Hier nochmals mein Beitrag zur Diskusion über Realistics. Ich hab das schon mal hochgeladen und wurde auf Insistieren eines "Realistic-Meisters" gelöscht. Ich weise deshalb darauf hin, dass ich 1. ein Recht auf freie Meinungsäusserung habe und 2. hat allerhöchstens der Urheber des linken Bildes Anspruch auf Unterlassung. Urheber des linken Bildes bin ich selber! Und ich habe von der Trägerin die Genehmigung das Bild zu zeigen
verfasst von Hellfish77 am 10. September 2013 - 10:04.
Danke
verfasst von Primo_loco am 10. September 2013 - 10:06.
ums mal vorsichtig zu sagen, dat sieht ja nach nur einem jahr schon sche... aus
verfasst von Marina11 am 10. September 2013 - 10:07.
Das ein Realistik Tattoo an "Schönheit" verliert war mir schon klar aber das es so schnell geht ist für mich echt schon fast erschreckend. Zumal sich viele ja ein gross Teil ihres Körpers mit Realistik voll tätowieren lasse.
Das ist sicher ein Extrembeispiel. Im Normalfall dauert es schon etwas länger. Aber das wurde auch in einem Studio gestochen, das hier recht abgefeiert wird.
Man muss eines Bedenken: Es entstehen und sind in den letzten Jahren Studios aus dem Boden gestampft worden, die nur ein Ziel haben: KOHLE!! Das ganz schnelle Geld!! Dies Studios werden nicht einmal von Tätowierern betrieben. Es sind reine Geschäftsleute, die sowas machen. Wie die Huren in den 90ern werden nun Gast-Artisten aus dem Ostblock eingeflogen, die für wenig Geld arbeiten. Die Manger verheizen diese Leute bis zum letzten Atemzug, indem sie die Agenden zukleistern. Man presst die regelrecht aus! Wenn dann einer nach 2-3 Jahren ausgebrannt ist, wird der nächste geholt.
Diese Leute scheren sich einen Scheissdreck darum, wie Eure Tattoos in 5 oder 10 Jahren aussehen. Hauptsache es entstehen atemberaubende Fotos mit denen man weiter die Leute blenden kann. Und eben: GELD!!
Und die egomansichen Realistiker wollen nebst dem Geld noch den schnellen Ruhm!
Ein guter Tätowierer arbeitet aber in erster Linie für den Kunden!
ES WIRD ZEIT, DASS DIESE LEUTE VERSCHWINDEN UND DASS DAS TATTOO-BUIZ WIEDER EHRLICH WIRD!!
verfasst von Horizon am 10. September 2013 - 10:44.
Mir kommt die Diskussion zwischen Realistic-Fans und solchen, die nicht an die Haltbarkeit dieser Arbeiten glauben immer so ein wenig vor, wie die Auseinandersetzungen zwischen Dortmund- und Schalke-Fans.
(Bei Bayern-Fans ist sowieso Hopfen und Malz verloren. ;-)) ).
Da kann man mitunter nur schwer auseinander halten, was Fakten sind... und was bloße Stimmungsmache.
Und fair wird die Diskussion beileibe nur selten geführt.
Das obige Extrembeispiel ist nämlich genauso wenig geeignet, die Vergänglichkeit von Farbrealistics zu 'beweisen', wie ein B&G-Realistic dazu taugt, die Haltbarkeit eines Farb-Realistics 'nachzuweisen'.
Tattoos werden mit der Zeit unscharf... soviel ist klar.
Das muss aber kein KO-Kriterium für ein Realistic-Tattoo sein.
Auch in der Fotografie wird Unschärfe mitunter ganz bewusst eingesetzt, um starke Effekte zu erzielen.
Auch in der Fotografie-Bearbeitung werden manche Farben bewusst verwaschen, um Stimmungen zu erzeugen.
Auch in der Fotokunst kann man mit dem gezielten Einsatz von Kontrasten Unzulänglichkeiten im Detail vergessen machen.
Auch in der Fotografie werden Farben manchmal knalliger dargestellt als sie in der Realität sind.
All diese Techniken (und noch viel mehr) lassen sich auch bei Farb-Realistic-Tattoos einsetzen.
Der Tätowierer muss sich halt im Vorfeld Gedanken drüber machen. Tun viele aber nicht...
Ich kenne Farb-Realistics, die auch nach 5 Jahren noch richtig stark aussehen... auch wenn man ihnen schon erste Zeichen der Zeit ansieht.
Ich gebe allerdings zu: ich kenne keine guten 10 Jahre alten Farb-Realistics.
Da wäre ich echt mal dankbar für Positivbeispiele.
Ich denke... es bringt auch nichts, sich gegenseitig Fehler vorzuwerfen.
Gibt nämlich mindestens so viele miese Tattoos in traditionellen Tattoo-Stilen wie miese Realistic-Tattoos.
Bei manchen Realistics denke ich tatsächlich, dass die auch in 15 Jahren noch gut aussehen können. Vielleicht lass ich mir mit 50 dann ein solches stechen ;-)
Und bis dahin... bin ich mal gespannt, ob ein wenig mehr Ehrlichkeit in die Diskussion Einzug hält. Ich hab nämlich durchaus die Hoffnung, dass es Realistic-Künstler gibt, denen es nicht nur ums Geld geht.
Dooferweise kann man sich bei beiden Lagern auf eine Sache verlassen:
Eitelkeit war schon immer die Lieblingssünde vieler :-))
verfasst von Schutzminister am 10. September 2013 - 10:38.
WORD, Ralph!!
Ich will mich hier jetzt gar nicht groß zum Thema "realistic" einmischen, aber ich würde gerne meine Meinung zu den sog. Stars der Szene und ihren Werken äußern. Dabei greife ich mal Ralphs Aussage "ehrliche Tattoos / ehrliches Buiz" auf:
Ich habe m. e. nach "ehrliche Tattoos"! Mit vielleicht kleinen Fehlern, mit vielleicht nicht 100%iger Ausführung, aber dafür vor allem mit dem menschlichen Aspekt dabei! Diese Tattoos wurden von einer sehr jungen und mir sehr lieben Künstlerin gestochen. Da steckt eine verbindung drin, da steckt Leben drin. Tagesform, Lebenseinflüsse usw. (übertrieben gesagt).
Ich finde diese 120%igen Tattoos, die manche hier präsentieren wirklich schön, es sind wahre Kunstwerke, ohne Frage. Aber sie sind auch steril. Ohne Leben, ohne Verbindung. Gestochen von "fremden Künstlern", ohne persönlilche Bindung. Das sei aber auch jedem selber überlassen.
Ich für meinen Teil werde niemals für 5 Tattoos zu den 5 bekanntesten Künstlern durch Deutschland / Europa fahren und mir jedes mal ein - zwar ein Meisterwerk - aber verbindungsloses und "kaltes" Tattoo abholen. Ich werde jetzt auch keine Besipiele nennen, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Jeder soll seine Freude an seinem 10er tattoo haben. Ich nehme lieber das 7er mit Herz und Leben. :-)
Danke Ralph das du es wieder hochgeladen hast. Ich hatte das ja schon das letzte mal mitbekommen wo du das gemacht hattest und das es dann hieß du würdest eine Hexenjagd betreiben und hättest einfach nur Schiss.
Also nochmals danke für die Eier ;)
Als ich hier frisch angemeldet hatte, fand ich Leute wie Ralph unsagbar nervtötend. Die Bilder mit den Realistics waren doch schön und bunt und fragte mich was der eigentlich will und ob er zuviel Freizeit hätte. jetzt, über 2 Jahre später muss ich sagen das sich meine Meinung extrem revidiert hat.
Unabhängig davon das ich inzwischen bei einem ganz anderen Stil angekommen bin, habe ich mich wesendlich mehr mit der Materie beschäftigt und auseinander gesetzt. So gesehen für mich selber verglichen, pro und kontras gesammelt. Ende der Geschichte war eine ziemlich (negativ) überraschte kleine izz und die Feststellung dass das was uns hier oder über andere Sachen gezeigt wird/wurde den reinen JETZT-Effekt zeigt. Das dieser dann sehr oft (nein, nicht immer ;) ) weit von dem abweicht was in 1,5 oder 10 Jahren ist, teilweise gravierend, hatte ich so nicht vermutet. Die Bearbeitung (ja ja bla da ist niiiiichts bearbeitet blubb kennen wir ja) tut ihr übriges. Davon ab, ist es ja nun auch bekannt das nicht wenige/einige tatsächlich Tattoos eben nur fürs Bild stechen, was dann auch wieder für Ralphs Argument mit "Kohle scheffeln" unterstützen würde.
Diese Realismus-Debatte wird natürlich (wieder) viel Staub aufwirbeln, vermutlich heißts dann wieder entweder die bösen einen oder die bösen anderen.
Fakt ist:
a) mehr Wahrheit würde dem Kunden (also wir) verdammt gut tun zb
- Haltbarkeit
- aufarbeiten
- Bilder die der Wahrheit entsprechen
b) mehr vorher/nachher Bilder und AUCH solche wie Ralph uns hier zeigt! Es gibt nun mal gute, wie auch schlechte und dazu sollte man stehen können und auch daraus lernen.
Ich würde nie sowas auf der Haut tragen wollen, aber jeder der das will der solls und noch besser finde ich die, die sich der Thematik bewusst sind/wissen das es nun mal nicht so bleiben wird.
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 10:49.
WORD, schutzminister!!
frage: inwiefern ist oben gezeigtes beispiel `rettbar`?
thx ralf für den thread... ich hoffe, das pro und kontras hier mal fakten (und fotos) aufn tisch legen.
verfasst von bibea am 10. September 2013 - 11:12.
Danke Ralf!
Ich freu mich über diesen Tread und bin total gespannt was hier noch so an Aussagen kommen!
verfasst von NicoRobin am 10. September 2013 - 11:24.
Mich wundert des gar net so..ich seh bei meinem NicoRobin-Tattoo wie schnell sich das verändert bzw. wie schnell sich die Farben überlagern. Das is noch net mal n dreiviertel Jahr alt. Wenn ich mal dran denk, lad ich ein aktuelles Bild hoch.
verfasst von bibea am 10. September 2013 - 11:29.
Ohja! !! Bitte NicoRobin!!!
verfasst von iaimmai am 10. September 2013 - 11:40.
In erster Linie finde ich es bei Realistics wichtig und FAIR, Aufklärungsarbeit zu leisten - vor allen Dingen den "Tattoo Neulingen" zu Liebe.
Meine Neffen sind Feuer und Flamme, wenn sie z.B. nen realistischen Einstein sehen. Die haben sich bisher Null mit dem Thema Tattoos beschäftigt.
Wenn ich mir vorstelle, sie würden sich jetzt mit 18 & 21 Jahren so ein Teil abholen, fände ich das nicht besonders prickelnd.
So versuche ich weitest gehend, sie zu informieren und ihnen andere Stile und/oder schöne, haltbare Arbeiten zu zeigen.
Dennoch sind sie - natürlich - total geflasht von all den Porträts etc. und hätten lieber heute als morgen so etwas in der Art.
Umso erfreulicher, das dieser Beitrag wieder im Forum ist!
----> Bissl OT: Mich würden mal Bilder von älteren Dotwork Arbeiten interessieren, wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus?
verfasst von border187 am 10. September 2013 - 11:42.
Ich vermute auch das Fotorealismus zwar nachm stechen Überragend aussieht. Aber ich habe ein paar Sachen gesehen die bereits nach 1 Jahr sehr deutlich an dem anfänglichen glanz verloren haben.
verfasst von Rkieserling am 10. September 2013 - 13:21.
Vorlieben hin oder her, ich kanns absolut verstehen, dass man meint das eine ist mehr oder weniger haltbar, bis zu nem gewissen grad ist realismus auch nicht so haltbar wie andere stilrichtungen.
Aber das bild ist eins der schlechtesten beispiele das ich kenne. man sieht schon bei dem ersten bild, dass die kontraste zu gering sind und die farben nciht hunderprozentig sitzen.
hat nichts mit der stilrichtung zu tun sondern was mit der einarbeitung. das würde dementsprechend auch bei neo-traditional, traditionals, asia whatever so aussehen.
das musst du echt zugeben ralph.
Ich steh ja noch relativ am anfang meiner karriere, 2 jahre erfahrung sind nicht viel, geb ich zu, aber selbst meine ersten arbeiten, als ich das llererste mal mit farbe gearbeitet habe sehen nichtmal andeutungsweise so aus.
ich schätze mal der stecher hat in dem gezeigten beispiel viel mit Wasser gearbeitet, weils einfacher und schneller ist für farbübergänge. wenn du allerdings die farbe intensiv und unverdünnt einarbeitest dann hast du (bei den richtigen kontrasten) die selbe haltbarkeit wie bei simplen motiven. klar gehen details verloren wie zb ein kleiner glanzpunkt in den augen, lippen oder sonstwas, aber nicht so, dass das ganze aussieht wie bei deinem beispiel. und dafür gibts auch genügend beispiele.
an sicht find ichs gut, dass aufklärung betrieben wird, aber was du machst ist einfach nur ein rundumschlag ohne gegenargumente zu beachten, und das von jemandem der fordert, dass ''das buiz wieder ehrlich wird''
du kannst einzelne künstler, oder ihre manager dafür angreifen, dass sie nciht nach bestem gewissen arbeiten, aber die komplette stilrichtung zu verpöhnen ist einfach nur schwach und kindisch.
Meinst du denn die arbeit ist viel haltbarer?
klar die lines bleiben definitiv drin, aber das einzige was da wirklich haltbarer ist im gegensatz zu realismus sind nur die lines. und dann hast das selbe prinzip wie wir es alle kennen, kunde kommt rein, undefinierbares wirrwar aus verblassten shadings und lines.
und ich will dich damit jetzt nciht persönlich angreifen zwecks wualität und arbeitsweise, die kenn ich nicht und will ich auch garnicht beurteilen. es geht rein darum wie das Motiv aufgebaut ist.
schaut euch arbeiten von den realistikern an die seit jahren dabei sind.
wie zb mike devries
joshua carlton
oder bei BnG die healed shots von andy Engel nach 10 jahren...
oder leute wie jeff gogue, die teilweise mit realistischen elementen arbeiten, wo das ganze auch nach längerer zeit top aussieht.
du kannst und darfst solche aussagen nciht verallgemeinern
p.s.: hab ich das richtig verstanden, du bist der urheber, also auch der stecher des portraits??
Moderator
verfasst von Martin am 10. September 2013 - 13:36.
Hi Ralph,
ungeachtet vom Thema selbst und wie ich selbst den Realistics-Trend finde:
Kurzes Statement von mir zum Satz
Also Martin! Wenn Du das wieder löschst, brichst Du das Gesetz!!!
Das ist natürlich falsch. Recht auf freie Meinungsäusserung hast du im Netz nur auf deiner eigenen Website, die du selbst bertreibst. Dort kann man schreiben und löschen wie man will, so lange man kein Recht verletzt.
Aber ICH breche natürlich nicht das Gesetz, wenn ich hier Sachen entferne.
Bei Facebook kann FB ja auch Sachen von dir löschen. Ist deren gutes Recht.
Und bei einer Versammlung oder politischen Rede entscheidet auch der Veranstalter, wer an´s Rednerpult darf.
Also wichtig: Freie Meinungsäußerung gilt, wenn es in deinem "Raum" stattfindet. Aber nicht in fremden Systemen.
Aber darum geht´s mir natürlich nicht.
Den letzten Originalbeitrag musste ich damals NUR löschen, weil konkrete Namen von Realistic-Tätowierern oder -Studios gefallen sind und die Betroffenen dies als Tatsachenbehauptung und Rufschädigung empfanden.
ICH lösch hier nix, so lange alles friedlich und rechtlich einwandfrei bleibt. Wisster doch.
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 13:46.
Ich kann mich in Grunde fast in allen Punkten Izz anschließen, es geht mir nämlich ähnlich.
Ob man mein Mädel nun als komplett fotorealistisch betrachten kann, sei mal da hingestellt, einige Elemente gehen sicher in die Richtung.
Ich habe mich letztes Jahr im Sommer bewusst dafür entschieden, und ich war mir der Haltbarkeit oder Nicht-So-Gut-Haltbarkeita-Risiken auch durchaus im Klaren. Ich liebe meine Kleine und ich liebe Peppi dafür dass sie es so wunderbar gestaltet hat, und Gott hat sie sich Mühe gegeben mit meiner zickigen Haut :D.
In der Art aber auch das Einzige auf mir und wird es vermutlich auch bleiben.
Ich für meinen Teil setze mittlerweile auch lieber auf klare Outlines und scharfe, tiefe Kontraste. Das hat in meinen Augen auch einfach einen ganz anderen, eigenen, wunderbaren Charme. Aber gut, ist Geschmacksache, nicht wahr ;)?
Genung blabla, hier mal mein Vergleich:
Links:
heute, tageslichthell, Handyfoto, nicht bearbeitet, leicht heller als in der Realität, leider einige Sommersprossen mit im Gesicht ;)
Rechts:
Juli 2012 ca. 2 Tage alt und noch vor dem Pellen, Nachtwohnzimmerbeleuchtung, gute Kamera, lediglich Hintergrund wegradiert
Büddeschön, und achja, ich lass es nicht ewig drinne ;)
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 14:02.
zuerst mal, danke fürs reinstellen!
krass! das weiss unten ist ja komplet weg! ohne jemanden anzugreifen, wurdest du darauf aufmerksam gemacht, dass das sooo schnell geht und sich die farben so krass verändern?
by the way, die arbeiten von peppi finde ich sonst top! auch das ist sehr geil gestochen, jedoch bin ich schon ein bisschen überrascht wie schnell die farben sich verabschieden.
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 14:06.
Na ist ja auch hart im Direktvergleich ;).
Und da ist ja noch weiß, die Gesichtsfarbe sieht auf dem Bild auch etwas blass aus, ist in real deutlich oranger. Dass das Foto sehr hell ist, siehst du gut oben am rechten Rand, sonst hätte ich ja Papierhaut :D.
Das heißt also im Klartext du findest es scheiße jetzt? Oder wie verstehe ich deinen Satz "die arbeiten von peppi finde ich sonst top"?
verfasst von Horizon am 10. September 2013 - 14:17.
Schade, dass Du das Beispiel wieder rausnehmen möchtest, Claudia.
Das könnte AnfängerInnen nämlich dabei helfen zu verstehen, dass frisch gestochene Tattoos anders aussehen MÜSSEN, als das gewünschte Endergebnis. (siehe Kommentar von eringobragh)
Raphael Kieserling hat da ebenfalls einen guten Tipp gegeben:
Andy Engel hat in seinem Facebook-Profil ein Album in dem er frisch gestochene und abgeheilte Tattoo-Fotos gegenüber stellt.
Platt formuliert: frische Tattoos müssen deutlich dunkler angelegt sein, als das gewünschte Resultat.
Mit anderen Worten... das was Du, Claudia, auf den obigen zwei Fotos dokumentiert hast, zeigt keinen echten Alterungsprozess, sondern einfach das natürliche Verblassenen des Tattoos nachdem die frische Farbe ausgetragen ist und sich abgeheilte Haut darüber gelegt hat.
Das ist KEIN Tattoo, welches mit dem Altern echte Probleme kriegen wird.
Sicher... die Farben werden mit den Jahren noch ein wenig blasser... die Lines verschwommener... die Nase wird später (!) verloren gehen und sich auf die Nasenlöcher beschränken ;-). Aber es wird dann immer noch ein schönes Tattoo sein.
Denn es hat weder zu dicht gestochene Details, noch erzielt es seine Wirkung alleine durch kunstvoll angelegte Farbverläufe.
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 14:13.
nee, finde es überhaupt nicht scheisse. im gegenteil, das gesicht ist wunderhübsch. hab ja auch geschrieben `...auch das ist sehr geil gestochen`.
muss aber zugeben, dass ich schon überrascht bin, in welch kurzer zeit sich das verändert hat. vorallem eben die weissen Blüten die jetzt nicht mehr weiss sind.
um es ganz objektiv zu bewerten, hätte ich es direkt nach dem abheilen und jezt in real sehen müssen.
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 14:20.
Danke Horizon. Ich hab erst überlegt ob ich's überhaupt rein stellen soll, weil ich mir auch nicht sicher war ob's so direkt zur Diskussion passt.
Mir ging's auch eher um die Farb-Veränderung, frisch und abgeheilt.
Hihihihi, erin die weißen Blüten hatten damals noch überhaupt gar keine Farbe, es war noch nicht fertig. Die wurden später rosa und gelb/weiß eingefärbt ;).
verfasst von Schutzminister am 10. September 2013 - 14:19.
Bin ich doof, oder sind aus den weißen Blüten grüne geworden??
danke erin, du hast mir eindeutig den tag gerettet :D :D
ansonsten unterschreibe ich bedingungslos bei horizon ^^
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 14:25.
ach kommt, ihr verarschts mich doch. nicht nett!
also jetzt versteh ichs auch nicht mehr. die Blüten waren doch weiss und jetzt sind sie grün? das `weiss` ist doch nicht deine hautfarbe?
ohne scheiss, ich bin nüchtern und habe ich seit gut 5 jahren keinen einzigen joint mehr geraucht. vielleicht sollte ich wieder mal?
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 14:26.
Nein, die Blüten hatten überhaupt keine Farbe, das ist meine Haut. Guckst du mein Profilbild, ich habe Prozelan-Haut ;)
Und außerdem meinst du ein Blatt :D
verfasst von waldhexe am 10. September 2013 - 14:26.
Erin, ich glaube, die "weissen" Blüten waren auf dem frischen Bild einfach noch nicht farbig.
Ansonsten unterschreibe ich bei Rkieserling. Es gibt auch Realistics große Unterschiede.
Das gezeigte Beispiel von Ralph ist zwar gut, aber auch extrem. Schon im Neustand finde ich das Portrait nicht gut gelungen, weil es ZU einheitlich gemacht wurde. Ich habe kürzlich 8/9 Jahre alte b/g Portraits von Andy Engel gesehen, die noch super ausgesehen haben. Ich bin auch der Meinung, das diese farbigen Hyperrealistics nicht sehr haltbar sind, aber es kommt auch sehr auf die Machart/Kontraste an.
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 14:43.
yep.
hier sieht man deutlicher:
- die farben haben sich nicht sooo krass verändert wie ich angenommen habe.
- das tattoo fetzt immernoch.
- peppi versteht ihr handwerk
- du MUSST der mensch mit der weissesten haut aufm planeten sein (und ich dachte iren sind bleich)
verwirrt bin ich trotzdem!
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 14:45.
Ist denn niemand hier der mich mal kennengelernt hat um das zu bestätigen? Selda, Dave wo seid ihr bloß :D?
@Rkieserling: Es gibt mehrere Dinge hier und auch generell in der Tattoo-Szene, die ich angehen möchte. Das eine ist die Haltbarkeit von Farbrealistics. Das andere ist die Art und Weise, wie sich gewisse Vertreter dieser Gattung mit allen möglichen unlauteren Mitteln in den Vordergrund drängen. Und letztlich Vertreter anderer Gattungen schlecht machen.
Es ist echt nicht meine Schuld, dass all dieses Negative aus der Realistic-Ecke kommt - ist aber so. Und ich glaube, das kann ich ein wenig besser beurteilen als Du. Es gibt sicher Arschlöcher aus jeder Ecke, aber aus der Realistic-Ecke stinkt es momentan am meisten!
Was Fairness anbelang: Es ist auch nicht fair, wenn ich jedes Mal einser kassiere, wenn ich meine Meinug äussere. Fairness kann man im Sport walten lassen - da ist es ok. In richtigen Leben ist Fairness ein Instrument der Manipulation; damit die einen stillhalten, während einen die anderen rücklinks in der Arsch treten.
Ist runtervoten fair? Sind Fake-Accounts fair?
Dann lassen sich die Realistiker ja mit Vorliebe in Kommerz-Studios, wie ich sie vorhin beschrieben habe, anstellen und leisten damit einer Entwicklung Vorschub, die ich einfach nicht gutheissen kann.
Man muss meine Aussagen schon ein wenig differenzierter betrachten.
Urheber eines Bildes ist derjenige, der den Abzug betätigt. Der Tätowierer und auchder Abgebildete haben allerhöchstens Teilrechte.
@Martin: Danke für die Aufklärung!
Aber dann sag ich es mal von der moralischen Seite her: Als ich dieses Beispiel letztes Mal reingestellt hab, hast Du mich per PN sogar noch unterstützt und ermutigt. Als dann aber jemand, der an diesen Bildern überhaupt keine Rechte besass, insistierte, hast Du's, ohne mit mir vorher Rücksprache zu halten, sang und klanglos gelöscht. Das hat mich einfach schwer enttäuscht. Vielleicht hatte ich da eine falsche Erwartung, aber ich hätte schon gehofft, dass Du das mir überlässt oder mein tun dann auch gegen aussen unterstützt.
Die Namen habe nicht ich genannt, sonder die tauchten in den Kommentaren auf. Man hätte auch einfach diese Namen löschen können.
Und last but not least: Seit wann darf man den Namen von jemandem der eine schlechte Arbeit abliefert, nicht mehr nennen?
verfasst von eringobragh am 10. September 2013 - 14:50.
dave? bin ja da!
Moderator
verfasst von Martin am 10. September 2013 - 16:00.
@Ralph: ja stimmt. ich fand die Aktion im Originalbeitrag damals auf jeden Fall interessant und eine Diskussion wert. Du schriebst ja auch gleich in den Originalbeitrag, dass du es löscht wenn's Probleme gibt.... (oder generell nur kurz drin lässt).
Wenige Tage später kam dann auch der Gegenwind:
martin ich versichere dir meine bilder sehen verheilt noch besser aus als frisch gestochen..es liegt an der technik nicht an der stilrichtung . das darf man nicht verallgemeinern.
wenn man alle kommentare liest, steht da **** ( wo **** arbeitet weiss man ja )
ich würde es als gutes zeichen sehen,wenn sie gelöscht werden. dass nicht jeder jeden in den dreck ziehen kann.
So war das damals.
Problematisch ist´s eben, wenn Studios oder Namen genannt werden oder viele über einen Kamm geschert werden.
Und: Zwischen Oldschool und Realistic-Portraits gibt es ja viele Zwischenstufen. Wo soll man da die Grenze ziehen?
Es ist und bleibt ein kontroverses Thema.
verfasst von pSyKoOlo am 10. September 2013 - 16:01.
Hieeer bin ich ... ja die Claudia.. hat WEIßE Haut... kann mich gut erinnern... die knalligen roten Haaren waren ein geiler Kontrast :D *in Ecke stell und ein wenig schäm* :D
Ihre Indianerin sah so geil eis... absolut knallige weiße Haut und dann diese fetten Outlines.. hab da die ganze Zeit draufgestarrt, weil das so ein immenser Kontrast war :D (und nein.. nicht weil es der Oberschenkel war.. ;P )
verfasst von Rkieserling am 10. September 2013 - 16:04.
@ ralph ich kann dich verstehen, absolut, aber trotzdem find ichs zu verallgemeinert.
Beispielsweise war ich vorletzte woche mit meinem Kollegen auf einer neuen Convention in hamburg, da war es eher so das wir mit unserem, ich nenns mal semi-realismus, die ausgestossenen waren, weil die meisten ihre pseudo-künstler abstrakte schiene gefahren sind, und auch da wurde das ein oder andere mal behauptet realismus hält nicht, von leuten die gesichter aus kontrastlosen farbspritzern darstellen.
ich denk mal man bekommt das gestänkere immer aus der ecke mit die einem gegenüber steht...
ein realistiker wird von traditional künstlern angepöbelt, dass es absolut nciht haltbar ist was er da macht
realistiker pöbeln traditional künstler an, dass ihre arbeiten einfach langweilig wären und sowas ja jeder kann
beide pöbeln die abstrakten leute an, das ist ja nur kinder gekritzel usw...
nicht meine meinung nur eine reflektion der tatsachen.
fakt ist, dass jeder der sich bei sowas persönlich angegriffen fühlt nichts mit anderen künstlern oder sehr wissenden kunden zu tun haben sollte. man hat IMMER besserwisser, neider, miesmacher und leute denen extrem langweilig ist.
und von sowas solltest du dich als gestandener künstler nicht beeinflussen lassen, sonst bist du selber einer von denen die du selbst an den pranger stellst...
die studios die deiner meinung nach kommerz sind und ncihts haltbares abliefern werden früher oder später nichtsmehr zu tun haben, also warumsich aufregen? weist doch selber gut genug, dass sich das alles selber reguliert. kümmer dich darum das deine kunden nach wie vor zufrieden sind und geb nach ebstem wissen und gewissen dein bestes. dann brauchst dir um sowas garkeine gedanken machen und deine zeit im netz verschwenden wo es sowieso nie jemand von den verursachern lesen wird
@Rkieserling: Das stimmt schon was Du sagst. Ich konnte auch schon beobachten, dass sich beispielswse unter OldSchoolern genauso schlimme Snobs tummeln. Die nerven auch.
Wenn einer nervt, geh' ich ihn auch nicht an - sollen er nerven.
Was ich aber kritisiere,steht auf einem anderen Blatt. Ich verurteile Mittel des unlauteren Wettbewerbs. Und da kommt seit geraumer Zeit sehr viel aus der Realistic-Ecke. Deswegen werde ich militant, nicht alleie wegen der mangelnden Haltbarkeit.
Ich hab mich mal mit einem vernünftigen Vertreter dieses Genres unterhalten und er selbst hat eingeräumt, dass er sich langsam dafür schämt, was andere Vertreter dieses Stils so treiben.
Wenn Du glaubst, das würde sich selber regulieren, dann bist Du naiv. Dinge ändern sich, weil engagierte Leute etwas tun. Leider wird das ur all zu oft nicht richtig gewürdigt.
Kennst Du Spider Web? - Nein? IHM IST ES ZU VERDANKEN, DASS MAN IM STAATE NEW YORK UND EINIGEN ANDEREN US-STAATEN ÜBERHAUPT WIEDER TÄTOWIEREN DARF!!
@Martin: Ja genau! So war das damals. Aber eben, ich habe gedacht, dass sich das Löschen erübrigt, nachdem Du mich unterstützt hast.
Und das Zitat oben wäre eben für mich keine Veranlassung, gleich den ganzen Threat zu löschen. Was der geschrieben hat, sind ja auch nur Worte und ziemlich leere noch dazu.
Der Name war richtig zugeordet und deshab war das auch völlig in Ordnung. Da macht jemand schlechte Arbeit und das wurde gesagt. Da hat nicht jeder jeden in den Dreck gezogen. Da hat nur jemand genau das bekommen, was er verdient.
Sonst musst Du in Zukunft auch reagieren, wenn ich mich in den Dreck gezogen fühle - einfach auf ein Wort von mir. Z.B: "Martin! Ich versichere Dir, alle Farbrealistics sind scheisse! Und ich fühle mich in den Dreck gezogen, wenn ich als Tätowierer neben Vertretern dieses Genres existieren muss. Deshalb wäre es nett und fair, wenn Du alle Realistics löschen würdest!" Das wäre doch absurd, oder?
Deshalb denke ich, dass Du Dich da schon ein wenig verbogen hast.
Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, worum es mir geht.
Wenn ich sage: „Mordende Menschen sind zu verachten“, sollte man nicht verstehen: "Menschen sind zu verachten", und mir dann „Verallgemeinerung“ unterstellen.
verfasst von LaySaller am 10. September 2013 - 18:21.
Mmh also ich als "Neuling" habe jetzt einiges dazu gelernt.
Suche dir einen guten Inker, fahre aber nicht zu den besten, denn es könnte sein, dass sie nicht an deiner Haut sondern an deinem Geld interessiert sind.
Klare Outlines müssen es sein, damit man lange was von hat. Wenn du es dann hier rein stellst, rechne mit Kommentaren wie "boah die Outlines sind mir zu fett".
Klasse.
verfasst von la kritzi am 10. September 2013 - 18:38.
:D pahaha pSyKoOlo, jetzt hast du aber aufgetragen ;).
Ich hab' da noch mal eine andere Frage an die Profis, Hautfarben ist ja nun auch irgendwie eine Art "Rot". Mit roter Farbe haben ja doch viele so ihre Probleme. Ist das bei Hautfarben auch so?
Die Farbe Orange scheint mir auch eine verhaltens-schwierige Farbe zu sein. Ich hatte schon ein paar Mal das Gefühl dass diese Farbe nach dem Abheilen noch mal richtig durchknallt.
Weiß ist ja allbekannt sehr umstritten (wurde in Ralphs Beispeil ja viel verwendet).
Weiß, hautfarben (rot?), und orange im Zusammenspiel, komplett ohne schwarze Kontraste, Schattierungen etc., sind also ohnehin eine risikoreiche Geschichte?
Ich habe den Eindruck das hier ein paar Gedanken in die falsche Richtung gehen. Da ich nicht Tättoowierer bin aber einwenig von Malerei und Grafik verstehe sollte man also auch einmal wissen das selbst auf Papier und anderen Materialien Farben verblasen. Von den vielen schönen Gemälen in den Museum kann nur durch ständige Pflege und Aufarbeitung der Zustand erhalten bleiben.
Die Haut ist aber lebendig und somit eine noch kompliziertere Materie. Somit verwundert es auch nicht, das das eine Tattoo schneller als das andere verblasst oder besser gesagt sich verändert. Hauttyp, Lebensweise und natürlich auch die Verarbeitung sind wohl hierbei ausschlaggebend. Wenn also hier jemand behauptet ein Tattoo bleibe 5..10..20 Jahre schön sollte also ersteinmal den Körper fragen was er davon hält.
Zum Thema Studio, Tättoowierer/in. Ich habe lange mit meiner Tättoowiererin über Ausführung und Machbarkeit meiner Idee und vorgelegter Studie gesprochen. Die Zusage und Ausführung ihr dann übertragen und ein gutes Ergebnis erhalten. Ich habe sie auch darüber informiert wo und wie ich "ihr" Tattoo" presentiere. Habe mir also ihre Zustimmung eingeholt, und sie kann jederzeit Meinungen und Bewertung verfolgen.
Somit glaube ich kann beiden Seiten gerecht werden, der eine erfährt was andere über sein Werk denken, der andere bekommt Tips und Hinweise zur Verbesserung seiner zukünftigen Arbeiten. Somit ein Nehmen und Geben.
verfasst von DominikK am 11. September 2013 - 12:51.
Dann hab ich hier auch einmal eine Frage:
Ich bin ein absoluter Neuling (noch "unverschönert" ;) ) und habe eben mit großem Interesse den Thread gelesen in dem sich viele Parteien ausführlichst geäußert haben.
Daher folgende Frage:
Da ich etwas im japanischen/asiatischen Stil plane (Koi am Oberarm, Wellen, Kirschblüten, ggf. Tendenz zum Sleeve mit Hannya etc...), geht es natürlich speziell um diese Stilrichtung.
Ist das prinzipiell nur eine Frage der Technik oder gibt es auch speziell im Bezug auf diese Stilrichtung wichtige Regeln, die zu beachten sind?
Was ich weiß, ist, dass Tattoos "frisch" deutlich dunkler/farbkräftiger sein sollten, da das Ganze ja noch verblasst.
Ansonsten bin ich echt grün hinter den Ohren, was dieses Thema angeht...
Fände ich halt ziemlich unschön, wenn das - durchaus nicht günstige Werk - nach 1 bis 5 Jahren irgendwie böse verwaschen, verschwommen oder anderweitig negativ abweicht.
Dass ein gewisses Verblassen und Verschwimmen normal ist, weiß ich ja. Aber bei manchen Bildern macht man sich eben schon so seine Gedanken...
verfasst von NicoRobin am 11. September 2013 - 15:39.
Also ihr Lieben..sehet her und staunet.
Das Tattoo ist grad mal ein halbes Jahr alt. Ein Bild direkt nachm Stechen findet ihr auf meinem Profil.
Was ich noch erwähnen möchte:
1. Das Teil ist auf dem Oberschenkel und mein Bindegewebe ist an der Stelle fürn Arsch.
2. Ich möchte es keineswegs schön reden (doch, ich finds immernoch schön :D), aber bis auf die Augen ist eigentlich nix "schlimmes" passiert. Das Foto hat einfach von Grund auf viel weniger Kontrast, als das vom Tätowierer, deshalb wirken auch Nase und Lippen nicht mehr so definiert - sind sie aber noch. Meine behaarte Haut tut ihr übriges^^
3. Der Tätowierer bei dem ich war, wurde mir hier im Forum empfohlen - ich bin also besten Gewissens dort hin.
verfasst von Horizon am 11. September 2013 - 15:54.
Für Dich gilt dasselbe wie bei La Kritzi.
Ein Anfänger mag erschrocken sein, wie stark ein B&G-Tattoo sich direkt nach dem Abheilen aufhellt... aber Alterungserscheinungen sind das nicht.
Okay... die Augen haben ein wenig mehr gelitten.
Aber sowas kann man in der Tat ohne Probleme nachstechen.
Gibt viele mögliche Gründe, warum das passiert ist.
Wo steht denn, dass man Empfehlungen aus diesem Forum immer trauen sollte? ;-)
verfasst von NicoRobin am 11. September 2013 - 16:00.
Steht nirgends :D Ich wollte es nur geschrieben haben, bevor Kommentare kommen, dass ich mich halt über ein besseres Studio hätte informieren sollen..
Na ich sach doch, dass nur die Augen mitgenommen aussehen.
Nachstechen ohne Probleme? Das verwundert mich jetzt. Dachte, es wird am Ende noch patziger, wenn noch mehr Farbe auf die Stelle kommt.
Ende November/Anfang Dezember hab ich die nächsten Termine...
verfasst von Dark-Puh am 11. September 2013 - 19:23.
Herzlichen Dank an Ralf für das erneute Zeigen und die damit verbundene Diskussion.
Besonderer Dank an den Schutzminister, der mir aus dem Herzen gesprochen hat. Bei allen inneren Schwanken oder Überlegen und/oder suchen nach dem TopTattoo, hat es mir mal wieder die Augen geöffnet, dass ich bei meinem Tätowierer bleibe und mit Ihm gemeinsam eine tolle Zeit habe. Herzlichen Dank.
verfasst von Horizon am 13. September 2013 - 11:48.
Bin mir nicht sicher, ob's dem User recht ist... aber ich wollte dann doch mal darauf hinweisen, wie gut gepflegte Tattoos nach 15 Jahren aussehen können:
Entsprechend kann man natürlich auch Farb-Realistics pflegen... aber an den natürlichen Prozessen der Haut kann man auch mit der besten Pflege nix ändern.
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Danke
ums mal vorsichtig zu sagen, dat sieht ja nach nur einem jahr schon sche... aus
Das ein Realistik Tattoo an "Schönheit" verliert war mir schon klar aber das es so schnell geht ist für mich echt schon fast erschreckend. Zumal sich viele ja ein gross Teil ihres Körpers mit Realistik voll tätowieren lasse.
Das ist sicher ein Extrembeispiel. Im Normalfall dauert es schon etwas länger. Aber das wurde auch in einem Studio gestochen, das hier recht abgefeiert wird.
Man muss eines Bedenken: Es entstehen und sind in den letzten Jahren Studios aus dem Boden gestampft worden, die nur ein Ziel haben: KOHLE!! Das ganz schnelle Geld!! Dies Studios werden nicht einmal von Tätowierern betrieben. Es sind reine Geschäftsleute, die sowas machen. Wie die Huren in den 90ern werden nun Gast-Artisten aus dem Ostblock eingeflogen, die für wenig Geld arbeiten. Die Manger verheizen diese Leute bis zum letzten Atemzug, indem sie die Agenden zukleistern. Man presst die regelrecht aus! Wenn dann einer nach 2-3 Jahren ausgebrannt ist, wird der nächste geholt.
Diese Leute scheren sich einen Scheissdreck darum, wie Eure Tattoos in 5 oder 10 Jahren aussehen. Hauptsache es entstehen atemberaubende Fotos mit denen man weiter die Leute blenden kann. Und eben: GELD!!
Und die egomansichen Realistiker wollen nebst dem Geld noch den schnellen Ruhm!
Ein guter Tätowierer arbeitet aber in erster Linie für den Kunden!
ES WIRD ZEIT, DASS DIESE LEUTE VERSCHWINDEN UND DASS DAS TATTOO-BUIZ WIEDER EHRLICH WIRD!!
Mir kommt die Diskussion zwischen Realistic-Fans und solchen, die nicht an die Haltbarkeit dieser Arbeiten glauben immer so ein wenig vor, wie die Auseinandersetzungen zwischen Dortmund- und Schalke-Fans.
(Bei Bayern-Fans ist sowieso Hopfen und Malz verloren. ;-)) ).
Da kann man mitunter nur schwer auseinander halten, was Fakten sind... und was bloße Stimmungsmache.
Und fair wird die Diskussion beileibe nur selten geführt.
Das obige Extrembeispiel ist nämlich genauso wenig geeignet, die Vergänglichkeit von Farbrealistics zu 'beweisen', wie ein B&G-Realistic dazu taugt, die Haltbarkeit eines Farb-Realistics 'nachzuweisen'.
Tattoos werden mit der Zeit unscharf... soviel ist klar.
Das muss aber kein KO-Kriterium für ein Realistic-Tattoo sein.
Auch in der Fotografie wird Unschärfe mitunter ganz bewusst eingesetzt, um starke Effekte zu erzielen.
Auch in der Fotografie-Bearbeitung werden manche Farben bewusst verwaschen, um Stimmungen zu erzeugen.
Auch in der Fotokunst kann man mit dem gezielten Einsatz von Kontrasten Unzulänglichkeiten im Detail vergessen machen.
Auch in der Fotografie werden Farben manchmal knalliger dargestellt als sie in der Realität sind.
All diese Techniken (und noch viel mehr) lassen sich auch bei Farb-Realistic-Tattoos einsetzen.
Der Tätowierer muss sich halt im Vorfeld Gedanken drüber machen. Tun viele aber nicht...
Ich kenne Farb-Realistics, die auch nach 5 Jahren noch richtig stark aussehen... auch wenn man ihnen schon erste Zeichen der Zeit ansieht.
Ich gebe allerdings zu: ich kenne keine guten 10 Jahre alten Farb-Realistics.
Da wäre ich echt mal dankbar für Positivbeispiele.
Ich denke... es bringt auch nichts, sich gegenseitig Fehler vorzuwerfen.
Gibt nämlich mindestens so viele miese Tattoos in traditionellen Tattoo-Stilen wie miese Realistic-Tattoos.
Bei manchen Realistics denke ich tatsächlich, dass die auch in 15 Jahren noch gut aussehen können. Vielleicht lass ich mir mit 50 dann ein solches stechen ;-)
Und bis dahin... bin ich mal gespannt, ob ein wenig mehr Ehrlichkeit in die Diskussion Einzug hält. Ich hab nämlich durchaus die Hoffnung, dass es Realistic-Künstler gibt, denen es nicht nur ums Geld geht.
Dooferweise kann man sich bei beiden Lagern auf eine Sache verlassen:
Eitelkeit war schon immer die Lieblingssünde vieler :-))
WORD, Ralph!!
Ich will mich hier jetzt gar nicht groß zum Thema "realistic" einmischen, aber ich würde gerne meine Meinung zu den sog. Stars der Szene und ihren Werken äußern. Dabei greife ich mal Ralphs Aussage "ehrliche Tattoos / ehrliches Buiz" auf:
Ich habe m. e. nach "ehrliche Tattoos"! Mit vielleicht kleinen Fehlern, mit vielleicht nicht 100%iger Ausführung, aber dafür vor allem mit dem menschlichen Aspekt dabei! Diese Tattoos wurden von einer sehr jungen und mir sehr lieben Künstlerin gestochen. Da steckt eine verbindung drin, da steckt Leben drin. Tagesform, Lebenseinflüsse usw. (übertrieben gesagt).
Ich finde diese 120%igen Tattoos, die manche hier präsentieren wirklich schön, es sind wahre Kunstwerke, ohne Frage. Aber sie sind auch steril. Ohne Leben, ohne Verbindung. Gestochen von "fremden Künstlern", ohne persönlilche Bindung. Das sei aber auch jedem selber überlassen.
Ich für meinen Teil werde niemals für 5 Tattoos zu den 5 bekanntesten Künstlern durch Deutschland / Europa fahren und mir jedes mal ein - zwar ein Meisterwerk - aber verbindungsloses und "kaltes" Tattoo abholen. Ich werde jetzt auch keine Besipiele nennen, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Jeder soll seine Freude an seinem 10er tattoo haben. Ich nehme lieber das 7er mit Herz
und Leben. :-)
Danke Ralph das du es wieder hochgeladen hast. Ich hatte das ja schon das letzte mal mitbekommen wo du das gemacht hattest und das es dann hieß du würdest eine Hexenjagd betreiben und hättest einfach nur Schiss.
Also nochmals danke für die Eier ;)
Als ich hier frisch angemeldet hatte, fand ich Leute wie Ralph unsagbar nervtötend. Die Bilder mit den Realistics waren doch schön und bunt und fragte mich was der eigentlich will und ob er zuviel Freizeit hätte. jetzt, über 2 Jahre später muss ich sagen das sich meine Meinung extrem revidiert hat.
Unabhängig davon das ich inzwischen bei einem ganz anderen Stil angekommen bin, habe ich mich wesendlich mehr mit der Materie beschäftigt und auseinander gesetzt. So gesehen für mich selber verglichen, pro und kontras gesammelt. Ende der Geschichte war eine ziemlich (negativ) überraschte kleine izz und die Feststellung dass das was uns hier oder über andere Sachen gezeigt wird/wurde den reinen JETZT-Effekt zeigt. Das dieser dann sehr oft (nein, nicht immer ;) ) weit von dem abweicht was in 1,5 oder 10 Jahren ist, teilweise gravierend, hatte ich so nicht vermutet. Die Bearbeitung (ja ja bla da ist niiiiichts bearbeitet blubb kennen wir ja) tut ihr übriges. Davon ab, ist es ja nun auch bekannt das nicht wenige/einige tatsächlich Tattoos eben nur fürs Bild stechen, was dann auch wieder für Ralphs Argument mit "Kohle scheffeln" unterstützen würde.
Diese Realismus-Debatte wird natürlich (wieder) viel Staub aufwirbeln, vermutlich heißts dann wieder entweder die bösen einen oder die bösen anderen.
Fakt ist:
a) mehr Wahrheit würde dem Kunden (also wir) verdammt gut tun zb
- Haltbarkeit
- aufarbeiten
- Bilder die der Wahrheit entsprechen
b) mehr vorher/nachher Bilder und AUCH solche wie Ralph uns hier zeigt! Es gibt nun mal gute, wie auch schlechte und dazu sollte man stehen können und auch daraus lernen.
Ich würde nie sowas auf der Haut tragen wollen, aber jeder der das will der solls und noch besser finde ich die, die sich der Thematik bewusst sind/wissen das es nun mal nicht so bleiben wird.
WORD, schutzminister!!
frage: inwiefern ist oben gezeigtes beispiel `rettbar`?
thx ralf für den thread... ich hoffe, das pro und kontras hier mal fakten (und fotos) aufn tisch legen.
Danke Ralf!
Ich freu mich über diesen Tread und bin total gespannt was hier noch so an Aussagen kommen!
Mich wundert des gar net so..ich seh bei meinem NicoRobin-Tattoo wie schnell sich das verändert bzw. wie schnell sich die Farben überlagern. Das is noch net mal n dreiviertel Jahr alt. Wenn ich mal dran denk, lad ich ein aktuelles Bild hoch.
Ohja! !! Bitte NicoRobin!!!
In erster Linie finde ich es bei Realistics wichtig und FAIR, Aufklärungsarbeit zu leisten - vor allen Dingen den "Tattoo Neulingen" zu Liebe.
Meine Neffen sind Feuer und Flamme, wenn sie z.B. nen realistischen Einstein sehen. Die haben sich bisher Null mit dem Thema Tattoos beschäftigt.
Wenn ich mir vorstelle, sie würden sich jetzt mit 18 & 21 Jahren so ein Teil abholen, fände ich das nicht besonders prickelnd.
So versuche ich weitest gehend, sie zu informieren und ihnen andere Stile und/oder schöne, haltbare Arbeiten zu zeigen.
Dennoch sind sie - natürlich - total geflasht von all den Porträts etc. und hätten lieber heute als morgen so etwas in der Art.
Umso erfreulicher, das dieser Beitrag wieder im Forum ist!
----> Bissl OT: Mich würden mal Bilder von älteren Dotwork
Arbeiten interessieren, wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus?
Ich vermute auch das Fotorealismus zwar nachm stechen Überragend aussieht. Aber ich habe ein paar Sachen gesehen die bereits nach 1 Jahr sehr deutlich an dem anfänglichen glanz verloren haben.
Vorlieben hin oder her, ich kanns absolut verstehen, dass man meint das eine ist mehr oder weniger haltbar, bis zu nem gewissen grad ist realismus auch nicht so haltbar wie andere stilrichtungen.
Aber das bild ist eins der schlechtesten beispiele das ich kenne. man sieht schon bei dem ersten bild, dass die kontraste zu gering sind und die farben nciht hunderprozentig sitzen.
hat nichts mit der stilrichtung zu tun sondern was mit der einarbeitung. das würde dementsprechend auch bei neo-traditional, traditionals, asia whatever so aussehen.
das musst du echt zugeben ralph.
Ich steh ja noch relativ am anfang meiner karriere, 2 jahre erfahrung sind nicht viel, geb ich zu, aber selbst meine ersten arbeiten, als ich das llererste mal mit farbe gearbeitet habe sehen nichtmal andeutungsweise so aus.
ich schätze mal der stecher hat in dem gezeigten beispiel viel mit Wasser
gearbeitet, weils einfacher und schneller ist für farbübergänge. wenn du allerdings die farbe intensiv und unverdünnt einarbeitest dann hast du (bei den richtigen kontrasten) die selbe haltbarkeit wie bei simplen motiven. klar gehen details verloren wie zb ein kleiner glanzpunkt in den augen, lippen oder sonstwas, aber nicht so, dass das ganze aussieht wie bei deinem beispiel. und dafür gibts auch genügend beispiele.
an sicht find ichs gut, dass aufklärung betrieben wird, aber was du machst ist einfach nur ein rundumschlag ohne gegenargumente zu beachten, und das von jemandem der fordert, dass ''das buiz wieder ehrlich wird''
du kannst einzelne künstler, oder ihre manager dafür angreifen, dass sie nciht nach bestem gewissen arbeiten, aber die komplette stilrichtung zu verpöhnen ist einfach nur schwach und kindisch.
http://www.tattoo-bewertung.de/tattoo/el-dia-de-las-muerte...
Meinst du denn die arbeit ist viel haltbarer?
klar die lines bleiben definitiv drin, aber das einzige was da wirklich haltbarer ist im gegensatz zu realismus sind nur die lines. und dann hast das selbe prinzip wie wir es alle kennen, kunde kommt rein, undefinierbares wirrwar aus verblassten shadings und lines.
und ich will dich damit jetzt nciht persönlich angreifen zwecks wualität und arbeitsweise, die kenn ich nicht und will ich auch garnicht beurteilen. es geht rein darum wie das Motiv aufgebaut ist.
schaut euch arbeiten von den realistikern an die seit jahren dabei sind.
wie zb mike devries
joshua carlton
oder bei BnG die healed shots von andy Engel nach 10 jahren...
oder leute wie jeff gogue, die teilweise mit realistischen elementen arbeiten, wo das ganze auch nach längerer zeit top aussieht.
du kannst und darfst solche aussagen nciht verallgemeinern
p.s.: hab ich das richtig verstanden, du bist der urheber, also auch der stecher des portraits??
Hi Ralph,
ungeachtet vom Thema selbst und wie ich selbst den Realistics-Trend finde:
Kurzes Statement von mir zum Satz
Also Martin! Wenn Du das wieder löschst, brichst Du das Gesetz!!!
Das ist natürlich falsch. Recht auf freie Meinungsäusserung hast du im Netz nur auf deiner eigenen Website, die du selbst bertreibst. Dort kann man schreiben und löschen wie man will, so lange man kein Recht verletzt.
Aber ICH breche natürlich nicht das Gesetz, wenn ich hier Sachen entferne.
Bei Facebook kann FB ja auch Sachen von dir löschen. Ist deren gutes Recht.
Und bei einer Versammlung oder politischen Rede entscheidet auch der Veranstalter, wer an´s Rednerpult darf.
Also wichtig: Freie Meinungsäußerung gilt, wenn es in deinem "Raum" stattfindet. Aber nicht in fremden Systemen.
Aber darum geht´s mir natürlich nicht.
Den letzten Originalbeitrag musste ich damals NUR löschen, weil konkrete Namen von Realistic-Tätowierern oder -Studios gefallen sind und die Betroffenen dies als Tatsachenbehauptung und Rufschädigung empfanden.
ICH lösch hier nix, so lange alles friedlich und rechtlich einwandfrei bleibt. Wisster doch.
Ich kann mich in Grunde fast in allen Punkten Izz anschließen, es geht mir nämlich ähnlich.
Ob man mein Mädel nun als komplett fotorealistisch betrachten kann, sei mal da hingestellt, einige Elemente gehen sicher in die Richtung.
Ich habe mich letztes Jahr im Sommer bewusst dafür entschieden, und ich war mir der Haltbarkeit oder Nicht-So-Gut-Haltbarkeita-Risiken auch durchaus im Klaren. Ich liebe meine Kleine und ich liebe Peppi dafür dass sie es so wunderbar gestaltet hat, und Gott hat sie sich Mühe gegeben mit meiner zickigen Haut :D.
In der Art aber auch das Einzige auf mir und wird es vermutlich auch bleiben.
Ich für meinen Teil setze mittlerweile auch lieber auf klare Outlines und scharfe, tiefe Kontraste. Das hat in meinen Augen
auch einfach einen ganz anderen, eigenen, wunderbaren Charme. Aber gut, ist Geschmacksache, nicht wahr ;)?
Genung blabla, hier mal mein Vergleich:
Links:
heute, tageslichthell, Handyfoto, nicht bearbeitet, leicht heller als in der Realität, leider einige Sommersprossen mit im Gesicht ;)
Rechts:
Juli 2012 ca. 2 Tage alt und noch vor dem Pellen, Nachtwohnzimmerbeleuchtung, gute Kamera, lediglich Hintergrund wegradiert
Büddeschön, und achja, ich lass es nicht ewig drinne ;)
zuerst mal, danke fürs reinstellen!
krass! das weiss unten ist ja komplet weg! ohne jemanden anzugreifen, wurdest du darauf aufmerksam gemacht, dass das sooo schnell geht und sich die farben so krass verändern?
by the way, die arbeiten von peppi finde ich sonst top! auch das ist sehr geil gestochen, jedoch bin ich schon ein bisschen überrascht wie schnell die farben sich verabschieden.
Na ist ja auch hart im Direktvergleich ;).
Und da ist ja noch weiß, die Gesichtsfarbe sieht auf dem Bild auch etwas blass aus, ist in real deutlich oranger. Dass das Foto sehr hell ist, siehst du gut oben am rechten Rand, sonst hätte ich ja Papierhaut :D.
Das heißt also im Klartext du findest es scheiße jetzt? Oder wie verstehe ich deinen Satz "die arbeiten von peppi finde ich sonst top"?
Schade, dass Du das Beispiel wieder rausnehmen möchtest, Claudia.
Das könnte AnfängerInnen nämlich dabei helfen zu verstehen, dass frisch gestochene Tattoos anders aussehen MÜSSEN, als das gewünschte Endergebnis. (siehe Kommentar von eringobragh)
Raphael Kieserling hat da ebenfalls einen guten Tipp gegeben:
Andy Engel hat in seinem Facebook-Profil ein Album in dem er frisch gestochene und abgeheilte Tattoo-Fotos gegenüber stellt.
Platt formuliert: frische Tattoos müssen deutlich dunkler angelegt sein, als das gewünschte Resultat.
Mit anderen Worten... das was Du, Claudia, auf den obigen zwei Fotos dokumentiert hast, zeigt keinen echten Alterungsprozess, sondern einfach das natürliche Verblassenen des Tattoos nachdem die frische Farbe ausgetragen ist und sich abgeheilte Haut darüber gelegt hat.
Das ist KEIN Tattoo, welches mit dem Altern echte Probleme kriegen wird.
Sicher... die Farben werden mit den Jahren noch ein wenig blasser... die Lines verschwommener... die Nase wird später (!) verloren gehen und sich auf die Nasenlöcher beschränken ;-). Aber es wird dann immer noch ein schönes Tattoo sein.
Denn es hat weder zu dicht gestochene Details, noch erzielt es seine Wirkung alleine durch kunstvoll angelegte Farbverläufe.
nee, finde es überhaupt nicht scheisse. im gegenteil, das gesicht ist wunderhübsch. hab ja auch geschrieben `...auch das ist sehr geil gestochen`.
muss aber zugeben, dass ich schon überrascht bin, in welch kurzer zeit sich das verändert hat. vorallem eben die weissen Blüten die jetzt nicht mehr weiss sind.
um es ganz objektiv zu bewerten, hätte ich es direkt nach dem abheilen und jezt in real sehen müssen.
Welche weißen Blüten? ?
Danke Horizon. Ich hab erst überlegt ob ich's überhaupt rein stellen soll, weil ich mir auch nicht sicher war ob's so direkt zur Diskussion passt.
Mir ging's auch eher um die Farb-Veränderung, frisch und abgeheilt.
Hihihihi, erin die weißen Blüten hatten damals noch überhaupt gar keine Farbe, es war noch nicht fertig. Die wurden später rosa und gelb/weiß eingefärbt ;).
Bin ich doof, oder sind aus den weißen Blüten grüne geworden??
Wie geht das denn? :-)
danke erin, du hast mir eindeutig den tag gerettet :D :D
ansonsten unterschreibe ich bedingungslos bei horizon ^^
ach kommt, ihr verarschts mich doch. nicht nett!
also jetzt versteh ichs auch nicht mehr. die Blüten waren doch weiss und jetzt sind sie grün? das `weiss` ist doch nicht deine hautfarbe?
ohne scheiss, ich bin nüchtern und habe ich seit gut 5 jahren keinen einzigen joint mehr geraucht. vielleicht sollte ich wieder mal?
Nein, die Blüten hatten überhaupt keine Farbe, das ist meine Haut. Guckst du mein Profilbild, ich habe Prozelan-Haut ;)
Und außerdem meinst du ein Blatt :D
Erin, ich glaube, die "weissen" Blüten waren auf dem frischen Bild einfach noch nicht farbig.
Ansonsten unterschreibe ich bei Rkieserling. Es gibt auch Realistics große Unterschiede.
Das gezeigte Beispiel von Ralph ist zwar gut, aber auch extrem. Schon im Neustand finde ich das Portrait nicht gut gelungen, weil es ZU einheitlich gemacht wurde. Ich habe kürzlich 8/9 Jahre alte b/g Portraits von Andy Engel gesehen, die noch super ausgesehen haben. Ich bin auch der Meinung, das diese farbigen Hyperrealistics nicht sehr haltbar sind, aber es kommt auch sehr auf die Machart/Kontraste an.
das rechte bild wurde gemacht BEVOR die blätter etc colouriert wurden ;)
kritzi, wenns schneit sieht man dich ja gar nicht mehr!?
trotzdem, ich traue euch nicht über den weg! ;-)
http://imageshack.us/a/img821/4431/v3wf.jpg
Vllt hier deutlicher zu sehen ;)?
yep.
hier sieht man deutlicher:
- die farben haben sich nicht sooo krass verändert wie ich angenommen habe.
- das tattoo fetzt immernoch.
- peppi versteht ihr handwerk
- du MUSST der mensch mit der weissesten haut aufm planeten sein (und ich dachte iren sind bleich)
verwirrt bin ich trotzdem!
Ist denn niemand hier der mich mal kennengelernt hat um das zu bestätigen? Selda, Dave wo seid ihr bloß :D?
@Rkieserling: Es gibt mehrere Dinge hier und auch generell in der Tattoo-Szene, die ich angehen möchte. Das eine ist die Haltbarkeit von Farbrealistics. Das andere ist die Art und Weise, wie sich gewisse Vertreter dieser Gattung mit allen möglichen unlauteren Mitteln in den Vordergrund drängen. Und letztlich Vertreter anderer Gattungen schlecht machen.
Es ist echt nicht meine Schuld, dass all dieses Negative aus der Realistic-Ecke kommt - ist aber so. Und ich glaube, das kann ich ein wenig besser beurteilen als Du. Es gibt sicher Arschlöcher aus jeder Ecke, aber aus der Realistic-Ecke stinkt es momentan am meisten!
Was Fairness anbelang: Es ist auch nicht fair, wenn ich jedes Mal einser kassiere, wenn ich meine Meinug äussere. Fairness kann man im Sport walten lassen - da ist es ok. In richtigen Leben ist Fairness ein Instrument der Manipulation; damit die einen stillhalten, während einen die anderen rücklinks in der Arsch treten.
Ist runtervoten fair? Sind Fake-Accounts fair?
Dann lassen sich die Realistiker ja mit Vorliebe in Kommerz-Studios, wie ich sie vorhin beschrieben habe, anstellen und leisten damit einer Entwicklung Vorschub, die ich einfach nicht gutheissen kann.
Man muss meine Aussagen schon ein wenig differenzierter betrachten.
Urheber eines Bildes ist derjenige, der den Abzug betätigt. Der Tätowierer und auchder Abgebildete haben allerhöchstens Teilrechte.
@Martin: Danke für die Aufklärung!
Aber dann sag ich es mal von der moralischen Seite her: Als ich dieses Beispiel letztes Mal reingestellt hab, hast Du mich per PN sogar noch unterstützt und ermutigt. Als dann aber jemand, der an diesen Bildern überhaupt keine Rechte besass, insistierte, hast Du's, ohne mit mir vorher Rücksprache zu halten, sang und klanglos gelöscht. Das hat mich einfach schwer enttäuscht. Vielleicht hatte ich da eine falsche Erwartung, aber ich hätte schon gehofft, dass Du das mir überlässt oder mein tun dann auch gegen aussen unterstützt.
Die Namen
habe nicht ich genannt, sonder die tauchten in den Kommentaren auf. Man hätte auch einfach diese Namen
löschen können.
Und last but not least: Seit wann darf man den Namen
von jemandem der eine schlechte Arbeit abliefert, nicht mehr nennen?
dave? bin ja da!
Wenige Tage später kam dann auch der Gegenwind:
martin ich versichere dir meine bilder sehen verheilt noch besser aus als frisch gestochen..es liegt an der technik nicht an der stilrichtung . das darf man nicht verallgemeinern.
wenn man alle kommentare liest, steht da **** ( wo **** arbeitet weiss man ja ) ich würde es als gutes zeichen sehen,wenn sie gelöscht werden. dass nicht jeder jeden in den dreck ziehen kann.
So war das damals.
Problematisch ist´s eben, wenn Studios oder Namen genannt werden oder viele über einen Kamm geschert werden.
Und: Zwischen Oldschool und Realistic-Portraits gibt es ja viele Zwischenstufen. Wo soll man da die Grenze ziehen?
Es ist und bleibt ein kontroverses Thema.
Hieeer bin ich ... ja die Claudia.. hat WEIßE Haut... kann mich gut erinnern... die knalligen roten Haaren waren ein geiler Kontrast :D *in Ecke stell und ein wenig schäm* :D
Ihre Indianerin sah so geil eis... absolut knallige weiße Haut und dann diese fetten Outlines.. hab da die ganze Zeit draufgestarrt, weil das so ein immenser Kontrast war :D (und nein.. nicht weil es der Oberschenkel war.. ;P )
@ ralph ich kann dich verstehen, absolut, aber trotzdem find ichs zu verallgemeinert.
Beispielsweise war ich vorletzte woche mit meinem Kollegen auf einer neuen Convention in hamburg, da war es eher so das wir mit unserem, ich nenns mal semi-realismus, die ausgestossenen waren, weil die meisten ihre pseudo-künstler abstrakte schiene gefahren sind, und auch da wurde das ein oder andere mal behauptet realismus hält nicht, von leuten die gesichter aus kontrastlosen farbspritzern darstellen.
ich denk mal man bekommt das gestänkere immer aus der ecke mit die einem gegenüber steht...
ein realistiker wird von traditional künstlern angepöbelt, dass es absolut nciht haltbar ist was er da macht
realistiker pöbeln traditional künstler an, dass ihre arbeiten einfach langweilig wären und sowas ja jeder kann
beide pöbeln die abstrakten leute an, das ist ja nur kinder gekritzel usw...
nicht meine meinung nur eine reflektion der tatsachen.
fakt ist, dass jeder der sich bei sowas persönlich angegriffen fühlt nichts mit anderen künstlern oder sehr wissenden kunden zu tun haben sollte. man hat IMMER besserwisser, neider, miesmacher und leute denen extrem langweilig ist.
und von sowas solltest du dich als gestandener künstler nicht beeinflussen lassen, sonst bist du selber einer von denen die du selbst an den pranger stellst...
die studios die deiner meinung nach kommerz sind und ncihts haltbares abliefern werden früher oder später nichtsmehr zu tun haben, also warumsich aufregen? weist doch selber gut genug, dass sich das alles selber reguliert. kümmer dich darum das deine kunden nach wie vor zufrieden sind und geb nach ebstem wissen und gewissen dein bestes. dann brauchst dir um sowas garkeine gedanken machen und deine zeit im netz verschwenden wo es sowieso nie jemand von den verursachern lesen wird
@Rkieserling: Das stimmt schon was Du sagst. Ich konnte auch schon beobachten, dass sich beispielswse unter OldSchoolern genauso schlimme Snobs tummeln. Die nerven auch.
Wenn einer nervt, geh' ich ihn auch nicht an - sollen er nerven.
Was ich aber kritisiere,steht auf einem anderen Blatt. Ich verurteile Mittel des unlauteren Wettbewerbs. Und da kommt seit geraumer Zeit sehr viel aus der Realistic-Ecke. Deswegen werde ich militant, nicht alleie wegen der mangelnden Haltbarkeit.
Ich hab mich mal mit einem vernünftigen Vertreter dieses Genres unterhalten und er selbst hat eingeräumt, dass er sich langsam dafür schämt, was andere Vertreter dieses Stils so treiben.
Wenn Du glaubst, das würde sich selber regulieren, dann bist Du naiv. Dinge ändern sich, weil engagierte Leute etwas tun. Leider wird das ur all zu oft nicht richtig gewürdigt.
Kennst Du Spider Web? - Nein? IHM IST ES ZU VERDANKEN, DASS MAN IM STAATE NEW YORK UND EINIGEN ANDEREN US-STAATEN ÜBERHAUPT WIEDER TÄTOWIEREN DARF!!
@Martin: Ja genau! So war das damals. Aber eben, ich habe gedacht, dass sich das Löschen erübrigt, nachdem Du mich unterstützt hast.
Und das Zitat oben wäre eben für mich keine Veranlassung, gleich den ganzen Threat zu löschen. Was der geschrieben hat, sind ja auch nur Worte und ziemlich leere noch dazu.
Der Name war richtig zugeordet und deshab war das auch völlig in Ordnung. Da macht jemand schlechte Arbeit und das wurde gesagt. Da hat nicht jeder jeden in den Dreck gezogen. Da hat nur jemand genau das bekommen, was er verdient.
Sonst musst Du in Zukunft auch reagieren, wenn ich mich in den Dreck gezogen fühle - einfach auf ein Wort von mir. Z.B: "Martin! Ich versichere Dir, alle Farbrealistics sind scheisse! Und ich fühle mich in den Dreck gezogen, wenn ich als Tätowierer neben Vertretern dieses Genres existieren muss. Deshalb wäre es nett und fair, wenn Du alle Realistics löschen würdest!" Das wäre doch absurd, oder?
Deshalb denke ich, dass Du Dich da schon ein wenig verbogen hast.
Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, worum es mir geht.
Wenn ich sage: „Mordende Menschen sind zu verachten“, sollte man nicht verstehen: "Menschen sind zu verachten", und mir dann „Verallgemeinerung“ unterstellen.
Also thematisch bin ich völlig bei Ralph ... nochmal zur genauen Erklärung für Neulinge auch mein Weblog:
http://www.tattoo-bewertung.de/content/haltbarkeit-von-tat...
Mmh also ich als "Neuling" habe jetzt einiges dazu gelernt.
Suche dir einen guten Inker, fahre aber nicht zu den besten, denn es könnte sein, dass sie nicht an deiner Haut sondern an deinem Geld interessiert sind.
Klare Outlines müssen es sein, damit man lange was von hat. Wenn du es dann hier rein stellst, rechne mit Kommentaren wie "boah die Outlines sind mir zu fett".
Klasse.
:D pahaha pSyKoOlo, jetzt hast du aber aufgetragen ;).
Ich hab' da noch mal eine andere Frage an die Profis, Hautfarben ist ja nun auch irgendwie eine Art "Rot". Mit roter Farbe haben ja doch viele so ihre Probleme. Ist das bei Hautfarben auch so?
Die Farbe Orange scheint mir auch eine verhaltens-schwierige Farbe zu sein. Ich hatte schon ein paar Mal das Gefühl dass diese Farbe nach dem Abheilen noch mal richtig durchknallt.
Weiß ist ja allbekannt sehr umstritten (wurde in Ralphs Beispeil ja viel verwendet).
Weiß, hautfarben (rot?), und orange im Zusammenspiel, komplett ohne schwarze Kontraste, Schattierungen etc., sind also ohnehin eine risikoreiche Geschichte?
@LaySaller: Da muss ich jetzt aber ein wenig lachen ... aber ja, irgendwie ist es so.
Ich hab schon als Jugendlicher in der Drogenszene gelernt, dass die Dealer, die sich am meisten vordrängen, das schlechteste Dope haben.
Für die, die jetzt weiss Gott was denken: Ich bin seit 22 Jahren drogenfrei!
Ich habe den Eindruck das hier ein paar Gedanken in die falsche Richtung gehen. Da ich nicht Tättoowierer bin aber einwenig von Malerei und Grafik verstehe sollte man also auch einmal wissen das selbst auf Papier und anderen Materialien Farben verblasen. Von den vielen schönen Gemälen in den Museum kann nur durch ständige Pflege und Aufarbeitung der Zustand erhalten bleiben.
Die Haut ist aber lebendig und somit eine noch kompliziertere Materie. Somit verwundert es auch nicht, das das eine Tattoo schneller als das andere verblasst oder besser gesagt sich verändert. Hauttyp, Lebensweise und natürlich auch die Verarbeitung sind wohl hierbei ausschlaggebend. Wenn also hier jemand behauptet ein Tattoo bleibe 5..10..20 Jahre schön sollte also ersteinmal den Körper fragen was er davon hält.
Zum Thema Studio, Tättoowierer/in. Ich habe lange mit meiner Tättoowiererin über Ausführung und Machbarkeit meiner Idee und vorgelegter Studie gesprochen. Die Zusage und Ausführung ihr dann übertragen und ein gutes Ergebnis erhalten. Ich habe sie auch darüber informiert wo und wie ich "ihr" Tattoo" presentiere. Habe mir also ihre Zustimmung eingeholt, und sie kann jederzeit Meinungen und Bewertung verfolgen.
Somit glaube ich kann beiden Seiten gerecht werden, der eine erfährt was andere über sein Werk denken, der andere bekommt Tips und Hinweise zur Verbesserung seiner zukünftigen Arbeiten. Somit ein Nehmen und Geben.
Dann hab ich hier auch einmal eine Frage:
Ich bin ein absoluter Neuling (noch "unverschönert" ;) ) und habe eben mit großem Interesse den Thread gelesen in dem sich viele Parteien ausführlichst geäußert haben.
Daher folgende Frage:
Da ich etwas im japanischen/asiatischen Stil plane (Koi am Oberarm, Wellen, Kirschblüten, ggf. Tendenz zum Sleeve
mit Hannya
etc...), geht es natürlich speziell um diese Stilrichtung.
Ist das prinzipiell nur eine Frage der Technik oder gibt es auch speziell im Bezug auf diese Stilrichtung wichtige Regeln, die zu beachten sind?
Was ich weiß, ist, dass Tattoos "frisch" deutlich dunkler/farbkräftiger sein sollten, da das Ganze ja noch verblasst.
Ansonsten bin ich echt grün hinter den Ohren, was dieses Thema angeht...
Fände ich halt ziemlich unschön, wenn das - durchaus nicht günstige Werk - nach 1 bis 5 Jahren irgendwie böse verwaschen, verschwommen oder anderweitig negativ abweicht.
Dass ein gewisses Verblassen und Verschwimmen normal ist, weiß ich ja. Aber bei manchen Bildern macht man sich eben schon so seine Gedanken...
Also ihr Lieben..sehet her und staunet.
ist eigentlich nix "schlimmes" passiert. Das Foto hat einfach von Grund auf viel weniger Kontrast, als das vom Tätowierer, deshalb wirken auch Nase und Lippen nicht mehr so definiert - sind sie aber noch. Meine behaarte Haut tut ihr übriges^^
Das Tattoo ist grad mal ein halbes Jahr alt. Ein Bild direkt nachm Stechen findet ihr auf meinem Profil.
Was ich noch erwähnen möchte:
1. Das Teil ist auf dem Oberschenkel und mein Bindegewebe ist an der Stelle fürn Arsch.
2. Ich möchte es keineswegs schön reden (doch, ich finds immernoch schön :D), aber bis auf die Augen
3. Der Tätowierer bei dem ich war, wurde mir hier im Forum empfohlen - ich bin also besten Gewissens dort hin.
http://www.fotos-hochladen.net/uploads/nicorobinaugened2f9...
Für Dich gilt dasselbe wie bei La Kritzi.
haben ein wenig mehr gelitten.
Ein Anfänger mag erschrocken sein, wie stark ein B&G-Tattoo sich direkt nach dem Abheilen aufhellt... aber Alterungserscheinungen sind das nicht.
Okay... die Augen
Aber sowas kann man in der Tat ohne Probleme nachstechen.
Gibt viele mögliche Gründe, warum das passiert ist.
Wann werden die Blüten denn farbig gemacht?
Wo steht denn, dass man Empfehlungen aus diesem Forum immer trauen sollte? ;-)
Steht nirgends :D Ich wollte es nur geschrieben haben, bevor Kommentare kommen, dass ich mich halt über ein besseres Studio hätte informieren sollen..
mitgenommen aussehen.
Na ich sach doch, dass nur die Augen
Nachstechen ohne Probleme? Das verwundert mich jetzt. Dachte, es wird am Ende noch patziger, wenn noch mehr Farbe auf die Stelle kommt.
Ende November/Anfang Dezember hab ich die nächsten Termine...
Herzlichen Dank an Ralf für das erneute Zeigen und die damit verbundene Diskussion.
geöffnet, dass ich bei meinem Tätowierer bleibe und mit Ihm gemeinsam eine tolle Zeit habe. Herzlichen Dank.
Besonderer Dank an den Schutzminister, der mir aus dem Herzen gesprochen hat. Bei allen inneren Schwanken oder Ãœberlegen und/oder suchen nach dem TopTattoo, hat es mir mal wieder die Augen
Bin mir nicht sicher, ob's dem User recht ist... aber ich wollte dann doch mal darauf hinweisen, wie gut gepflegte Tattoos nach 15 Jahren aussehen können:
http://www.tattoo-bewertung.de/tattoo/15-jahre-alt
Entsprechend kann man natürlich auch Farb-Realistics pflegen... aber an den natürlichen Prozessen der Haut kann man auch mit der besten Pflege nix ändern.