Mittagspause, ja Pause – die muss sein. Nicht der Hunger, die Hektik treibt es rein, essen, trinken, verschlucken, leise furzen, grinsen – Mann, bin ich ein Schwein. Wieder zurück ins Büro, Papiere, Zinsen, Mails, schiebe ich von links nach rechts, krieche in den attraktivsten Anus rein. Arbeit ja, jeder ist hier gleich, gleich farblos, gleich welchen Geschlechts. Formvollendet einig sein.
So lungern wir, starren leeren Blickes mitten rein, irgendwo ins Nirgendwo, ob mittags im Café oder abends an der Bar, das Leben ist so wunderbar – Arbeit, schaffen, sinnentleert darauf einen, zwei, zehn Cocktails, schwitzige Finger fahren durchs Haar: „Seh ich gut aus, werde ich geliebt oder eher nicht?“ Mein Blick, schweift von Links nach Rechts, sucht nen Haftpunkt, am Besten des anderen Geschlechts, Mund grinst, Augen wischen immer schneller, „Selbstwert, wo bist du? Ey, hier unten im Keller!“ Der gute Roboter von heute kokettiert verzweifelt, bis er sich am Heimweg laut erbricht.
Dann lieg ich daheim, trockene Kotze spannt im Gesicht - Wollte doch kennen lernen, Vögeln, mein Leben sinnvoll machen mit jemand, der das kann? Es hat wieder nicht geklappt – schade… Wann, wie, wo, wer kann mir helfen mein Leben mit Leben zu füllen, wie Tim an der Bar mein leeres Glas? Warum machte mir der ganze Spaß heut keinen Spaß? Jetzt Schlaf, dann den Sonntag still vom Bett aufs Sofa, und wieder retour, der Kopf der schwirrt angenehm voll Brei, noch ein, zwei Gläschen Wein – oh schade, Wochenende ist schon wieder vorbei, wie schaffe ich die ganze Arbeit nur?
OMG ich kipp weg ^^ XD
So schlimm?
Da hilf nur:
http://www.directupload.net/file/d/3512/klgmlc6j_jpg.htm
Oh, oh ;-))