Am meisten haben mich die Kommentare unter dem Artikel getroffen.
Ich bin ein Mensch voller Minderwertigkeitskomplexen, ohne jeden Halt, ohne Dinge, auf die ich stolz zurück blicken kann. Ich habe ein kaputtes Innenleben und versuche es mit bunten Bildern zu verdecken, ich kann mich nicht mit anderen Menschen unterhalten und brauche daher die bunten Bilder als Gesprächsthema....
ohhhhh ich bin soooo ein kleines, armseeliges Wesen...und sie hat es herausgefunden.. *leise in mein Kissen wein*
Die Kommentare haben mich auch ziemlich nachdenklich gestimmt. Es war mir immer klar, dass es Leute gibt, die Tattoos nicht mögen oder es gar als Verstümmelung ansehen. Dieser extreme Hass gegenüber Tätowierten hat mich aber überrascht und auch getroffen. Wie kann man nur so dermassen schlecht über einen Menschen denken, nur weil er tätowiert ist?
Aber schlussendlich ist etwas mit DIESEN Menschen falsch und nicht mit uns. Denn ich für meinen Teil unterstelle (fast) niemandem eine psychische Störung anhand seines Äusseren. Ausgenommen Leute die sich Gliedmassen amputieren lassen, aber das ist ein anderes Thema
Trotzdem denk ich immer noch drüber nach, was diese Leute zu diesem extremen Hass bewegt. Wie kann man nur so denken? Warum?
Das sind doch schlicht und ergreifend Vorurteile und die haben wir nun mal alle. Für viele Menschen ist eine Tätowierung gleichzusetzen mit Selbstverstümmelung oder sowas. Und das arrogante Verhalten so manch Tätowierter unterstützt nicht gerade den Abbau von Vorurteilen.
Außerdem kommen Hass und Ablehnung immer stärker zum Ausdruck als Lob und Zustimmung. Sehen wir doch hier bei den Bewertungen auch jeden Tag zu Hauf.
Ich fand den Artikel jetzt gar nicht so schlimm.
Man sollte bedenken,dass es hier um das große Gesamtbild geht.
Und sind wir mal ehrlich,die größte Teil der in der Öffentlichkeit zu sehenden Tattoos sind mittelmäßig bis schlecht.
Aber auch mich habe die Kommentare doch ziemlich überrascht und zum Teil fast erschreckt.Hätte wirklich nicht gedacht,dass es eine so breite und massive Ablehnung gibt.
Ziemlich befremdlich.
Der Artikel basiert auf Provokation und gehört einfach in die untere journalistische Schublade. Würde eher zu einer Bild passen. Man merkt, dass sich die Verfasserin sprachlich wie geistig auf einem niederen Niveau befindet. Vor kurzem erschien schon so ein Artikel zum Thema vegane Ernährung, der nicht minder idiotisch war. Es scheint momentan Mode zu sein, gegen bestimmte Gruppen zu hetzen. Seien es nur Veganer, Tätowierte, Gläubige oder sonstige "Minderheiten". Verkauft sich wohl gut.
Es sind nur die Kommentare, die mich beschäftigen.
verfasst von NicoRobin am 9. Juni 2014 - 14:28.
Ich find leider keine Kommentare..könnte mir bitte wer helfen?
verfasst von Mara Magie am 9. Juni 2014 - 15:27.
Bei mir kommen sie direkt unter dem Artikel.. Kann man eigendlich garnicht übersehen..
Aber wenn man die Kommentare richtig interpretiert, erkennt man auch, dass die Menschen nicht genervtnsind von Tätowierten im allgemeinen, sondern, genau wie wir auch, von den ganzen Namenszügen, Sternen, Ranken...
Das was also schnelles Geld in die Kassen der Studios spült, ist gleichzeitig das was so abschreckend auf Außenstehende wirkt. Ich bin mir sicher, dass bei genauerer Betrachtung von tollen Werken, die Leute ihre Meinungen ändern.
Deshalb ist es mir immer ein Rätsel, wieso nicht endlich diese ganzen Motive, über die wir hier auch lachen, abgelehnt werden!?
"abba", "datt", "Jefängnisaufenthalt"...bah, da kriegt man ja beim lesen richtige Aggressionen.
verfasst von NicoRobin am 9. Juni 2014 - 18:24.
Danke, habs schon gefunden :-)
"Aber wenn man die Kommentare richtig interpretiert, erkennt man auch, dass die Menschen nicht genervtnsind von Tätowierten im allgemeinen, sondern, genau wie wir auch, von den ganzen Namenszügen, Sternen, Ranken..."
Hmm..teilweise.... allerdings ist ja des Öfteren von einer "Tapete" die Rede und da denke ich an Sleeves oder andere große Sachen. Darum geht's denen schon auch.
Ich glaub sogar eher, dass die sich nicht an einen kleinen Schriftzug am Handgelenk oder nem Unendlichkeitszeichen an den Rippen stören.
Aber dass das offensichtlich jetzt Trend wird finden ja wir genauso wie die Kommentatoren auch blöd. Allerdings sind wir alle (oder zumindest die meisten davon) ja auch Stückchen daran "Schuld" bzw. tragen dazu bei oder stecken mittendrin. Vielleicht hab ich mich auch nur tätowieren lassen, weil es Trend ist, auch wenn ich mir nie bewusst war, dass das ein Beweggrund ist? Ich weiß es nicht. Ich glaubs aber nicht. Mich hats als Kleinkind schon fasziniert, wenn ich im Fernseher komplett Tätowierte gesehen hab, wo es die meisten noch gar nicht guthießen.
Und es ist ja auch echt so..nicht nur so Kleinigkeiten sind Mode, sondern auch dieses 'am ganzen Körper tätowiert sein' ist es mittlerweile. Schaut mal auf Facebook....ein Viertel meiner Freunde liket dort irgendwelche Seiten von Tattoo-Models, oder root-Tattoo, oder was es sonst noch so gibt. Wenn du sowas nicht schön findest, biste automatisch uncool in einem gewissen Kreis von Leuten. Und es kommt immer mehr auf, dass man eben rausstechen will und die kleine Feder oder der Schriftzug nicht mehr individuell genug sind. Deshalb muss was größeres her. Ehrlich gesagt nerven die, die meinen auf Biegen und Brechen sich abheben zu müssen und sich nur deswegen tätowieren lassen, um noch "cooler" als der Rest zu sein, mehr, als die die diesen Schmuck-Mini-Tattoo-Trends hinterher rennen. Kat van D und Lexy Hell sind ja für die meisten super cool... die Medien ließen die die vergangen 6 (?) Jahre circa einfach gut und cool dastehen, weswegen sich der Trend eben auch zu diesem 'ganz viele große Tattoos haben' entwickelt.
Ich würd die ganzen Leute, die das kommentiert haben, noch nicht mal als intolerant bezeichnen. Im Endeffekt tolerieren sie es ja..es gefällt ihnen nur nicht. Ist ja okay. Die können uns einfach nicht verstehen.... aber ich kann die auch nicht alle verstehen. Die Vorurteile die sie haben sind teilweise schon erschreckend. Zum Beispiel hat ja die eine geschrieben, dass Tätowierte mithilfe ihrer Tattoos versuchen, ihre Charakterlosigkeit zu kompensieren - und das hat sie vollkommen verallgemeinert. So ein Vorurteil und so eine Meinung kann ich zum Beispiel nur teilweise verstehen.
Lexy Hell ist ja für die meisten super cool... na wenn die Blöde Kuh nich Tätowiert wäre würde sie auch keiner mit den Arsch angucken und das weiß sie woll auch ganz genau
verfasst von NicoRobin am 9. Juni 2014 - 19:19.
Klar, aber genau so jemand wird hergenommen, um zu zeigen, dass es "andere" Models gibt und wie tolerant die Welt doch gegenüber diesen und jenen Leuten ist und was sie alles geschafft hat durch ihre Tattoos... und deshalb finden bzw. fanden Jugendliche sie cool und wegen sowas geht der Trend in Richtung großflächigen, auffälligen Tattoos.
Ich denke kaum, dass die Leute, die dort so hasserfüllte und vorurteilsbeladenen Kommentare abgelassen haben ihre Meinungen innerhalb der letzten 2 Jahre geändert haben. Ich finds trotzdem erschreckend. Der Artikel ist schon provokanter Müll, der vor lauter Halbwissen nur so strotzt. Aber bei den Kommentaren rollt es einem echt die Fußnägel hoch. Das hat mit Meinungsäußerung schon nichts mehr zu tun. Es ist einfach völlig halt- und grundlose Hetze gegen Leute mit Tätowierungen , egal ob welche mit einem, fünf oder fünfzig Tattoos. Vom Niveau und der Logik her das Gleiche, als würde man was gegen Ausländer haben, weil sie anders aussehen, sprechen und teilweise an andere Dinge glauben.
Liebe Nadine, ich bin selbst am Unterarm tätowiert. Du vermischt hier einiges. Ich als Privatperson und ich in meinem Job.
In meinen Job erfülle ich die Vorgaben meines Arbeitsgebers und urteile nicht oder nur beschränkt mit meinen eigenen Massstäben. Würde es nach mir gehen, würde ich kaum einen Bewerber ablehnen, nur weil er unterarmtätowiert ist. Mein Arbeitgeber, oder sprich unsere Kunden (z.B. Banken),möchten das nicht. Als Angestellte muss ich dies respektieren, dafür werde ich bezahlt.
Zu meiner Meinung über schlechte Assitattoos, Tattoos mit politischer Aussage oder z.B. pornografischen Tattoos stehe ich aber nach wie vor. Macht einfach keinen guten Eindruck. Das ist aber nicht auf das Tattoo an und für sich bezogen, sondern darauf, für was es steht. Die Leute in den Kommentaren lehnen jegliche Tattoos ab, egal was sie darstellen und wie gut oder schlecht sie sind.
Mich jucken solche Artikel und die verblödeten Kommentare dazu schon lang nicht mehr ;) Zeigt doch nur, in welch oberflächlichen Zeiten wir leben, denken ist out und ein besch***enes Smartphone wichtiger als gute Gespräche mit echten Menschen.
Die Leute faseln nur das nach, was sie in wegweisenden Formaten wie rtl news, Mitten im Leben, BILD etc. vorgekaut bekommen, ein eigenes Bild machen sich doch eh die Wenigsten noch. Ist ja auch viel einfacher und safer so.
Wie könnte es mich also tangieren, wenn solche Leute mich "krank, verstümmelt oder scheiße" finden?! Eben.
@puffin deine worte: Ich hege Vorurteile gegenüber von Leuten, die sich den Namen des Kindes auf den Unterarm stechen lassen. Diese kann mir auch keiner ausreden und sie werden immer wieder bestätigt. ..............
Noch schlimmer find ich die Leute, die einfach "Mama und Papa" auf dem Arm stehen haben. Ich mein-hallo?usw.
wollte damit nur sagen das, dass genauso eine festgefahrene meinung ist, aus meiner sicht, nur weil es andere nicht schmückend finden, heißt das noch lange nicht das es schlecht ist. um es kurz zufassen
ah ja stimmt. Solche Tattoos finde ich in der Tat so richtig scheisse und die Träger halte ich für furchtbar einfallslose Mitläufer.
Nun gut, dann bin ich auf einer Ebene mit Leuten, die Tätowierte als aufmerksamkeitsgeile Psychos einschätzen. Auch ok, wenn du das von mir denkst.
habe nicht gesagt das ich das von dir denke sorry falls das so rüberkam, wollte dir nur damit sagen das es sich um eine festgefahrene meinung handelt.
Hmm ich trage auch Namen an meinen Unterarmen und erfreue mich jeden Tag dran. Und ich halte mich auch nicht gerade für eine "furchtbar einfallslose Mitläuferin". Ich trage aber natürlich nicht so klobige Wordschriften sondern extra angefertigt in meiner muttersprache begleitet von einem kleinen Bild. Trotzdem steht (für mich) die Schrift im Vordergrund.
verfasst von takuya_angel am 13. Juni 2014 - 16:29.
Ich versteh nicht, warum ihr da so ne Aufriss darum macht... wenn man sich dafür entscheidet, an sichtbaren stellen tätowiert zu sein, dann passiert es halt mal, dass man angefeindet wird. Muss man halt drüber stehen. Ich finde es aber nicht besser, wenn man gegen Leute hetzt, die gegen Tätowierungen sind. Hat doch mit eurer Meinung nichts zu tun. Jeder soll denken was er meint... Leben und leben lassen ;) bin selbst auch relativ großflächig tätowiert (kompletter rücken), aber halt so, dass ich verstecken kann, wenn mal nicht angebracht ist.
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Am meisten haben mich die Kommentare unter dem Artikel getroffen.
Ich bin ein Mensch voller Minderwertigkeitskomplexen, ohne jeden Halt, ohne Dinge, auf die ich stolz zurück blicken kann. Ich habe ein kaputtes Innenleben und versuche es mit bunten Bildern zu verdecken, ich kann mich nicht mit anderen Menschen unterhalten und brauche daher die bunten Bilder als Gesprächsthema....
ohhhhh ich bin soooo ein kleines, armseeliges Wesen...und sie hat es herausgefunden.. *leise in mein Kissen wein*
wo sind da denn Kommentare du armes kleines Ding?
Unter dem Artikel von Spiegel online sind Kommentare, denke mal, dass die gemeint sind.
ich finde den Artikel von Spiegel lustig. Und ein Körnchen Wahrheit enthält er auch noch.
@Ameise
Die Kommentare haben mich auch ziemlich nachdenklich gestimmt. Es war mir immer klar, dass es Leute gibt, die Tattoos nicht mögen oder es gar als Verstümmelung ansehen. Dieser extreme Hass gegenüber Tätowierten hat mich aber überrascht und auch getroffen. Wie kann man nur so dermassen schlecht über einen Menschen denken, nur weil er tätowiert ist?
Aber schlussendlich ist etwas mit DIESEN Menschen falsch und nicht mit uns. Denn ich für meinen Teil unterstelle (fast) niemandem eine psychische Störung anhand seines Äusseren. Ausgenommen Leute die sich Gliedmassen amputieren lassen, aber das ist ein anderes Thema
Trotzdem denk ich immer noch drüber nach, was diese Leute zu diesem extremen Hass bewegt. Wie kann man nur so denken? Warum?
Das sind doch schlicht und ergreifend Vorurteile und die haben wir nun mal alle. Für viele Menschen ist eine Tätowierung gleichzusetzen mit Selbstverstümmelung oder sowas. Und das arrogante Verhalten so manch Tätowierter unterstützt nicht gerade den Abbau von Vorurteilen.
Außerdem kommen Hass und Ablehnung immer stärker zum Ausdruck als Lob und Zustimmung. Sehen wir doch hier bei den Bewertungen auch jeden Tag zu Hauf.
Ich fand den Artikel jetzt gar nicht so schlimm.
Man sollte bedenken,dass es hier um das große Gesamtbild geht.
Und sind wir mal ehrlich,die größte Teil der in der Öffentlichkeit zu sehenden Tattoos sind mittelmäßig bis schlecht.
Aber auch mich habe die Kommentare doch ziemlich überrascht und zum Teil fast erschreckt.Hätte wirklich nicht gedacht,dass es eine so breite und massive Ablehnung gibt.
Ziemlich befremdlich.
Der Artikel basiert auf Provokation und gehört einfach in die untere journalistische Schublade. Würde eher zu einer Bild passen. Man merkt, dass sich die Verfasserin sprachlich wie geistig auf einem niederen Niveau befindet. Vor kurzem erschien schon so ein Artikel zum Thema vegane Ernährung, der nicht minder idiotisch war. Es scheint momentan Mode zu sein, gegen bestimmte Gruppen zu hetzen. Seien es nur Veganer, Tätowierte, Gläubige oder sonstige "Minderheiten". Verkauft sich wohl gut.
Es sind nur die Kommentare, die mich beschäftigen.
Ich find leider keine Kommentare..könnte mir bitte wer helfen?
Bei mir kommen sie direkt unter dem Artikel.. Kann man eigendlich garnicht übersehen..
Gefunden?? :D
Nein :-(
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/spiegelbericht6wstm...
unter dem Spiegelartikel auf den Bezug genommen wird
Aber wenn man die Kommentare richtig interpretiert, erkennt man auch, dass die Menschen nicht genervtnsind von Tätowierten im allgemeinen, sondern, genau wie wir auch, von den ganzen Namenszügen, Sternen, Ranken...
Das was also schnelles Geld in die Kassen der Studios spült, ist gleichzeitig das was so abschreckend auf Außenstehende wirkt. Ich bin mir sicher, dass bei genauerer Betrachtung von tollen Werken, die Leute ihre Meinungen ändern.
Deshalb ist es mir immer ein Rätsel, wieso nicht endlich diese ganzen Motive, über die wir hier auch lachen, abgelehnt werden!?
@Nico...hier unten
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/silke-burmester-...
"abba", "datt", "Jefängnisaufenthalt"...bah, da kriegt man ja beim lesen richtige Aggressionen.
Danke, habs schon gefunden :-)
"Aber wenn man die Kommentare richtig interpretiert, erkennt man auch, dass die Menschen nicht genervtnsind von Tätowierten im allgemeinen, sondern, genau wie wir auch, von den ganzen Namenszügen, Sternen, Ranken..."
Hmm..teilweise.... allerdings ist ja des Öfteren von einer "Tapete" die Rede und da denke ich an Sleeves oder andere große Sachen. Darum geht's denen schon auch.
Ich glaub sogar eher, dass die sich nicht an einen kleinen Schriftzug am Handgelenk oder nem Unendlichkeitszeichen an den Rippen stören.
Aber dass das offensichtlich jetzt Trend wird finden ja wir genauso wie die Kommentatoren auch blöd. Allerdings sind wir alle (oder zumindest die meisten davon) ja auch Stückchen daran "Schuld" bzw. tragen dazu bei oder stecken mittendrin. Vielleicht hab ich mich auch nur tätowieren lassen, weil es Trend ist, auch wenn ich mir nie bewusst war, dass das ein Beweggrund ist? Ich weiß es nicht. Ich glaubs aber nicht. Mich hats als Kleinkind schon fasziniert, wenn ich im Fernseher komplett Tätowierte gesehen hab, wo es die meisten noch gar nicht guthießen.
Und es ist ja auch echt so..nicht nur so Kleinigkeiten sind Mode, sondern auch dieses 'am ganzen Körper tätowiert sein' ist es mittlerweile. Schaut mal auf Facebook....ein Viertel meiner Freunde liket dort irgendwelche Seiten von Tattoo-Models, oder root-Tattoo, oder was es sonst noch so gibt. Wenn du sowas nicht schön findest, biste automatisch uncool in einem gewissen Kreis von Leuten. Und es kommt immer mehr auf, dass man eben rausstechen will und die kleine Feder oder der Schriftzug nicht mehr individuell genug sind. Deshalb muss was größeres her. Ehrlich gesagt nerven die, die meinen auf Biegen und Brechen sich abheben zu müssen und sich nur deswegen tätowieren lassen, um noch "cooler" als der Rest zu sein, mehr, als die die diesen Schmuck-Mini-Tattoo-Trends hinterher rennen. Kat van D und Lexy Hell sind ja für die meisten super cool... die Medien ließen die die vergangen 6 (?) Jahre circa einfach gut und cool dastehen, weswegen sich der Trend eben auch zu diesem 'ganz viele große Tattoos haben' entwickelt.
Ich würd die ganzen Leute, die das kommentiert haben, noch nicht mal als intolerant bezeichnen. Im Endeffekt tolerieren sie es ja..es gefällt ihnen nur nicht. Ist ja okay. Die können uns einfach nicht verstehen.... aber ich kann die auch nicht alle verstehen. Die Vorurteile die sie haben sind teilweise schon erschreckend. Zum Beispiel hat ja die eine geschrieben, dass Tätowierte mithilfe ihrer Tattoos versuchen, ihre Charakterlosigkeit zu kompensieren - und das hat sie vollkommen verallgemeinert. So ein Vorurteil und so eine Meinung kann ich zum Beispiel nur teilweise verstehen.
Lexy Hell ist ja für die meisten super cool... na wenn die Blöde Kuh nich Tätowiert wäre würde sie auch keiner mit den Arsch angucken und das weiß sie woll auch ganz genau
Klar, aber genau so jemand wird hergenommen, um zu zeigen, dass es "andere" Models gibt und wie tolerant die Welt doch gegenüber diesen und jenen Leuten ist und was sie alles geschafft hat durch ihre Tattoos... und deshalb finden bzw. fanden Jugendliche sie cool und wegen sowas geht der Trend in Richtung großflächigen, auffälligen Tattoos.
Leute, der Artikel von Frau Burmeister ist aus dem Jahr 2012.
Das ist also nichts aktuelles.
Zudem handelt es sich um einen Kommentar.
@puffin
du hegst vorurteile bei tätowierten (unterarm)
und hier biste erschrocken und kannst das nicht verstehen.
merkste was?
Leute, der Artikel von Frau Burmeister ist aus dem Jahr 2012.
ja na und macht doch keinen Unterschied
Ich denke kaum, dass die Leute, die dort so hasserfüllte und vorurteilsbeladenen Kommentare abgelassen haben ihre Meinungen innerhalb der letzten 2 Jahre geändert haben. Ich finds trotzdem erschreckend. Der Artikel ist schon provokanter Müll, der vor lauter Halbwissen nur so strotzt. Aber bei den Kommentaren rollt es einem echt die Fußnägel hoch. Das hat mit Meinungsäußerung schon nichts mehr zu tun. Es ist einfach völlig halt- und grundlose Hetze gegen Leute mit Tätowierungen , egal ob welche mit einem, fünf oder fünfzig Tattoos. Vom Niveau und der Logik her das Gleiche, als würde man was gegen Ausländer haben, weil sie anders aussehen, sprechen und teilweise an andere Dinge glauben.
Ne, das meine ich auch nicht. Es ging mir eher darum, dass es so scheint als sei das die große Neuigkeit.
da mach dir mal keine Gedanken wir können auch lesen na zumindest die meisten:-)
@Nadine123
Liebe Nadine, ich bin selbst am Unterarm tätowiert. Du vermischt hier einiges. Ich als Privatperson und ich in meinem Job.
In meinen Job erfülle ich die Vorgaben meines Arbeitsgebers und urteile nicht oder nur beschränkt mit meinen eigenen Massstäben. Würde es nach mir gehen, würde ich kaum einen Bewerber ablehnen, nur weil er unterarmtätowiert ist. Mein Arbeitgeber, oder sprich unsere Kunden (z.B. Banken),möchten das nicht. Als Angestellte muss ich dies respektieren, dafür werde ich bezahlt.
Zu meiner Meinung über schlechte Assitattoos, Tattoos mit politischer Aussage oder z.B. pornografischen Tattoos stehe ich aber nach wie vor. Macht einfach keinen guten Eindruck. Das ist aber nicht auf das Tattoo an und für sich bezogen, sondern darauf, für was es steht. Die Leute in den Kommentaren lehnen jegliche Tattoos ab, egal was sie darstellen und wie gut oder schlecht sie sind.
Merkst du was?
Mich jucken solche Artikel und die verblödeten Kommentare dazu schon lang nicht mehr ;) Zeigt doch nur, in welch oberflächlichen Zeiten wir leben, denken ist out und ein besch***enes Smartphone wichtiger als gute Gespräche mit echten Menschen.
Die Leute faseln nur das nach, was sie in wegweisenden Formaten wie rtl news, Mitten im Leben, BILD etc. vorgekaut bekommen, ein eigenes Bild machen sich doch eh die Wenigsten noch. Ist ja auch viel einfacher und safer so.
Wie könnte es mich also tangieren, wenn solche Leute mich "krank, verstümmelt oder scheiße" finden?! Eben.
@puffin deine worte: Ich hege Vorurteile gegenüber von Leuten, die sich den Namen des Kindes auf den Unterarm stechen lassen. Diese kann mir auch keiner ausreden und sie werden immer wieder bestätigt. ..............
Noch schlimmer find ich die Leute, die einfach "Mama und Papa" auf dem Arm stehen haben. Ich mein-hallo?usw.
wollte damit nur sagen das, dass genauso eine festgefahrene meinung ist, aus meiner sicht, nur weil es andere nicht schmückend finden, heißt das noch lange nicht das es schlecht ist. um es kurz zufassen
unterarmnamen können auch schmückend sein.
lg zurück.
oder hab da was falsch verstanden?
ah ja stimmt. Solche Tattoos finde ich in der Tat so richtig scheisse und die Träger halte ich für furchtbar einfallslose Mitläufer.
Nun gut, dann bin ich auf einer Ebene mit Leuten, die Tätowierte als aufmerksamkeitsgeile Psychos einschätzen. Auch ok, wenn du das von mir denkst.
LOL
habe nicht gesagt das ich das von dir denke sorry falls das so rüberkam, wollte dir nur damit sagen das es sich um eine festgefahrene meinung handelt.
Hmm ich trage auch Namen an meinen Unterarmen und erfreue mich jeden Tag dran. Und ich halte mich auch nicht gerade für eine "furchtbar einfallslose Mitläuferin". Ich trage aber natürlich nicht so klobige Wordschriften sondern extra angefertigt in meiner muttersprache begleitet von einem kleinen Bild. Trotzdem steht (für mich) die Schrift im Vordergrund.
Ich versteh nicht, warum ihr da so ne Aufriss darum macht... wenn man sich dafür entscheidet, an sichtbaren stellen tätowiert zu sein, dann passiert es halt mal, dass man angefeindet wird. Muss man halt drüber stehen. Ich finde es aber nicht besser, wenn man gegen Leute hetzt, die gegen Tätowierungen sind. Hat doch mit eurer Meinung nichts zu tun. Jeder soll denken was er meint... Leben und leben lassen ;) bin selbst auch relativ großflächig tätowiert (kompletter rücken), aber halt so, dass ich verstecken kann, wenn mal nicht angebracht ist.