Ich denke schon, man sollte den Mist legalisieren. Mit den neuen Steuereinnahmen und den Geldern, welche in der Kriminalitätsbekämpfung eingespart werden, könnte man unter anderem eine bessere Aufklärung in den Schulen betreiben. Letztendlich ist es heutzutage ja so, wer das Zeug braucht, bekommt es auch zu kaufen. Eine staatliche Kontrolle dieses Verkaufs könnte auch ein gewisse "Reinheit" des Stoffes garantieren.
verfasst von LennyRemi am 3. September 2015 - 14:03.
solange die argumentation dagegen lautet, dass man menschen vor den gefahren des konsums von gras schützen muss - gleichzeitig aber alkohol und nikotin, diverse gesundheitsschädliche lebensmittelbestandteile (zucker, konservierungsstoffe und andere e-nummern) nicht nur legalisiert, sondern auch in großem maße vermarktet und lobbyismus dafür zulässt... solange ist ein grundsätzliches und absolutes verbot für mich nicht schlüssig.
daneben muss ich allerdings auch sagen, dass ich einige leute gekannt habe, denen man den konsum so angemerkt hat, wie man einem typischen mcdonalds-konsumenten seinen fett- und zuckerkonsum anmerkt... der eine hat eine weiche birne und der andere kann keine stiegen mehr steigen.
sonst unterschreibe ich auch bei tim.
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 14:10.
Ich versuche, komplett ohne Drogen aller Art klarzukommen, damit meine ich auch Alkohol, zuviel Medien usw. Aber wir leben leider in einer Suchtgesellschaft, somit denke ich,mist diese Verbieterei eher inkonsequent. Ich finde z.B. den Bierkonsum und seine Folgen, auf dem Oktoberfest echt schrecklich! Oder Parteitage der CSU ;)
Deswegen stimme ich da Tim zu.
Möchte aber darauf hinweisen, was Cannabis, Alkohol usw. gerade bei jungen Menschen Psychosen auslösen, bzw. begünstigen kann.
Wie kann ein Mensch eigentlich ohne Bier leben ??? :D :D :D Da verdurstet man doch! !!
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 15:16.
Klares, boarisches Wasser und Tee ist die Alternative! Ab und an an der Blick auf die Kotzpfützen während des Oktoberfestes, halten mich auch vom Bierkonsum ab! Und dann noch die CSU, es gibt soviele Gründe ;)
Sag mal, wo ich gerade Medien lese, ist das viele Abhängen auf TB eigentlich auch ne Sucht ?
Computer / Internet = Medien :-)
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 15:26.
Ich bin süchtig nach TB, ich gebe es zu! Nächste Woche ist wieder arbeiten angesagt, sowas wie ein kalter Entzug. Vielleicht darf ich, als Ersatz, in der Arbeit an den Engelstrompeten lutschen, muss mal meinen Chef fragen.
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 15:49.
Und den DOOFEN! Ausgelutschter Spruch, aber momentan leider wieder aktuell!
verfasst von Califax am 3. September 2015 - 14:10.
Zu Kurz gedacht und vor allem ohne die Einbeziehung der Marktinteressen.
Spiel es doch einmal durch:
- Legalisierung von Cannabis, ok ... als was Genußmittel, Lebensmittel, Arznei?
- egal als was es bekommt garantiert Qualitätsstandarts (Strenge je nachdem als was s.o.)
- wer kann diese einhalten? Richtig große Konzerne wie Bayer etc.
- was lassen sich diese bezahlen? Richtig, ihre Qualität und diese nicht zu knapp.
- Folge: Das Zeug wird wesentlich teurer als da illegale jetzt
Zweifel? Dann sieh dir die Preise für medizinisches Cannabis, dass es ja heute schon gibt in der Apotheke,an. Ist nix anderes als das auf der Strasse nur mit "Qualität"
Und wer glaubt, dass der geneigte Bauer um die Ecke es dann als Bioprodukt günstig abgeben kann, der glaubt auch daran, dass Cannabis, Nikotin und Alkohol keine Folgeschäden verursachen.
Hanebüchene Argumentation. Wenns denn so wäre, dann gäbe es in der Pfalz keinen einzigen Nebenerwerbswinzer, sondern nur ein, zwei Großproduzenten. Ist eine Frage des staatlichen Willens, nicht mehr. Qualitätsstandards kann man auch als Nicht-Großkonzern einhalten. Siehe Niederlande, da wird durch die Coffeeshopkultur ja auch eine grosse Menge konsumiert, die aber von semiprofessionellen Einzelanbauern erzeugt wird.Da gibts nicht nach US-Vorbild Monopolerzeuger wie Medicine Man.
Ausserdem ist das marktkonforme Abgabemodell nicht das einzige: schonmal was von CSCs gehört? Cannabis Social Clubs bedeutet das, hier schliessen sich mehrere Interessenten zusammen und es wird nonkommerziell für die Mitglieder des CSC angebaut. Konzerninteressen Fehlanzeige, die Preise des CSC-Cannabis sind sogar verlässlich unter den Strassenpreisen angesiedelt.
Was also ist verwerflicher? Zu kurz gedacht oder zu einseitig? Bevor man zu diesem hochbrisanten Thema Äusserungen tätigt, wäre meines Erachtens ein Eintauchen in die Materie durchaus angeraten...es kursiert eh schon viel zu viel gefähliches Halbwissen über Cannabis da draussen...
Nur gut das es immer jemanden gibt, der sich sooo damit auskennt und meist auch (fälschlicherweise) davon ausgeht, dass man sich einfach mal so alle "Geschäftsmodelle" aus dem Ausland hieher holt. Natürlich nur jene, welche einem gerade selber passen. Weder wird es hier je eine "Coffeshopkultur" geben noch werden "CSC" eingerichtet. Nur weil man es toll findet, wie es in anderen Länder gehandhabt wird, heisst dies noch lange nicht, dass unsere Politik dies auch genauso hierher holt.
Sich mal gefragt warum es keine kleinen Zigarettenhersteller gibt, theoretisch durchaus möglich, praktisch aber nicht realisierbar (u. a. auch steuerlichen Gründen). Aber wenn du daran glaubst...bitteschön. Ich empfehle aber eher in eines der in deinen Thread genannten Länder zu reisen und dort zu konsumieren, was auch immer du möchtest.
Eintauchen in die Materie, heisst im Übrigen nicht nur das ergebnisorientierte Positive für sich rausziehen und alle die sich mit der HIER gegebenen Struktur (juristisch und markttechnisch) halbwegs auskennen oder diese zumindest realistisch betrachten können und halt die überschwenglichen JA-Rufer nicht unterstützen anzugehen.
Im Übrigen empfehle ich jedem der JA-Rufer einen Besuch in einer Einrichtung, in welcher Patienten mit Langzeitfolgen (vorwiegend psychisch) betreut werden, z. B. in Großschweidnitz in Sachsen.
verfasst von Thirty am 7. September 2015 - 6:53.
Nur gut, daß es jemanden gibt, der sich damit wohl keinen Meter auskennt...nachdem in mehreren deutschen Städten von diversen Parteien Initiativen für Coffeeshops und auch CSCs gestartet wurden, ist es wohl legitim, anzunehmen,dies passiere nicht nur aus Showzwecken, sondern weil man tatsächlich gewillt ist, diesen Modellen eine Chance zu geben. Sogar ein CDU-Mann hat letztens die Legalisierung und Einrichtung von Abgabestellen angemahnt...
Hier wieder die Mär von den Millionen cannabisinduzierter Psychosen abzulassen, das ist sooo panne und daneben, ich weiss gar nicht, ob ich dich, werte/r Califax, denn nicht gleich Marlene Mortler nennen soll...
Ich kenn´ zum Beispiel mehrere Opfer von Autounfällen. Also, nach califax´scher Denke, lasst uns sofort den Strassenverkehr verbieten. Ich kenn´ auch mehrere in der Ehe misshandelte Frauen, also Heirat illegal sofort, oder?
Daß die Veranlagung zu Psychosen UNABHÄNGIG vom Rauschmittelkonsum existiert, daß verschweigste mal schön, weils nicht in deine Überzeugung passt,gelle?^^ Auch die Millionen THC-User, die eben ihr ganzes Leben keine Nervenklinik von innen sehen werden, die zählen nix, nicht wahr? Der von dir als unumstössliche Wahrheit verkaufte Triggereffekt von Cannabis auf Psychosen ist bis dato nicht zweifelsfrei bewiesen worden; ja, es gibt sogar Studien, die präpsychotische Patienten nur deshalb öfters mit Cannabis in Verbindung bringen, weil die Patienten SELBST eine Art Selbstmedikation mit dem Rauchkrams versuchen. Heisst, man raucht nicht Cannabis und *bing!*, die Psychoe tritt hervor, sondern vielmehr bemerkt der Proband erste Anzeichen der Psychose und greift deshalb öfters auch einmal zum Dope.
Hatte ich schon erwähnt, daß Psychosen mit eingenommenen Substanzen nur am Rande etwas zu tun haben? Sicher, es gibt Zeug, welches den psychotischen Schub ungünstig beeinflussen kann, aber da ist an vorderster Stelle mal der Alkohol zu nennen. Also, Suff illegal? Müssteste eigentlich ebenso befürworten, wennde konsequent bist.Machste aber nicht...because obvious reasons. Die Indoktrination der Antilobby wäre ja auch sinnlos, wenn sie nicht in den unkritischeren geistern nachhaltig verfangen würde. Ach ja, zeig mir doch mal die riesige Welle von Psychotikern, die die legale Abgabe von Cannabis in den Niederlanden und seit neuestem in einigen Staaten der USA hervorgerufen hat. Kannste nicht? Wusste ich schon vorher...selbst Spezialisten des Fachgebietes sehen eine unmittelbare Verbindung zwischen ERWACHSENEN Usern und Psychosen nicht so klar wie du, liebe/r Califax. Daß es natürlich eine solche Verbindung gibt, wenn Cannabis in jungen und sehr jungen Jahren, in denen sich das Gehirn erst in seine "erwachsene" Form reorganisieren muss, ist auch bei Befürwortern einer Legalisierung unbestritten. Gerade die kontrollierte Abgabe wäre aber das einzige Mittel, um dem Jugendschutz wenigstens halbwegs genüge zu tun; ein Dealer auf dem Schwarzmarkt kümmert sich nicht um das Alter seiner Kunden; ein Coffeeshop, der seine Lizenz sofort verliert, wenn er Jugendlichen was verkauft oder ein CSC, der einen Minderjährigen mit Quarze versorgt und dafür den Laden dichtgemacht bekommt, die wird es wohl eher kümmern, aus reinem Selbstschutz.
Punktum: Wir werden um eine Freigabe nicht herumkommen, da kann "Mutti" a.k.a. "die Schabracke aus der Uckermark" noch so mauern. Verschwendete Steuergelder en masse, Polizisten und Richter, die wegen Kleinstmengen in Aktion treten müssen, Profite, die in Waffen und Bomben investiert werden (Afghanistan, IS, Mexicos Drogenkartelle etc.)...Gesundheitsfolgen vom Dopekonsum, die von der Allgemeinheit getragen werden müssen, obwohl nur die big Dealer die Profite absahnen...es gibt tausend gute Gründe, endlich den Quatsch mit der Strafverfolgung zu beenden. Ein paar (sorry!) durchgeknallte Psychopatienten, die vermutlich auch ganz ohne Dope irgendwann den Abflug Richtung "Diese Jacke ist nur hinten zu öffnen" getätigt hätten, dürfen nicht als Scheinargument herhalten, wenn es um die persönliche Freiheit aller geht, sich für das Genussmittel der eigenen Wahl entscheiden zu dürfen. Zumindest beim alkoholinduzierten Psychotiker gibts ja solche Vorbehalte scheinbar nicht, bei den ganzen Pillenmuttis, die von rezeptpflichtigen Medikamenten abhängig sind, auch nicht, warum also bei Cannabis? Wenn sich ein paar Leute mit dem Skalpell die Pulsadern aufschneiden, dann schliesst man ja auch nicht die Krankenhäuser und verbietet Chirurgen...
Du, lieb/r Califax, bist gerne eingeladen, dich z.B. auf hanfjournal.de über offensichtlich von dir falsch verstandene und gedeutete Sachverhalte neu und richtig zu informieren.
Das würde aber vorraussetzen, dass ich (genau wie du) alles was dort steht als gegeben hinnehmen. Tue ich aber nicht. Deine ganze "Gegenargumentation" richtet sich hier darauf aus, gegen mich als vermeintlichen Cannabisgegner vorzugehen. DAS habe ich aber nirgens behauptet, sondern lediglich angemahnt, dass die blühensten Befürworter offensichtlich (und du scheinst nach deinem Post dazuzugehören) nicht in der Lage sind zu differenzieren.
Im Übrigen nur weil irgendein Parteiangehöriger irgendwo etwas will und sich damit die Stimmen in seinem Wahlkreis sichert, wohl wissend, dass es nach dieser Wahl eh keinen mehr interessiert, heisst es noch lange nicht, dass da auch irgendetwas kommt. Und so blauäugig dürfte eigentlich keiner sein, egal in welch glücklicher Welt er gerade schwebt. Aber wie oben schon geschrieben, wenn du daren glaubst bitteschön, ich tue es nicht.
PS: Und ja ich kenne mich mit der Materie aus, nicht aus eigener Erfahrung, aber aus juristischer Sicht inkl. der möglichen gesellschaftlichen Folgen. Aber dies dürfte dir egal sein, wie eigentliche immer allen, die etwas unbedingt wollen und nicht mehr in der Lage sind in beide Richtungen zu blicken.
Mal daran gedacht, dass dein Wissen vielleicht nur ein "gefährliches Halbwissen" ist oder lässt du diesen Gedanken nicht zu? ;-) hanfjournal.de? ... Echt jetzt? Das ist deine zuverlässige unabhängige Wissensquelle? man man man ....
verfasst von Thirty am 7. September 2015 - 9:22.
Schön, daß deine Einwürfe vollumfänglich auch auf dich selbst anwendbar sind; auch dein Wissen ist von deiner Einstellung gegenüber dem Thema vorgeprägt.
Und: Wer sich hier aus ein paar Zeilen ein komplettes, aber doch sehr fehlerhaftes Bild meiner Person herausextrahiert, das bist eher du. Nur bezeichnend, daß du nicht mit einem Wort auf meine Argumente eingehst, da haperts dann ja wohl ob so viel Witterung der hanfberäucherten Fürsprecher, gelle?^^
Hanfjournal.de ist nicht DIE Quelle der Erkenntnis, aber mit Sicherheit ein guter Anfang, sich auch einmal mit den konträr zur eigenen Überzeugung stehenden Argumenten zu befassen. Aber seis drum....wer Cannabis aus juristischer (sic!) Perspektive zu bewerten trachtet und dabei sämtliche Studien a la Seehofer bei Mißfallen einfach unter den Tisch fallen lässt, der will ja gar nicht Für und Wider abwägen, sondern einfach nur seine eigene Meinung bestätigt wissen. Da geht man denn auch mit keinem Satz, ja, keiner Silbe auf angesprochene Fehlwahrnehmungen ein, sondern versucht, juristisch evtl. legitim, dennoch eher schäbbig und durchsichtig wie Klarsichtfolie, das alte argumentum ad hominem-Spielchen...." Ähh, du lügst, weil du kiffst...und weil du kiffst, deswegen lügst du." Auch die üblich eher dümmliche Anspielung auf Rauschzustände kann ja auch nicht unterbleiben...unglaublich, aber wahr: man kann durchaus auch für eine Freigabe sein, ohne dauerbreit und stoned bis in die Haarspitzen 24/7 herumzulaufen. Auch wenns in deinen offenbar eher kleinen juristischen Denkapparat partout nicht hineinwill....
Falls die Stelle der Drogenbeauftragten mal wieder frei wird...bewirb dich doch einfach mal. Die Grundvoraussetzungen erfüllst du jedenfalls außerordentlich gut: Wenig Ahnung, aber viel Meinung, wenig Expertise, aber massig Unverständnis für die Materie..."ausser juristisch"....komm doch mal aus der Hüfte mit ordentlichen Argumenten: Wie ists denn mit alkoholinduzierten Psychosen? Und wo kann ich die zweifelsfreie, direkte Verbindung von Psychosen und Cannabis denn nachlesen? Wie kommt denn zum Beispiel die Universität von Colorado drauf, daß Cannabis sogar dem Auftreten von Psychosen entgegenwirkt? Und warum sieht man ibidem dort keinerlei Verbindung der statistischen Werte hinsichtlich Neigung zu Psychosen, sprich: nicht kiffende Normalos haben sogar einen etwas höheren statistischen Wert ud somit die höhere Wahrscheinlichkeit, Psychosen zu entwickeln?
Wie gesagt: nach der nächsten Wahl wäre wieder eine Stelle zu besetzen, von der aus man relativ unbeleckt von der Wirklichkeit ideologisch angemalte urban legends und unbewiesene Behauptungen ungestraft in den Raum stellen kann und sich deswegen noch nicht einmal rechtfertigen muss.Wünsch´ dir viel "Erfolg" als nächste/r, designierte/r Drogenbeauftragte/r...das erforderliche Maß Wirklichkeitsverweigerung und den ideologischen Nahkampf für Fortgeschrittene bringste ja schonmal mit...
verfasst von Califax am 7. September 2015 - 10:06.
hihi...schön das sich jemand so in Rage reden kann, für etwas. dafür haste schon mal meinen Respekt. Für den Rest eher nicht.
ICH bin gegen jegliche Art von berauschenden Mitteln, ob sie nun gerade legal oder (noch) illegal sind. Meine PERSÖNLICHE Meinung ist und bleibt, wer so etwas braucht um der Realität zu entfliehen, sollte vielleicht eher an dieser etwas ändern und sie sich nicht für einen kurzen Moment schön saufen, kiffen etc.
Und ja ich bin für die medizinische Anwendung von Betäubungsmitteln, nach ärztlicher Anordnung und unter deren Aufsicht und nicht durch Selbsttherapie.
Ich gehe auf deine "Argumente" nicht ein, weil dies einfach vergebene Zeit ist. Du wirst dich meinen nicht offen gegenüber zeigen, so wie ich mich zugegebener Maßen einigen von deinen nicht. Und egal wie lange wie hier diskutieren, wir werden das Problem hier nicht lösen.
Nur eins noch zum Verständnis warum ich gegen ALLE Arten von Rauschmitteln bin. Es gibt keine Art (Ich hoffe doch, dass wir uns darin zumindest einig sind ;-) ), welche nicht zu gesundheitlichen Schäden führen KANN (Dein Beispiel mit dem Straßenverkehr sieht du hoffentlich selber als albern an!). Natürlich in unterschiedlicher Ausprägung. Aber jeder der einmal Menschen kennengelernt hat, welche an diesen Schäden leiden egal ob von Alkohol, Drogen (auch Cannabis), Nikotin etc. und sich die Folgen angesehen hat, mit welchen diese Sucht den einzelnen User, seine Familie und die Gesellschaft getroffen hat, müsste, nach meiner Auffassung, eigentlich sagen, jeder einzelne ist einer zuviel. Ein gern immer wiederkehrende Argument ist ja "Es ist doch meine Körper, das geht die Gesellschaft gar nichts an." Doch tut es, weil es genau diese Gesellschaft ist, die davon betroffen wird, wenn ein berauschter (jeglicher Art) Autofahrer ein Kind über den Haufen fährt. Weil es genau diese Gesellschaft ist, die für die Kosten der ärztlichen Versorgung aufkommen muss, wenn es zu gesundheitlichen Schäden durch die Sucht gekommen ist. Oder meint vielleicht noch jemand, sein monatlicher Krankenkassenbeitrag würde dies abdecken? Der kann gern mal eine betreffende Einrichtung aufsuchen und dort nachfragen. Dagegen sind die oft herangezogenen Kosten für die Strafverfolgung eher lächerlich. usw usw ..... Aber das ist meine persönliche Einstellung, die gern vertrete im Übrigen ohne jemanden anderer Meinung dafür anzugreifen :-)
PS: Finde es immer sehr schade, dass eigentlich gute Diskussion immer dadurch kaputt gemacht werden, dass man dem anders denkenden Gegenüber einfach Unwissen unterstellt, weil man ja selber der alleinige Inhaber der Wahrheit ist.
verfasst von Hafensänger08 am 7. September 2015 - 11:22.
Kiffer gegen Abstinenzler. Sinnlose Diskussion. Aber unterhaltsam...
verfasst von Califax am 7. September 2015 - 11:31.
Autsch....Abstinenzler ..... klingt schon hart das Wort, auch wenn's war ist. :-)
Ich glaube man kann hier Stunden darüber diskutieren und das Problem mit vielen anderen Problemen unserer Gesellschaft vermengen. Da sind wir beim Grundübel des Kapitalismus, der Ausbeutung. Gehen weiter über die schlechte Bildungspolitik, die Erziehung im Elternhaus und landen am Ende in der Psychiatrie. Da treffen sich dann Drogenabhängige, Alkoholiker und ein paar anderweitig in unserer Leistungsgesellschaft Gescheiterte. Letztendlich ist es richtig, die Preise werden, ähnlich wie beim Tabak, recht hoch sein, gerade, wenn der Staat auch noch die Hand aufhält. Aber die Qualität wird schon etwas kontrollierter sein. Und wenn mit den Steuereinnahmen tatsächlich Ursachenbekämpfung betrieben wird, wäre das keine schlechte Sache. Nur klappt das in unserer Gesellschaft mit Alkohol und Zigaretten ja auch nicht. Also bliebe am Ende nur ein Vorteil, etwas weniger Kriminalität. Zu mehr reicht es wohl nicht.
verfasst von Tammi6612 am 3. September 2015 - 17:37.
momentan ist es doch schon lachhaft wenn man Gras auf Rezept braucht. Leider ist das Gras so teuer, dass du am Ende wieder auf die Straß gehst. Ich glaub die Betroffenen brauchen da ca. 700 bis 1000 Eur im Monat. Auf der Straße bezahlst du dafür 400,-
Gab es mal ne Reportage.
Ich bin für eine Legalisierung, so dass Kranken besser geholfen werden kann. Alles andere interessiert mich nicht. Ich selbst vertrage leider kein Gras^^
Mein Vater ist Schmerzpatient und kein Mittel hilft. Er hat alles durch. Gras wäre jetzt ne gute Alternative.
Zur Not besorg ich ihm das, Kontakte sind da ;) aber legal wäre schon schön aber das muss auch erschwinglich sein.
Das Lächerliche daran ist, dass m.E. die Beschaffung von Gras nicht hart geahndet wird weil der Kranke in einer misslichen Lage ist. Irgendwie hab ich sowas gelesen.
verfasst von Nadine123 am 3. September 2015 - 17:57.
haha geht es nach den grünen dürfte jeder 3 hanfpflanzen züchten ^^, da stinkt jedes haus nach gras, jede wette
Als Nichtkiffer brauche ich jetzt erstmal ne Stunde, um die ganzen " Fachausdrücke" zu googeln :-)
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 20:13.
Kannst mir die Ãœbersetzung bitte schicken? Kann nur : "Hopfen und Malz, Gott erhalts" beisteuern.
verfasst von Tammi6612 am 4. September 2015 - 3:35.
mein Kumpel ist wegen so ner Kräutermischung fast gestorben. Soweit ich weiß ist das irgendwie was mit Badesalz. Raucht das regelmäßig. wollte das aber unbedingt mal inner Bong probieren -.-
Fazit: wenn mein Stiefbruder nicht da gewesen wäre wäre er tot. Hatte Schaum vorm Mund, gekotzt und dann Herzstillstand.
Das muss gestoppt werden.
Andererseits würde ich so nen Zeug gar nicht erst nehmen. Mittlerweile sollte jeder informiert sein durchs TV.
verfasst von portizzle am 3. September 2015 - 19:48.
Kiffen macht gleichgültig..das ist mir aber scheiss egal!
verfasst von Muckimaus am 3. September 2015 - 20:26.
Boah. Ich lese mir jetzt nicht alles durch aber ich als Nicht Kiffer denke das es schwer sich für oder gegen auszusprechen. Denn einerseits hat Tim Recht. Man bekommt den Scheiss ja überall und könnte mit den einkommenden Steuergeldern eine Menge guter Sachen machen. Andererseits finde ich auch das das legalisieren von Cannabis die Gefahren herunter spielt, genauso wie es auch bei Drogen und Alkohol ist. Auch da werden die Gefahren gar nicht richtig wahr genommen und teilweise ziemlich missbrauch betrieben. ( Auch gerne von mir ;) )
Deshalb finde ich es ist nicht so leicht zu sagen was schlecht oder richtig ist. Ich würde ja sagen dann sollen Alk und Kippen auch verboten werden, aber das bringe ich einfach nicht übers Herz!!!
verfasst von Muckimaus am 3. September 2015 - 20:46.
Von den kleinen deals unter Nachbarn evtl nichts außer das Steuergelder verloren gehen.
Ich meine von dem Konsum von Cannabis. Der kann langfristig stark die Struktur des Gehirns verändern. Es löst sogar relativ häufig Depressionen aus. Unter anderen.
Und genauso löst rauchen häufig Krebs aus und saufen führt relativ häufig zu krasser psychischer und physischer Abhängigkeit.
verfasst von Muckimaus am 3. September 2015 - 20:49.
Ich meinte Zigaretten und Alkohol. Drogen natürlich auch. Aber die sind ja illegal
Weeds ohne s , also Weed werden wohl auch die kleinen handelsüblichen Mengen genannt, quasi eine " Portion".
PS: nach neuesten Erkenntnissen einfach nur Gras :D
GRAS = CANABIS
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 20:50.
Onanieren ist wirklich eine schlimme Sucht, die gehört verboten! Da fallen einem doch die Pfoten ab, was ich auch hoffe! Kann man da keine Steuern verlangen? Mit meinen Nachbarn kann ich nur Küchengeräte und Stützstrümpfe tauschen, die Welt ist einfach doof!
verfasst von Muckimaus am 3. September 2015 - 21:06.
Komm Tim.... Lassen wir die Kücken mit ihren neumodischen Kram spielen und gehen uns ganz old Scholl mäßig ein hinter die Binde kippen, bis wir vom Stuhl fallen. Ich trag dich dann auch nach Hause ;)
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 21:08.
Ich bin auch eher fürs Saufen, ich bin nicht so sprachbegabt und kann mir die ganzen Wörter nicht merken.
Wieso gelangen wir von den Drogen schon wieder in Richtung Vögeln ??? :D
Wir kleinen Schweinchen :-)
verfasst von Neue Nase am 3. September 2015 - 21:10.
Soviel wie wir übers Zwischenmenschliche reden, könnte man meinen, wir hätten gar keine echten Sozialkontakte.
verfasst von Muckimaus am 3. September 2015 - 21:12.
Sehr schön. Sind wir schon zu dritt :)
Shit. Schon wieder falsche Spalte ..... Ich Spack!
Das gehört unter das du auch lieber säufst...also kommste mit :*
verfasst von Tammi6612 am 4. September 2015 - 3:41.
wo du Recht hast...
So lange Alk keine Droge und legal ist sollte auch Gras frei erhältlich sein. Natürlich erst ab 18 aber das macht eh keinen Unterschied denn Alk besorgen sich die Kids auch heimlich
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Ich denke schon, man sollte den Mist legalisieren. Mit den neuen Steuereinnahmen und den Geldern, welche in der Kriminalitätsbekämpfung eingespart werden, könnte man unter anderem eine bessere Aufklärung in den Schulen betreiben. Letztendlich ist es heutzutage ja so, wer das Zeug braucht, bekommt es auch zu kaufen. Eine staatliche Kontrolle dieses Verkaufs könnte auch ein gewisse "Reinheit" des Stoffes garantieren.
solange die argumentation dagegen lautet, dass man menschen vor den gefahren des konsums von gras schützen muss - gleichzeitig aber alkohol und nikotin, diverse gesundheitsschädliche lebensmittelbestandteile (zucker, konservierungsstoffe und andere e-nummern) nicht nur legalisiert, sondern auch in großem maße vermarktet und lobbyismus dafür zulässt... solange ist ein grundsätzliches und absolutes verbot für mich nicht schlüssig.
daneben muss ich allerdings auch sagen, dass ich einige leute gekannt habe, denen man den konsum so angemerkt hat, wie man einem typischen mcdonalds-konsumenten seinen fett- und zuckerkonsum anmerkt... der eine hat eine weiche birne und der andere kann keine stiegen mehr steigen.
sonst unterschreibe ich auch bei tim.
Ich versuche, komplett ohne Drogen aller Art klarzukommen, damit meine ich auch Alkohol, zuviel Medien usw. Aber wir leben leider in einer Suchtgesellschaft, somit denke ich,mist diese Verbieterei eher inkonsequent. Ich finde z.B. den Bierkonsum und seine Folgen, auf dem Oktoberfest echt schrecklich! Oder Parteitage der CSU ;)
Deswegen stimme ich da Tim zu.
Möchte aber darauf hinweisen, was Cannabis, Alkohol usw. gerade bei jungen Menschen Psychosen auslösen, bzw. begünstigen kann.
Zu Kurz gedacht und vor allem ohne die Einbeziehung der Marktinteressen.
Spiel es doch einmal durch:
- Legalisierung von Cannabis, ok ... als was Genußmittel, Lebensmittel, Arznei?
- egal als was es bekommt garantiert Qualitätsstandarts (Strenge je nachdem als was s.o.)
- wer kann diese einhalten? Richtig große Konzerne wie Bayer etc.
- was lassen sich diese bezahlen? Richtig, ihre Qualität und diese nicht zu knapp.
- Folge: Das Zeug wird wesentlich teurer als da illegale jetzt
Zweifel? Dann sieh dir die Preise für medizinisches Cannabis, dass es ja heute schon gibt in der Apotheke,an. Ist nix anderes als das auf der Strasse nur mit "Qualität"
Und wer glaubt, dass der geneigte Bauer um die Ecke es dann als Bioprodukt günstig abgeben kann, der glaubt auch daran, dass Cannabis, Nikotin und Alkohol keine Folgeschäden verursachen.
Ich glaube man kann hier Stunden darüber diskutieren und das Problem mit vielen anderen Problemen unserer Gesellschaft vermengen. Da sind wir beim Grundübel des Kapitalismus, der Ausbeutung. Gehen weiter über die schlechte Bildungspolitik, die Erziehung im Elternhaus und landen am Ende in der Psychiatrie. Da treffen sich dann Drogenabhängige, Alkoholiker und ein paar anderweitig in unserer Leistungsgesellschaft Gescheiterte. Letztendlich ist es richtig, die Preise werden, ähnlich wie beim Tabak, recht hoch sein, gerade, wenn der Staat auch noch die Hand aufhält. Aber die Qualität wird schon etwas kontrollierter sein. Und wenn mit den Steuereinnahmen tatsächlich Ursachenbekämpfung betrieben wird, wäre das keine schlechte Sache. Nur klappt das in unserer Gesellschaft mit Alkohol und Zigaretten ja auch nicht. Also bliebe am Ende nur ein Vorteil, etwas weniger Kriminalität. Zu mehr reicht es wohl nicht.
momentan ist es doch schon lachhaft wenn man Gras auf Rezept braucht. Leider ist das Gras so teuer, dass du am Ende wieder auf die Straß gehst. Ich glaub die Betroffenen brauchen da ca. 700 bis 1000 Eur im Monat. Auf der Straße bezahlst du dafür 400,-
Gab es mal ne Reportage.
Ich bin für eine Legalisierung, so dass Kranken besser geholfen werden kann. Alles andere interessiert mich nicht. Ich selbst vertrage leider kein Gras^^
Mein Vater ist Schmerzpatient und kein Mittel hilft. Er hat alles durch. Gras wäre jetzt ne gute Alternative.
Zur Not besorg ich ihm das, Kontakte sind da ;) aber legal wäre schon schön aber das muss auch erschwinglich sein.
Das Lächerliche daran ist, dass m.E. die Beschaffung von Gras nicht hart geahndet wird weil der Kranke in einer misslichen Lage ist. Irgendwie hab ich sowas gelesen.
haha geht es nach den grünen dürfte jeder 3 hanfpflanzen züchten ^^, da stinkt jedes haus nach gras, jede wette
Kiffen macht gleichgültig..das ist mir aber scheiss egal!
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Hardcore- Druffis =.wenn die Pupillen größer sind als der Verstand :-)
Boah. Ich lese mir jetzt nicht alles durch aber ich als Nicht Kiffer denke das es schwer sich für oder gegen auszusprechen. Denn einerseits hat Tim Recht. Man bekommt den Scheiss ja überall und könnte mit den einkommenden Steuergeldern eine Menge guter Sachen machen. Andererseits finde ich auch das das legalisieren von Cannabis die Gefahren herunter spielt, genauso wie es auch bei Drogen und Alkohol ist. Auch da werden die Gefahren gar nicht richtig wahr genommen und teilweise ziemlich missbrauch betrieben. ( Auch gerne von mir ;) )
Deshalb finde ich es ist nicht so leicht zu sagen was schlecht oder richtig ist. Ich würde ja sagen dann sollen Alk und Kippen auch verboten werden, aber das bringe ich einfach nicht übers Herz!!!
Weeds = kleine Deals unter Nachbarn
Dealer = Verkäufer
Grow = wachsen
ficken = Technik zur Fortpflanzung
pissen = urinieren
Spice = synthetisches Canabis
Schwarzmarkt = U-Bahnhof oder naheliegende Parkanlage
https://de.m.wikipedia.org/wiki/World_Economy,_Ecology_%26...
ich wusste doch, Weed ist was ganz Anderes :D
Hui, dann enscheiden sich bestimmt viele eher für die Zeugung von Nachwuchs, dafür gibt es Geld, das könnte das Wahlprogramm der CSU sein!
@Nicole Robin... CDU/CSU sind doch Parteien oder?
*lach* Fuck, ich bin echt alt!
Egal! Dafür saufe ich euch alle unter den Tisch :D
danke für die gute Unterhaltung
würde mal ein Experiment wagen:
1. Alk verbieten
2. Cannabis erlauben
wäre sehr interessant ;-D