Habe mir ein Porträt von meinem Pferd stechen lassen.
Dauer ca. 3,5 Stunden.
Ich finde das die Schmerzen nach dem man das Ergebniss gesehen hat gleich wieder vergessen sind.
Kosten 300Euro.
Tattoo ist jetzt 6 Wochen alt.
Foto ist mit dem Handy gemacht, nicht ganz optimal.
Also für den preis echt nicht gut gemacht. Mir fehlt irgendwie die tiefe in dem bild. Und der Name ist auch nur nur irgendwie so dahin geschrieben ...nicht schön Sorry
aus diesem Blickwinkel sieht er mit der Schnut aus wie ein Tapir.
Anatomisch nicht so doll, sorry. Der Schädel, die Ohren, das Auge, die Frisur.....och menno :-(
Mister Ed nach ner Flasche Whisky....^^
Ich hoffe hier mal, dass die verzogene Optik von der Armrundung kommt und das Foto einfach mehr als suboptimal ist. Vielleicht kannst du versuchen, ein besseres Foto zu machen? Nicht so gelungen finde ich die Ohren und die Mähne.
die Schrift ist für sich gesehen gar nicht meins; in der kombi gefällt sie mir noch weniger.
das pferdchen hingegen finde ich gut, auch wenn der ausdruck (durch das halb geschlossene auge) doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. döst das Pferd gerade?
die anpassung ist für mich schwierig. gerade so ein Motiv wirkt auf einer fläche mit derartiger krümmung halt schon immer sehr komisch.
Der "Tapir-Effekt" kommt vermutlich daher, das da jemand bei Fotografieren im leichten Weitwinkelbereich war - die Rundung des Arms wird so verstärkt und das Motiv entsprechend noch mehr verzerrt. Fünf Schritte zurück und mit Tele fotografieren und voilà : besseres Bild. Insofern vermute ich, dass der Gaul handwerklich gar nicht übel ist. Den Schlafzimmerblick muss man aber so wollen. Sieht tiefenentspannt aus, das Tier... Wächst da Hanf auf Eurer Wiese?
Ist leider mMn danebengegangen, dieses Portrait. Ich kann dabei nicht sagen, ob es an der Vorlage oder doch am Tätowierer gelegen hat, aber generell finde ich den Kopf zu platt, genauso wie die Ganaschen, die haben nämlich normalerweise auch eine gewisse Struktur durch die dort verlaufende Muskulatur und den Knochen darunter. Besonders unvorteilhaft finde ich den dösigen Ausdruck...gerade heutzutage ist es doch mit den Digicams ein Leichtes, einfach ein paar dutzend Bilder zu schiessen und dann das gelungenste davon auszuwählen anstatt auf eine solch ausdrucksschwache Vorlage zurückgreifen zu müssen.
Der brutal deplatzierte Schlagschatten rechts neben dem Auge zerstört zusätzlich noch einiges...ich frage mich, bei welchem Lichteinfall denn solch eine dunkle Zone am Pferdekopf entstehen kann.
Manche Stellen sind gut gelöst, der Bereich rechts der Ganaschen gefällt mir zB ziemlich gut, dafür fällt die Qualität dann aber auch ziemlich abrupt bei anderen Stellen ab.
Fazit: Schlechte Vorlage, gepaart mit einigen unlogisch wirkenden Schatten, generell ein ziemlich platt ausgearbeiteter Kopf, besonders gut ersichtlich am Nasenrücken, der ohne sonderliche Abstufung fast nahtlos in die Kopfseite übergeht...sorry, für mich ist das höchstens Mittelmass und , für mich das allerschlimmste, weder der Charakter noch die Physiognomie eines Pferdes sind in diesem Tattoo erkennbar (der schon erwähnte Tapir-Effekt).
Ich will dem Inker nicht Unfähigkeit unterstellen, aber das wäre mit Sicherheit sowohl vorlagentechnisch als auch tätowiertechnisch besser gegangen.
Eventuell könntest du mal das Originalbild hochladen, nur so zum genaueren Vergleich.
Wenn ich mir nach Weihnachten das Portrait meiner Stute auf den Hals tackern lasse, dann wäre ich wirklich sehr enttäuscht, sollte solch eine halbgare Sache dabei herauskommen wie dieses Pferdeportrait.
Ein Durchschnitt von 3*?!? Ich finde es ein gutes Rosstattoo, das einzige was ich nicht so gut finde sind die Ohren. Und der schaut schon bekifft rein ^^