnte ich mich endlich tätowieren lassen und wollte es auch gut sichtbar machen. Leider gab es noch keine Webseiten wie hier und ich habe nicht gut über das Motiv nachgedacht. Außerdem habe ich noch das Tattostudio um die Ecke ausgewählt. Also alles falsch gemacht :-D jetzt habe ich davon 3 Chinastempel auf dem Unterarm und zwei auf der Brust ( natürlich auch gut sichtbar :-P) in mindere Qualität. Wünschte ich hätte mich damals für was schönes entschieden :-D War auch schon zum vorsprechen bei 2 Studios die beide für lasern statt covern waren.

 

ich denke man sollte untereinander mehr respekt voreinander haben. egal welche meinung man vertritt oder welche tattoos man besitzt. naklar gibt es unterschiede zwischen tätowierten aber das macht es doch aus oder nicht?

 

Das sehe ich auch so...

 

:) da muß ich mich echt einlinken ,das sind alles echt interessante ansichten wobei ich wirklich jeden recht gebn muß.... :) ich hab mein erstes tattoo mit 18 stechen lassen ne volle gurke bin aber froh es am fuß unten am knöchel machen haben zu lassen(gsd diese stelle) damals hatte sich ne freundin tattoowieren lassen ging voll schnell kurzer entschluß der inker drückte mir eine mappe in die hand sagte such dir was aus und war erledigt damals war ich so blöd u. unerfahren zumindest haben mich tattoowierte menschen schon immer begeistert u. hab sie immer bewundert! ich war mir aber auch immer bewußt das man schon soweit denken muß (arbeitsgeber u. gesellschaft) ! heute bin ich 37 jahre denke anders seit zwei jahren habe ich das große bedürfnis mich am körper tattoowieren zu lassen( 1 fuß,1 hand u.rücken) ich möchte nicht unbedingt auffallen ich habe bis auf meine kidis(3 stk)kein erfülltes leben u. würde mir gerne mit hilfe tattoowierter motive( sanduhr,kompas,lebensbaum ,engelfügen, PhönixPhönix-Tattoos suchen ) mein selbstwert gefühl etwas stärken! natürlich würde ich auch gerne meine kidis auf meinen körper malen (nur sicherlich keine schrift,datum fotos )ich dachte eher villeicht an kolipris aber bin ja noch beim überlegen hätte gerne was orginelles!! amnese hat es ja voll supi umgesetzt mit ihren "THREE THAUGTERS" des wäre es gewesen....<3 :) jeden falls muß das ganze gut überlegt sein u. der passende inker steht noch nicht wirklich fest da ich vor der nächsten gurke panik hab.... :( das geld spielt bei mir auch net wirklich eine rolle (wenns wirklich spitzte wird ,das weis man halt vorher nieeee.... ;/ ) den ich bin der meihnung für eine woche urlaub zahlt man auch 1500 euro.......dann kann man für ein gutes tattoo auch ein paar hundert euro zahlen oder .... !!! das ist halt meine meihnung u. einstellung !!

 

Wenn ich ehrlich bin, ich habe mich am Unterarm inken lassen weil ICH dieses Motiv so häufig wie möglich sehen will! Es soll mich stetig an etwas erinnern! Deswegen ist es auch am rechten Unterarm! Ich bin tätowiert für mich und nicht damit ich eine gewisse Wirkung oder Reaktion bei anderen hervorrufe! Zudem Stimme ich Nadine123 absolut zu! Es verbietet mir eigentlich meine gute Kinderstube und mein Respekt, über andere Menschen nur aufgrund Ihres Aussehens, zu urteilen!

 

Moinsen, bin 100% bei Kludie in allem und ebenfalls bei Nadine 123,Hellfish77, sahelanthropus und bei darksebul !!!! Möchte noch hinzufügen, dass ich es erbärmlich oberflächlich finde, nur aufgrund eines Aussehens bzw."Unterarm" Tattoos so "dargestellt" zu werden !!! Ich habe ebenfalls Tattoos am Unterarm und zwar für MICH !!! Mir ist auch scheissegal ob es andere gut finden oder nicht, weil ich es für MICH getan habe !!! MEIN Leben, MEIN Ding !!! Niemand ist besser oder schlechter, nur weil er n "Unterarm-Tattoo" hat oder sonstwo am Körper, und niemand ist besser oder schlechter, nur weil er kein Tattoo hat !! Nie würde ich mir anmassen, wg.Tattoos und Aussehen dermassen respektlos und oberflächlich über andere Menschen zu urteilen, die ich dann noch nicht einmal kenne !! Niemand kennt deren LEBEN, niemand kennt deren GRÜNDE!!!! Es sollte doch jeder vor seiner EIGENEN Haustür kehren und andere einfach SO lassen, wie sie sind und wie sie sein wollen !!! Eigentlich ne ziemlich simple Geschichte !!

 

@Thunderspell
Weder eine Anhäufung von (mal wieder falsch gesetzten) Anführungszeichen noch Großschreibung macht eine Aussage richtiger oder ein Argument wahrer.

Es ist volllkommen in Ordnung, sich ein Unterarmtattoo stechen zu lassen - nur sollte man vorher darüber nachdenken, welches Statement man damit verbindet.
Die hier kritisierten Leute sind nicht Menschen wie darksebul. Der hat auf dem Unterarm ein schönes, charakterisierendes Tattoo, um das sich ganz sicher jemand (er) Gedanken gemacht hat. Es ist etwas wirklich Schmückendes und er hat es sich stechen lassen, als sein Berufsleben sich bereits abzeichnete. Ich schätze, die Archäologiebranche ist da auch weniger strikt als zum Beispiel Banken. Zumindest habe ich viele jüngere Akademiker doch als - auch Tattoos gegenüber - tolerantere Menschen wahrgenommen.
Es geht hier um Leute, die zum Tätowierer gehen, die noch sehr jung sind oder ihr Leben noch nicht so deutlich vor sich haben und die sich dann ein Allerweltsmotive (Sterne, Blumen, Schmetterlinge) auf den Unterarm tätowieren lassen ohne vorher darüber nachzudenken, was die Menschen im Umfeld damit verbinden und was man wohl selbst in 20 Jahren davon hält.
Ich meine damit, dass diese Art von Menschen sich nicht denkt, dass sie das Tattoo auch auf dem Unterschenkel haben können oder auf dem Oberarm. Da kann man es auch sehen, wenn vielleicht auch nicht den ganzen Tag. Aber starrst du dir den ganzen Tag auf den Unterarm? Nein? Warum dann nicht auf die Wade, den Oberschenkel, den Oberarm? Es muss ja nicht der Rücken sein.

Das ist die eine Sache.
Die andere ist diese Namensgeschichte: Tattoos leben heutzutage von "Kreativität". Sicherlich kann man sich vortrefflich darüber streiten inwiefern ein Blumen-Schmetterling-Ranken-Motiv aus dem Katalog "kreativ" ist, aber immerhin ist es kreativer als sich den NamenNamen-Tattoos suchen des eigenen Kindes in riesig groß auf den Unterarm stechen zu lassen. Das ist einfach dem Kind gegenüber nicht angemessen.
Es gibt so schöne Tattoos im Forum, die die Liebe zum eigenen Kind ausdrücken - oder zu einem Verwandten - einfach mal umsehen und es wird deutlich. Das Lieblingsspielzeug, das erste Kuscheltier, einen Schnuller. Wenn dann noch dezent der Name dazu kommt, wird vielleicht noch ein bisschen gemault, aber das war es. Es ist auf die Dauer einfach ein viel schmückenderer Körperschmuck als "Raphael" (um mal nicht jedes Klischee zu bedienen) in Fraktur auf dem Arm stehen zu haben.
Letztere ist nämlich auch zum Anschauen einfach nur langweilig.


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