verfasst von Neue Nase am 14. August 2015 - 11:02.
Ich muss jetzt doch was dazu sagen, ich schreibe es lieber hier.
Also, in meiner Familie gibt/gab es einige Opfer des Nationasozialimus. Ich würde da echt Probleme bekommen, wenn ich bei meinem Opa mit irgendwas auflaufen würde, was ihn annähernd an die Nazizeit erinnert. Ich persönlich finde viele Blackwork arbeiten echt schön, würde aber darauf verzichten, da irgendwelche Symbole einzuarbeiten, die man im Vorbeigehen, als Nazisymbole interpretieren kann. Ich beschäftigte mich einige Zeit ziemlich stark mit dem Thema "Retraumatisierung" flash- backs usw. Ich könnte damit nicht umgehen, wenn jemand aus meinem Umfeld , wegen mir in eine psychische Krise reinschlidert. Momentan entstehen viele Krisen im zwischenmenschlichen Bereich, gerade durch provokanntes Verhalten. Christen/Moslems/Ateisten/Fleischesser ect. Finde das war vor 20-30 jahren komplett anders, willkommen in der neuen Welt.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man Symbole, die man zweideutig auslegen kann, unbedingt auf sich haben muss?! Jeder der extreme politische oder religiöse Tendenzen ablehnt, vermeidet doch auf biegen und brechen, damit identifiziert zu werden.
Ich denke man schießt sich da ziemlich ins Knie, welcher Chef will einen Mitarbeiter, der zweideutige Symbole auf sich trägt?.Oder wer reist im Urlaub nach Israel und traut sich mit einem Arm voller Glückssymbole :), durch die Strassen zu laufen?
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 12:31.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Diskussion noch was inhaltlich geistreiches hinzufügt werden kann. Ist aber gerade geschehen. Interessante Perspektive, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
verfasst von Neue Nase am 14. August 2015 - 13:36.
@ Bibea: Wenn du richtig gelesen hättest, dann wäre dir sicherlich aufgefallen, dass zwei Möglichkeiten angesprochen wurden. Zum einen, entweder der Einsteller wählte absichtlich aus einer Gesinnung heraus das in der rechten Szene so beliebte Motiv, oder er hat sich vorher nur Einseitig über dessen Bedeutung informiert. Das ist weder eine Beleidigung noch die Unterstellung rechtsradikal zu sein.
@ Succo: sollte deine letzte Bemerkung ernst gemeint sein, so herzlichen Glückwunsch, das ist die erste und einzige Beleidigung im gesamten Beitrag.
Dann auch nochmal für dich hier ....
Ich bin sehr wohl in der Lage zu lesen und habe das auch bei allen Kommentaren getan bei diesem Thema. .
Und ob du es glaubst oder nicht. ..manche lesen eben aus euren Kommentaren etwas anderes als ihr heraus! Oder warum glaubst du haben diese Personen es für nötig erachtet dies nochmal deutlich zu sagen?
Weil sie sich vielleicht ertappt fühlten? Ich weiß es nicht, da musst du die Leute selbst fragen. Vielleicht wollte man sich auch nur deutlich distanzieren, da ja eine gewisse Missverständnisse im Raum standen. Fakt ist doch aber, dass Niemand Jemanden als rechtsradikal betitelte.
verfasst von bibea am 14. August 2015 - 11:42.
Ich hab nichts von "betiteln" geschrieben.
Und ich glaube nicht das Frau Kett sich ertappt gefühlt hat....
Zwei verschiedene paar Schuhe. Das eine erinnert sie an Krieg, Massenmord und Verfolgung. Deine Beispiele finden Sie vielleicht hässlich oder Abstoßend, mehr aber auch nicht.
verfasst von Neue Nase am 14. August 2015 - 11:18.
Mein Opa mag glaube ich gar keine Tattoos.er ist echt locker und sehr weltoffen und hat nichts von dem, wie man sich Herren so mitte 80 vorstellt. Aber bei dem Nazithema ist er komplett verwandelt, kann mir das eben nur mit einer Traumatisierung erklären.
Kleine Story aus meiner Kindheit, die ich erst jetzt verstehe, seitedem ich Bücher über Traumatisierungen las. Mein Opa liebt Fußball und vor allem alle "Arbeitervereine",wie Sechzig, Dortmund usw. Nur bei Pauli tickte er immer aus, für ihn eine Chaotentruppe , sorry ich mag Pauli, nicht meine Meinung. Er schimpfte immer über die braunen Flaggen mit den Totenköpfen. Ich denke das ihn das an die Nazuzeit erinnert, sein Vater war ein ziemlich hohes Vieh bei der SS!
Das ist deine Meinung, glaube mir, der Gesetzgeber sieht das anders. Während bisher lediglich auf die Aussagen anderer Personen eingegangen wurde, selbst wenn die Wortwahl nicht immer freundlich war, so ist deine Bemerkung eine schlichte Herabwürdigung eines begrenzten Personenkreises und somit strafbar.
Ich bleibe dabei. Ich finde es unverschämt und unverhältnismässig, das Leute hier abgestempelt werden, weil sie hier das tun, wofür diese Seite gedacht ist!
Wie der Gesetzgeber etwas sieht oder nicht, kann hier glaub ich kein Forumsphilosoph bewerten. Eindeutige personenbezogene Beleidigungen sind genug gefallen, dazu gehören auch die Unterstellung einer ungenügenden Bildung und sei es die politische. Und das hat nicht succu gemacht. Im Übrigen kann auch die Unterstellung einer bestimmten Gesinnung rechtliche und zivilrechtliche Folgen haben, wenn der betreffenden Person dadurch Nachteile entstehen. Und ehe du jetzt anfängst auf diesem Gebiet mit mir zu debattieren, ich werd da nicht darauf eingehn.
Auch für dich nochmals zum Verständnis. Ich möchte hier Niemanden abstempeln, beleidigen oder Jemandem etwas unterstellen. Es ging doch lediglich darum zu klären, dass Einige rechtsextreme Symbolik offensichtlich nicht ernst genug nehmen. Ob das nun aus Unwissenheit ( ich kenne auch beiweiten nicht alle Symbole) oder beabsichtigt passiert. Wenn ich davon weiß, kann ich es nicht verharmlosen und einfach so abtun. Es sollte schon darüber aufgeklärt werden. Es gibt auch keine guten/ netten Nazis, auch nicht die freundlichen Nachbarn, welche bei Thor Steinar einkaufen gehen.
Mal zum Abschluss aus meiner Sicht den Thread betreffend:
Beleidigend und äußerst anmaßend waren und sind einzig und allein die Kommis von Hafensänger. Den ich zwar in seiner Aussage inhaltlich verstehen kann, aber dieser arrogante, beleidigende abwertende Ton jedem gegenüber der ihm nicht zustimmt, würde in vielen anderen Foren zur Sperrung führen. Nur weil man es fertig bringt in 4 Zeilen 7 Fremdwörter in seinem Post unterzubringen, gibt das einem noch lang nicht das Recht, sich so gegenüber anderen zu verhalten.
Zum Thema Symbolik und damit verbundene Zweideutigkeiten:
Wie ich schon versucht habe zu sagen, ich finde man kann und soll nicht alles, was jemals von irgendeinem Drecksack mal benutzt wurde verteufeln. (Ich nehme jetzt mal ausdrücklich die Symbole aus, die verboten sind und eindeutig). Gerade mit der NS-Vergangenheit haben eigentlich nur wir Deutschen diesbezüglich so ein Riesenproblem. Zeig das Tattoo mal einem z. B. Schweizer (hihi cruze ^^) der würde auf einige Gedanken gar nicht kommen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der vieles davon geprägt ist, ja bei allem politisch korrekt zu sein und bloß nicht den Anschein zu erwecken, man würde nach rechts tendieren. Ob es die Verwendung von keltischen Symbolen, das Hissen einer deutschen Flagge zum Nationalfeiertag oder kritische Äußerungen in Bezug auf die Ausländerproblematik sind, jedesmal kommt das sofort das Nazigebrülle.
Bezüglich Tattoos hab ich ja schon die Frage in den Raum gestellt, warum bei der Triskele so reagiert wird und bei Swastikas nicht, oder halt bei Totenkopfdarstellungen. Gerade hier auf der Seite hab ich immer den Eindruck, wenn mal so ein Tattoo kommt, hängt es einzig und allein davon ab, wer gerade der momentane "Wortgewaltige" ist und wie derjenige sich positioniert. Entweder es geht als "Symbol mit Vorbedeutung, aber von Nazis missbraucht" oder als "Nazischeiss" durch.
"Jeder der extreme politische oder religiöse Tendenzen ablehnt, vermeidet doch auf biegen und brechen, damit identifiziert zu werden." - stimmt, aber warum ist das so? Doch nur weil, es immer jemanden gibt, der das genau so reininterpretiert, weil er genau danach sucht. Wenn ich eine Triskele sehe, denke ich nicht sofort stumpf an Nazis, nein. Ich denke an die ursprüngliche Bedeutung dieses Symbols und das obwohl ich sehr wohl um die Verwendung in den Kreisen weiss. Wenn ich eine deutsche Fahne vor einem privaten Wohnhaus sehe, denke ich nicht sofort, das da Rechte wohnen, nein. Ich denke, da wohnen Deutsche...Punkt.
Und das hat auch nichts mit Augen verschließen etc. zu tun. Um eine Bemerkung aufzugreifen, ICH habe genügend Staatsbürgerkunde gehabt und bin in einem Systam und in einer Familie groß geworden, welche mir gerade diesen Teil unserer Geschichte als etwas vermittelt haben, dass niemals auch nur ansatzweise wieder Fuß fassen darf.
Es ist auch sicherlich nur Zufall, dass der Träger der Triskele auf dem anderen Arm ein Keltenkreuz trägt. Ebenfalls in der Form nicht verboten, jedoch in rechten Kreisen mindestens genauso beliebt. Beides zusammen kann einen schon nachdenklich stimmen.
Hm...aber doch nur weil du in deinen Betrachtungen genau das reininterpretierst. Warum kann es denn nicht einfach sein, dass er die KELTISCHEN Motive wegen ihrer ursprünglichen Bedeutung wollte und einfach konsequent auf beiden Seiten dabei geblieben ist. Manchmal sieht man einfach nur das, was man sehen will. Trifft auch auf mich zu.
Das kann durchaus sein, hab ich auch nicht abgestritten. Anfangs habe ich ihm auch geraten, in bestimmten Gegenden einfach auf abdeckende Kleidung zu achten. Denn an der Stelle, wo wir hier noch diskutieren, sind manche Leute vom anderen Extrem ganz anders drauf.
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 13:28.
Wenn einer rumrennt wie ein Nazi, dann ist er entweder einer oder er hat sich nicht vernünftig informiert. Ersteres ist verwerflich, das Zweite ist peinlich dumm und schützt nicht vor Strafe. Das und nix anderes wurde gesagt und es bleibt richtig.
Es ist nicht Ausdruck einer zu strengen Auffassung von "political correctness", wenn man vorsichtig ist bei Symbolen, die in der rechten Szene weit verbreitet sind. Es ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, die heute - im Angesicht der NSU-Morde, die man lange versuchte, irgendwie den Opfern anzuhängen und brennender Flüchtlingsheime, PEGIDA und Islamfeindlichkeit - immer wichtiger wird. (Hierzu ein Lesetipp: Theodor W. Adorne: Was bedeutet Aufarbeitung der Vergangenheit.)
Wer sich ein Symbol auf den Arm stechen lässt, dass in der rechten Szene im Ge- oder Missbrauch ist, der muss sich damit auseinandersetzten, dass er vielleicht aneckt, gerade bei Leuten, die bei dem Thema sensibel sind. Meistens haben diese Leute (die Sensiblen) mal gemerkt, dass sich heutzutage Nazis gerne hinter Symbolen verstecken, die eben nicht so eindeutig sind wie das Hakenkreuz.
Nicht jeder, der einen Triskele auf dem Arm trägt - das ist gewiss - ist gleich ein Nazi. Aber jeder, der sich nicht mit dem Symbol auseinandersetzt und es sich trotzdem stechen lässt, muss mit der Kritik leben und muss vielleicht auch damit leben, dass die Leute misstrauisch werden.
Ich versteh dich ja, aber WARUM mistrauisch werden und warum so einseitig? Bei so etwas wirst du mistrauisch und denkst, es könnte ein Nazi sein. Jemanden der mistrauisch wird, weil ein offensichtlicher Ausländer um sein Grundstück schleicht und er vermutet, der könnte ihm was klauen, nennt man Rassist.
Beide Male wird etwas unterstellt, ohne wirklich etwas zu wissen, sondern nur auf der Grundlage von Erlebten/ Gelesenen oder auch nur Nachgeplappertem. Der eine nimmt die Nazis, die solche Tats tragen als Begründung, der Andere die überführten Straftäter mit Migrationshintergrund. Machen beide eigentlich wirklich etwas Unterschiedliches und ist nicht eigentlich beides gleich vorwerfbar..... aber menschlich.
Nur mal so als Denkanstoß...und ja ich finde BEIDES nicht gut.
Der gravierende Unterschied zwischen dem "Ausländer" (den man häufig wegen seiner Hautfarbe so bezeichnet, nicht wegen seiner Staatsangehörigkeit) und dem Tattoo ist: Für das eine - nämlich die Tätowierung - entscheidet man sich bewusst.
Deshalb ist das Misstrauen gegenüber dem potentiellen (!) Ausländer eben auch Rassismus.
Dann halt ein anderes Beispiel: Hier postet jemand ein Tattoo mit arabischen Schriftzeichen "Allah ist groß" .... nix weiter. Wirst du da auch mistrauisch, da ja dieser Spruch (Symbolik) extrem von islamistischen Terroristen benutzt/ misbraucht wird? Oder bildest du da erst eine Meinung, wenn du mehr über den Menschen weisst? Wenn ja, warum in dieser Richtung und nicht in der anderen auch. Warum ist es legitim bei einer Triskele sofort Nazi zu brüllen und bei dem o. g. nichts zu unterstellen? Etwa nur, weil man sonst selbst wieder als Rassist oder Nazi betitelt wird.
Wieder nur als Denkanstoß gedacht. Ich finde auch hier beides falsch.
verfasst von bibea am 14. August 2015 - 12:17.
Und jeder der ein Keltenkreuz trägt ist dann ein Rechtsradikaler?
Ich seh das wie califax...man kann auch in alles was hinein interpretieren.
Nein, ist er nicht. Es ist auch nicht jeder, der bei Thor Steinar einkaufen geht ein Rechtsradikaler, aber er unterstützt damit automatisch die rechte Szene, oder es kommt zu Verwechslungen. Das wiederum kann sehr ungesund sein. Dann lieber hier ein wenig diskutieren.
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 12:29.
Man (Frau) kann es auch zu wenig denken...
verfasst von bibea am 14. August 2015 - 12:34.
Na dann fang vielleicht mal vor deiner Haustür an Sänger!
Da ich es oben in der längere Form gemacht habe: Nein, natürlich nicht. (Hängt aber vom Keltenkreuz ab). Jemand, der sich allerdings ein Keltenkreuz stechen lässt, muss eben mit Kritik rechnen, da es sich dabei um ein Symbol handelt, dass in der rechtsextremen Szene weit verbreitet ist (unter anderem natürlich, weil viele einschlägige Motive in Deutschland verboten sind und man Ausweichmöglichkeiten benötigt).
Außerdem kommt es natürlich auf den Kontext an. Wer sich aber Runen auf das Keltenkreuz stechen lässt, der muss vielleicht damit rechnen, dass das Misstrauen größer wird.
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 20:23.
Frau Bibea erkennt einen Nazi wahrscheinlich nur dann, wenn er einen Seitenschneitel, Oberlippenbärtchen und Hakenkreuzarmbinde am Arm trägt und in der Fußgängerzone Gratisexemplare von "Mein Kampf" verteilt. Wir anderen sind besser informiert und haben auf dem eingestellten Tattoo ein Symbol erkannt, dass zwar nicht verboten ist, aber in Rechtsradikalen Kreisen als Erkennungszeichen beliebt ist. Ferner haben wir besser informierten um die Triskele herum Runen entdeckt, von denen einige definitiv verbotene Symbole sind.
Oder wie soll der in diesem Zusammenhang rasant doofe Satz " - man kann auch in alles was hineininterpretieren." anders verstanden werden? Hier bei unserer Runenumrankten Triskele nix Braunes zu entdecken, erfordert schon ein gewisses Maß an Unwissenheit. Oder Ignoranz.
Nun ist Unwissenheit ja zunächst nichts Schlimmes, ärgerlich aber, wenn man (Frau) sich dann weigert neue Informationen aufzunehmen und stattdessen die eigene Unwissenheit anderen als Bewertungsmaßstab vorschreiben will.
War zu kompliziert artikuliert? Sorry, vielleicht kennst du ja jemanden, der es dir erklärt.
Warum kannst du offensichlich nur im beleidigenden Stil argumentieren? Hälst du dich wirklich für so moralisch und intellektuell überlegen? Du bist es nicht.
Schade!
Übrigens phsychologisch nicht schlecht gemacht. Mit Worthülsen wie "... wir anderen..." dem Gesprächspartner das Gefühl zu geben er wäre alleine und dadurch das ja WIR andrer Meinung sind, muss seine ja falsch sein. Etwas plump, aber in gewissen Kreisen bestimmt effektiv.
verfasst von bibea am 15. August 2015 - 12:37.
Blablablablablabla ;)
Der wievielte Versuch war das jetzt mich als ungebildet und deppert hinzustellen Sänger? Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. ..
Find deine Bemühungen dahingehend einfach nur kindisch !
Aber da du ja soviel Freude daran zu haben scheinst. ..viel Spaß weiterhin dabei ;)
diese Diskussion könnte man sich locker sparen wenn ihr mal aufhören würdet Leuten die keiner von euch persönlich kennt irgendwas zu unterstellen von dem im endeffect keiner weiß ob es nun zutreffend ist oder nich,wir sind hier schließlich nicht bei Gesinnungsbewertung.de
Ich glaube wegen eventuell falsch verstandener Beleidigungen und/oder anderer Missverständnisse habe ich mich schon einige Male entschuldigt. Deshalb halte ich die Diskussion trotzdem für angebracht. Immerhin hat sie Einigen hier ja doch die Augen geöffnet und bewahrt den Träger der Tattoos, vorausgesetzt er wusste bisher wirklich nicht Bescheid, vor eventuellen Schaden in der Öffentlichkeit.
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 13:56.
"Viele Worte" finde ich besser als "Leck mich am Arsch"...
verfasst von bibea am 14. August 2015 - 12:39.
Entschuldigen??? Na aber für was denn Frau Kett? Da du dich ja angesprochen fühltest muss ja was dran sein an den Anschuldigungen. ..oooohhhh...sorry...waren ja nur Hinweise. ..
Ironie off
;)
dass solche symbole benutzt/übernommen werden, sollte genauso behandelt werden, wie die einstellung, dass man rechtsextremismus nicht akzeptiert…
eigentlich sollte man solche symbole zurückgewinnen und damit zeigen, dass man sich der macht nicht fügt, dass so ein übernommenes symbol darum verboten wird…
Ich finde es gefährlich, ein Thema, dass gerade in Kreisen von Tätowierten (denn ein wirklich seltenes Symbol ist weder die Triskele noch das Keltenkreuz) viel zu selten angesprochen wird als "nicht diskussionsnötig" abzutun. Damit gibst du den Leuten recht, die rechtsextrem sind, sich aber dahinter verstecken, dass ihre Symbole nicht verboten sind.
Damit wirst du aber nicht automatisch zu einem rechts eingestellten Menschen.
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 20:30.
Nee Frau Robin, für einen echten Shitstorm hatte dein Kommentar zu wenig Substanz.
verfasst von Tammi6612 am 14. August 2015 - 19:13.
häh? Ich hab alles gelesen und dachte so: super. Die spricht mir aus der Seele. Toller Beitrag.
Schade.
verfasst von Tammi6612 am 14. August 2015 - 20:26.
fand ich einfach aus dem Herzen geschrieben. Passt schon ;)
verfasst von Hafensänger08 am 14. August 2015 - 12:50.
Werter Califax, du scheinst es nicht gewohnt zu sein, mit Menschen zu tun zu haben, die einen klaren gesellschaftspolitischen Standpunkt haben und diesen konsequent (und rhetorisch eloquent) vertreten und verteidigen. Während ich meine Ablehnung brauner Symbolik sauber und fundiert durchargumentiert habe, hast du hier Seite rauf und Seite runter versucht ausgerechnet Thor Steinar zu entnazifizieren; zum Teil mit veralteten, schlecht gegoogelten Informationen.
Ging glatt in die Hose. Dafür kann ich nix.
Und Fremdwörter verwende ich wie es mir gefällt, damit dürftest du als Akademiker A) keine Probleme haben, und B) lasse ich mir meinen Schreibstil von dir nicht vorschreiben.
Der Ton macht die Musik? stimmt, "Leck mich am Arsch" haben aber andere gesagt. Das war nicht ich.
Und nein, in den Foren von Spiegel und Zeit erntet ein klarer antifaschistischer Standpunkt erfahrungsgemäß Zustimmung und Dankbarkeit. So wie mir hier auch zwei Leute per PN für meine klaren Worte gedankt haben.
Ich habe klar und unmissverständlich den Standpunkt des verfassungstreuen Bürgers vertreten und du hast dich in einer skurrilen Argumentation verrant, die dem Thema nicht gerecht wird.
Macht mich das zu einem arroganten Menschen?
Dein Standpunkt nicht, der Umgang mit anderen Menschen schon und zwar in einer Art und Weise die mir abnötigt dich in keinster Weise auch nur ansatzweise Ernst zu nehmen. Soviel Polemik und Argumentation auf dem Niveau einer gewaltätigen AntiFa-Demo kann ich nur ignorieren.
Ich schreibe dir deinen Schreibstil natürlich nicht vor, habe aber beim Lesen deiner Post (nicht nur in dem betreffenden Thread) sehr wohl bemerkt, dass du diesen arg dafür benutzt deinen Standpunkt gegenüber etwas weniger schreibgewandteren Usern durchzudrücken u. a. auch mit der Benutzung vom Fremdwörtern. Ich unterstelle einfach mal (machst du auch gern), dass dies einzig und allein zum Zwecke der Bloßstellung des vermeintlichen gegenüber geschieht, um diesem als weniger gebildet hinzustellen und damit seine Meinung von vorn herein zu torpedieren. Auf Grund deiner Schreibweise unterstelle ich dir ein hohes Maß an Intelligenz, auf Grund deines Benehmens aber ein geringes Maß an Sozialkompetenz.
PS: Ist auch lustig zu lesen, dass anscheinend das Thor Steinar Thema das einzige ist, wo du (und Tim) Ansätze seht, mich anzugreifen.
Als registrierter Besucher kannst Du das Tattoo-Forum betreten, hast eine viel bessere Suchfunktion für Tattoos und erhältst Tipps und Antworten auf Deine Fragen. Außerdem kannst Du kommentieren, Dein eigenes Tattoo hochladen und andere Tattoos bewerten.
Keine Kosten!
Tattoo-Bewertung.de ist absolut kostenfrei und wird von Computerbild empfohlen.
Es gibt keine Kosten, keine Abo-Fallen und keinerlei Abzocke.
Keine Spam!
Wir senden Dir keine Werbung und geben Deine Daten nicht an Dritte weiter.
Du bleibst anonym!
Zum Registrieren benötigst Du nur einen beliebigen Benutzernamen und eine E-Mail-Adresse.
Ich muss jetzt doch was dazu sagen, ich schreibe es lieber hier.
Also, in meiner Familie gibt/gab es einige Opfer des Nationasozialimus. Ich würde da echt Probleme bekommen, wenn ich bei meinem Opa mit irgendwas auflaufen würde, was ihn annähernd an die Nazizeit erinnert. Ich persönlich finde viele Blackwork arbeiten echt schön, würde aber darauf verzichten, da irgendwelche Symbole einzuarbeiten, die man im Vorbeigehen, als Nazisymbole interpretieren kann. Ich beschäftigte mich einige Zeit ziemlich stark mit dem Thema "Retraumatisierung" flash- backs usw. Ich könnte damit nicht umgehen, wenn jemand aus meinem Umfeld , wegen mir in eine psychische Krise reinschlidert. Momentan entstehen viele Krisen im zwischenmenschlichen Bereich, gerade durch provokanntes Verhalten. Christen/Moslems/Ateisten/Fleischesser ect. Finde das war vor 20-30 jahren komplett anders, willkommen in der neuen Welt.
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man Symbole, die man zweideutig auslegen kann, unbedingt auf sich haben muss?! Jeder der extreme politische oder religiöse Tendenzen ablehnt, vermeidet doch auf biegen und brechen, damit identifiziert zu werden.
Ich denke man schießt sich da ziemlich ins Knie, welcher Chef will einen Mitarbeiter, der zweideutige Symbole auf sich trägt?.Oder wer reist im Urlaub nach Israel und traut sich mit einem Arm voller Glückssymbole :), durch die Strassen zu laufen?
@ Bibea: Wenn du richtig gelesen hättest, dann wäre dir sicherlich aufgefallen, dass zwei Möglichkeiten angesprochen wurden. Zum einen, entweder der Einsteller wählte absichtlich aus einer Gesinnung heraus das in der rechten Szene so beliebte Motiv, oder er hat sich vorher nur Einseitig über dessen Bedeutung informiert. Das ist weder eine Beleidigung noch die Unterstellung rechtsradikal zu sein.
@ Succo: sollte deine letzte Bemerkung ernst gemeint sein, so herzlichen Glückwunsch, das ist die erste und einzige Beleidigung im gesamten Beitrag.
ich kann dich gut verstehen…
eine interessante frage wäre auch, was z.b. grosseltern von trashpolka halten…
totenköpfe mit rot und schwarz...
Falsch Tim,
meine ist die erste die ohne Blümchen und Deckmäntelchen geschrieben wurde.
Mal zum Abschluss aus meiner Sicht den Thread betreffend:
Beleidigend und äußerst anmaßend waren und sind einzig und allein die Kommis von Hafensänger. Den ich zwar in seiner Aussage inhaltlich verstehen kann, aber dieser arrogante, beleidigende abwertende Ton jedem gegenüber der ihm nicht zustimmt, würde in vielen anderen Foren zur Sperrung führen. Nur weil man es fertig bringt in 4 Zeilen 7 Fremdwörter in seinem Post unterzubringen, gibt das einem noch lang nicht das Recht, sich so gegenüber anderen zu verhalten.
Zum Thema Symbolik und damit verbundene Zweideutigkeiten:
Wie ich schon versucht habe zu sagen, ich finde man kann und soll nicht alles, was jemals von irgendeinem Drecksack mal benutzt wurde verteufeln. (Ich nehme jetzt mal ausdrücklich die Symbole aus, die verboten sind und eindeutig). Gerade mit der NS-Vergangenheit haben eigentlich nur wir Deutschen diesbezüglich so ein Riesenproblem. Zeig das Tattoo mal einem z. B. Schweizer (hihi cruze ^^) der würde auf einige Gedanken gar nicht kommen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der vieles davon geprägt ist, ja bei allem politisch korrekt zu sein und bloß nicht den Anschein zu erwecken, man würde nach rechts tendieren. Ob es die Verwendung von keltischen Symbolen, das Hissen einer deutschen Flagge zum Nationalfeiertag oder kritische Äußerungen in Bezug auf die Ausländerproblematik sind, jedesmal kommt das sofort das Nazigebrülle.
Bezüglich Tattoos hab ich ja schon die Frage in den Raum gestellt, warum bei der Triskele so reagiert wird und bei Swastikas nicht, oder halt bei Totenkopfdarstellungen. Gerade hier auf der Seite hab ich immer den Eindruck, wenn mal so ein Tattoo kommt, hängt es einzig und allein davon ab, wer gerade der momentane "Wortgewaltige" ist und wie derjenige sich positioniert. Entweder es geht als "Symbol mit Vorbedeutung, aber von Nazis missbraucht" oder als "Nazischeiss" durch.
"Jeder der extreme politische oder religiöse Tendenzen ablehnt, vermeidet doch auf biegen und brechen, damit identifiziert zu werden." - stimmt, aber warum ist das so? Doch nur weil, es immer jemanden gibt, der das genau so reininterpretiert, weil er genau danach sucht. Wenn ich eine Triskele sehe, denke ich nicht sofort stumpf an Nazis, nein. Ich denke an die ursprüngliche Bedeutung dieses Symbols und das obwohl ich sehr wohl um die Verwendung in den Kreisen weiss. Wenn ich eine deutsche Fahne vor einem privaten Wohnhaus sehe, denke ich nicht sofort, das da Rechte wohnen, nein. Ich denke, da wohnen Deutsche...Punkt.
Und das hat auch nichts mit Augen verschließen etc. zu tun. Um eine Bemerkung aufzugreifen, ICH habe genügend Staatsbürgerkunde gehabt und bin in einem Systam und in einer Familie groß geworden, welche mir gerade diesen Teil unserer Geschichte als etwas vermittelt haben, dass niemals auch nur ansatzweise wieder Fuß fassen darf.
Und jeder der ein Keltenkreuz trägt ist dann ein Rechtsradikaler?
Ich seh das wie califax...man kann auch in alles was hinein interpretieren.
diese Diskussion könnte man sich locker sparen wenn ihr mal aufhören würdet Leuten die keiner von euch persönlich kennt irgendwas zu unterstellen von dem im endeffect keiner weiß ob es nun zutreffend ist oder nich,wir sind hier schließlich nicht bei Gesinnungsbewertung.de
Da wird sich aber aalglatt wortreich und extrem flexibel gerechtfertigt.
Nicht der, der viele Worte macht hat automatisch Recht.
Und....Recht kann man nicht "fertigen".
Ein einfaches "Entschuldigung, da habe ich überreagiert" wäre durchaus angebracht und brächte wieder Harmonie.
Entschuldigen??? Na aber für was denn Frau Kett? Da du dich ja angesprochen fühltest muss ja was dran sein an den Anschuldigungen. ..oooohhhh...sorry...waren ja nur Hinweise. ..
Ironie off
;)
dass solche symbole benutzt/übernommen werden, sollte genauso behandelt werden, wie die einstellung, dass man rechtsextremismus nicht akzeptiert…
eigentlich sollte man solche symbole zurückgewinnen und damit zeigen, dass man sich der macht nicht fügt, dass so ein übernommenes symbol darum verboten wird…
http://www.esoterik-buesum.de/Amulette-Anhaenger/Keltische...
genau so wie die swastika… oder andere symbole, die ursprünglich nichts mit nazitum zu tun hatten...
Werter Califax, du scheinst es nicht gewohnt zu sein, mit Menschen zu tun zu haben, die einen klaren gesellschaftspolitischen Standpunkt haben und diesen konsequent (und rhetorisch eloquent) vertreten und verteidigen. Während ich meine Ablehnung brauner Symbolik sauber und fundiert durchargumentiert habe, hast du hier Seite rauf und Seite runter versucht ausgerechnet Thor Steinar zu entnazifizieren; zum Teil mit veralteten, schlecht gegoogelten Informationen.
Ging glatt in die Hose. Dafür kann ich nix.
Und Fremdwörter verwende ich wie es mir gefällt, damit dürftest du als Akademiker A) keine Probleme haben, und B) lasse ich mir meinen Schreibstil von dir nicht vorschreiben.
Der Ton macht die Musik? stimmt, "Leck mich am Arsch" haben aber andere gesagt. Das war nicht ich.
Und nein, in den Foren von Spiegel und Zeit erntet ein klarer antifaschistischer Standpunkt erfahrungsgemäß Zustimmung und Dankbarkeit. So wie mir hier auch zwei Leute per PN für meine klaren Worte gedankt haben.
Ich habe klar und unmissverständlich den Standpunkt des verfassungstreuen Bürgers vertreten und du hast dich in einer skurrilen Argumentation verrant, die dem Thema nicht gerecht wird.
Macht mich das zu einem arroganten Menschen?