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Cannabis legalisieren ... ?

Servus,

bin zufällig über diesen Artikel gestolpert: http://www.zeit.de/wissen/2015-07/cannabis-legalisierung-m...

Wie denkt Ihr darüber ?

Gruß glabbaleng


 

bin zwar schon lääängst nichtkifferin (trinke lieber mal n bier)...aber trotzdem klar für das legalisieren.
die begründungen für das gegenteil sind meistens eher stumpfsinnig.

(die schweiz ist ja unterdessen eh das neue amsterdam) ;-p

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.

 

....wo ist mein ganzer text hin...? habe mehr geschrieben....doofe seite ^^

wer kiffen will, kifft ja so oder so. aber es ist klar nicht zu unterschätzen. kann ganz schön auf die psyche schlagen (angst zustände auslösen, psychosen..u.s.w). ich habe mit 19 jahren aufgehört da mir das zeugs zu stark wurde...oder ich zu schwach :o)
als ich meine ersten züge nahm, war der thc gehalt bestimmt nicht mal halb so hoch.

 

ich glaube gras hat auch auf lange sicht seine negativen auswirkungen auf die gesundheit, vielleicht nicht so schlimm wie alk oder kippen. aber mal abgesehen davon, mir persönlich ist es egal ob es legalisiert wird oder nicht! falls es so kommt, was ändert sich, da laufen dann alle mit joints durch die gegend, die bongs stehen alle sichtlich auf den tischen in der wohnung und der staat verdient dran! und den schwarzmarkt löscht man denk ich auch nicht damit aus, unter der hand wird trotzdem verkauft, weil die preise billiger sind!

 

Was sich ändert bei der Legalisierung? Die Entkriminalisierung für die Konsumenten, die nicht mehr zum Bahnhof laufen müssen und die Gefahr in kauf nehmen, das sie eine Straftat begehen, nur weil sie sich ihren Rausch gönnen wollen. Jeder für sich muss entscheiden, ob er Rauschmittel und welche davon er zu sich nimmt. Für harte Drogen bin ich für kontrollierte Abgabe, bei weichen bin ich für die Legalieserung. Cannabis besitzt eine jahrtausende alte Tradition als Nutz und Heilpflanze und gehört zu den ältesten Rauschmittel. Eine Welt ohne Drogen für den Menschen hat nie existiert und wird auch nie existieren. Doch was "wirkt" hat auch Nebenwirkungen und es ist wichtig für den Schutz der Jugendlichen, das sie wertungsfreie Informationen bekommen, wie Drogen wirken, was sie mit einem anstellen können, welche Dynamik sie dabei haben und warum sie abhänging machen können.
Wie alles im Leben hat auch dieses Thema, ein Pro und ein Kontra. Wenn erwachsene Menschen sich für das Gras rauchen entscheiden, dann sollte kein Staat der Welt sie als Kriminelle behandeln und verfolgen. Übrigens in Holland ist Gras seit 1976 legal. Hört man dort irgendwelche Horrornachrichten? Oder hat man irgendwelche Schlägereien unter Kiffern in einer Disco schon mal gehört, sowie unter Alkoholeinfluss? Nee, weil den meisten dient das Weed zum Stressabbau, zum relaxen, zum entspannen. Da richtet Alkoholkonsum wesentlich mehr und schlimmere Taten an. Darum für mich: https://www.youtube.com/watch?v=L7CNiTIlVz0

 

wenn ich mir meine paar grämmchen hole, brauch ich keine große angst vorm gesetz haben, der dealer muss ich sich in acht nehmen.

und wie gesagt den schwarzmarkt löscht man mit einer legalisierung auch nicht komplett aus!

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Das Absurde ist, das der Konsum nicht strafbar ist, aber der erwerb.

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zum Thema
fällt mir ein Held meiner Jugend ein: https://www.youtube.com/watch?v=x666KI-Jbt0

 

Wenn ich mir das alles so durchlese, denke ich echt.... Hmm Naja, ne kleine Tüte... Wäre heute Abend auch ganz nett :D
Und noch ein Vorteil.... Aufwachen ohne dicken SchädelSchädel-Tattoos suchen...

Aber trotzdem können die Nebenwirkungen enorm sein. Da sollte man bei Jugendlichen echt aufpassen. Und vielleicht auch den ganzen kram erst mit 21 Jahren erlauben....

Also auch Alk und Kippen.

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- ALLES kann eine Droge sein.
- ALLE legalen Dinge können zu tödlichen oder mörderischen Zwecken benutzt werden.
- ALLE Menschen haben eine unterschiedliche Physis und/oder Psyche.

Verallgemeinern ist schier UNMÖGLICH.

Aber irgendwie versucht der Gesetzgeber eine Reglementierung zu installieren, die den ausführenden Organen des Staates ein Handeln zum Schutze der Bevölkerung ermöglicht. Da wird es immer GRENZFÄLLE geben.

De facto:
Wenn ich ein GRÖßTES Problem erledige (Cannabis legalisiere) wird das nachfolgende und somit KLEINERE Problem (nächste Substanz, hier mag jeder einsetzen, was immer er will...) automatisch zum GRÖßTEN Problem.

Die obengeführte Diskussion ist durchaus möglich, aber im Ansatz schon überflüssig, es sei denn, man ist User.

 

Da hat Frau Kett im Ansatz vielleicht Recht. Finde aber das es nicht so leicht ist, da Alkohol ein wesentlich größeres Problem in der Gesellschaft auslösen. Alleine die Kosten die der Steuerzahler für die Folgen von Alkohol Missbrauch berappeln muss, sind enorm. Dann folgen die des Rauchens.
Ich finde das Alkohol tatsächlich gefährlicher ist als Cannabis. Alleine das es so unglaublich schmackhaft gemacht werden kann, verführt total.
Somit wäre auch die Abschaffung solchen oder die Legalisierung des dopes sinnvoll. Aber strenger bewacht.

 

Und der Rauchenzug von stinknormalen Zigaretten ist fürs Gehirn schwieriger, wie der Alkoholenzug! Habe vor kurzem eine Studie gelesen, dass Raucher dem Staat mehr Geld bringen , statt kosten. Sie zahlen fleißig Steuern und sterben statisch 5 Jahre früher, was den Nichtrauern mehr Rente einbringt. Deshalb bin ich dann doch fürs Rauchen im Grundschulalter.;)
Wegen, wieviele Personen die ich kenne, Psychosen haben und das nur durch Canabiskonsum hervorgerufen wurde, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass diese Personen gar keine Rauschmittel mehr konsumieren sollten. Ihr Rehaprgramm fand auch in einer Klinik statt, wo auch ein Glas Wein jeden Abend, Sexsucht, Spielsucht usw. als "gleichwertige" Sucht eingestuft wird.

 

gebe es zu,
bin zuckersüchtig ...
kein Witz, kann auf Süßigkeiten nicht verzichten (glücklicherweise bin ich nicht übergewichtig)
esse ich als Ersatz viele süße Früchte, muss abends trotzdem etwas Schokolade her :-C

habe aber ja Glück, Süßigkeiten sind legal und egal wieviel man in sich hineinstopft man bekommt danach sogar kostenlose Behandlungen

so gesehen bin ich froh einem legalen Suchtmittel erlegen zu sein

 

Ich bin froh, dass es diesen Beitrag hier gibt. Jetzt kann ich es , wenn ich den Einen oder Anderen nicht so ganz verstehe, immer auf die Drogen schieben :D

 

Ich bin süchtig nach dem Zufallsbild...

 

Die Dosis macht das Gift.Ist ein schmaler Grad.

Muss ich jetzt was ins Phrasenschwein werfen?

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Drogen sind für Anfänger........ich zieh mir die Realität rein:das brummt richtig

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@ Snakefan.... Realität? Hab ich auch schon mal kurz ausprobiert. War ne krasse und harte Zeit. Echt übel das Zeug!
Ich will jetzt kein mitleid oder so, seit Tb. bin ich wieder clean ;)

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(Achtung: Ironie!)
Endlich ist auf einer Tagung mal was los und ich bin nicht dabei:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_hei...

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Aber auch die Homöopathie kann saugefährlich bzw. tödlich sein.
https://masztalerz.files.wordpress.com/2011/02/2011_02_05_...

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Ich bin für eine Legalisierung von Canabis.
Ab 21. Die Gefahr der Psychosen ist bei "erwachsenen" Gehirnen geringer. Grundlegend stimmt allerdings, dass bereits ein Joint ne Psychose auslösen kann.

Ich glaube, wenn es legal wäre, wäre es für nen Teil einfach auch uninteressanter, weil nicht mehr verboten.

Wenn es legal wäre, sehe ich es tatsächlich als Vorteil, wenn es da Richtlinien über Reinheit etc. gibt. Ob das dann mehr oder besser oder schlechter ist vom "Effekt" bleibt abzuwarten. Wenn z.B. Eigenanbau für Eigenbedarf legalisiert würde, könnte man sich ja anbauen was man will.

Und nein, ich glaube auch nicht, dass dann alle dauerbekifft rumlaufen würden.
Ich glaube es wäre so wie mit Alkohol in etwa. Die wenigsten kommen auf der Arbeit auf die Idee Alkohol zu trinken, also würden die wenigsten wohl auch tagsüber bekifft rumrennen.

 

Macht was ihr wollt, Hauptsache ihr lasst die Pfoten von meinem Single Malt von den Inseln. An dem Tag, an dem die Neopuritaner Caol Ila verbieten, werde ich zum Staatsfeind (- mindestens aber zum Schmuggler).

Aber so ab und zu mal mit den Kumpels ne´ kleine Tüte wie in den alten Tagen an der Uni...

Ich habe Kommilitonen erlebt, die sich das Hirn (und ihr komplettes Studium) kaputt gekifft haben und später im Berufsleben habe ich (zeitweise als Betriebsrat) erleben müssen, was Alkohol aus Menschen machen kann. Schlimm oder weniger schlimm; wenn die Ehe, die FamilieFamilie-Tattoos suchen und die berufliche Existenz den Bach runtergehen, ist es wurscht, ob da Bier, Schnaps oder Joints eine tragende Rolle im Drama gespielt haben...

Immerhin habe ich NIE aggressive Kiffer erlebt; besoffene Schläger jedoch zuhauf. Menschen werden (mehrheitlich) immer irgendwelches Zeugs konsumieren das temporär doof aber lustig macht und am Ende ist es wohl die persönliche Prädisposition, die den Absturz verhindert - oder befördert. Aufklärung, Erziehung und gute Vorbilder können da sicher Gutes bewirken.

Vielleicht sollte man Dope nur über stattliche Vertriebsstellen verhökern und nur an Leute, die mindesten 45 Jahre alt sind ;).

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