*hachmach*..ich les das auch immer voller Neid, aber ohne Missgunst *lach*
Ein dickes Dankschön mal wieder und jetzt werd ich erstmal bei youtube ein bisserl schnökern und auf jeden Fall auch den goldenen Reiter singen ;-)
Bei dem ich übrigens nicht mit der Rassel gespielt hab, sondern meine ersten *pfui* Kiffererlebnisse hatte...puh...ich bin alt :-)

Metallica waren wir vor vier Jahren in Hamburg...es war mega...ich wünsch Euch das gleiche :-)

Eisbrecher 30.11.2013 Berlin Huxleys Neue Welt (fast ausverkauft)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Nach einem anstrengenden Konzert-November stand heute Eisbrecher auf dem Plan. Ein Urgestein der NDH, ich habe die Truppe nun schon 3-mal Live gesehen, es konnte also nicht schief gehen.

Als Vorband war A Life [Divided] gesetzt (eine Electrorock-/Synthrock-Band). Die Jungs habe ich nun bestimmt schon zum 4-mal als Vorband geschaut und kann die Truppe nur empfehlen. Eingängige Melodien, schöner Sound, gute Wahl für eine Vorband.

Um 20:45 Uhr enterte dann Alexander „Alexx“ Wesselsky und Mannen das Bühnendeck und hauten gleich voll rein. Der Sound war etwas zu leise und Alexx bei manchen Gesangeinlagen nicht so gut zu verstehen, dass konnte er auch nicht geradebiegen als er dies direkt ansprach und seinem Tontechniker zu rief. Aber das war der einzige negative Punkt und für die Ohren war es eigentlich so ganz in Ordnung.

Bei der Tour war das Motto Geburtstag mit der Band feiern, da diese in 2013 10 Jahre Bandjubiläum haben.
Die Fans konnte im Vorfeld die Setlist bestimmen (ob das auch für Berlin der Fall war weiß ich nicht) und so kam ein bunter Mix, quasi ein Best of der Band zur Darbietung.

Alexx hatte sichtlich Spaß, den hätte ich allerdings auch, weil so viele Groupies die in scharfen Klamotten vor der Bühne waren, können ja nur Spaß machen.

So wurde das erste Set bis 21:45 runter gehämmert, dann gab es die erste Pause und nach wenigen Minuten ging es dann weiter. Alexx war zu fast jedem Song mit irgendwelchen Accessoires ausgestattet oder bekleidet. Es hat riesen Spaß gemacht und die Berliner Fans gingen bis auf die Empore richtig gut mit (wobei anscheinend bei Facebook – wo ich nicht bin – kritische Stimmen sind – aber das ist dann wie hier bei TB 5 Leute 5 Meinungen).

Obligatorisch wurde dann noch Miststück gespielt, wo dann die Damen und Herren in der ersten Reihe mit in das Mikro grölen durften. Es gab dann noch eine kurze Unterbrechung bei der sich der Drummer hinter der Bühne hingepackt hat, aber die letzte Zugabe noch spielen konnte.

Gegen 22:45 Uhr, also ca. 2 Stunden Spielzeit, ging das Konzert dann zu Ende.
Unsere Truppe war auf jeden Fall voll zufrieden mit der Show.

So das wird es sehr wahrscheinlich für dieses Jahr gewesen sein. Unsere Konzertkartenwand ist leer und ehrlich Leute mir reicht es :-). Vielleicht noch spontan die Eisheilige Nacht aber schauen wir mal.

So bleibt mir an dieser Stelle nur, Euch allen, Euren Familien und Lieben eine schöne Adventszeit zu wünschen, in der Hoffnung, dass die viel zitierte Ruhe bei vielen einkehren möge.

Euer Puh

????

Five Finger Death Punch 11.03.2014 Berlin Huxleys Neue Welt (fast ausverkauft)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Guten Tag liebe bunte Gemeinde,

nach nun einiger Zeit Pause (ja ich war nirgendswo auf Konzert zwischendurch :-) ), wurde gestern meine persönliche Konzertsaison 2014 eröffnet. Zum Start sollte es gleich ein Kracher werden und die US-Boys von Five Finger Death Punch gaben sich die Ehre.

Der Abend wurde von zwei Vorbands eingeläutet, bei der ersten Pop Evil würde ich mich zu einer 3+ hinreißen lassen. Bei der zweiten Upon A Burning Body war es echt anstrengend - der Deathcore entwickelte sich im Ohr zum Hardcore und das obwohl ich Metalcore durchaus höre :-)) ergo mehr als eine 4- ist hier nicht drin und nur für Freunde dieses Stiles eine Bereicherung der Musikszene.

Dann endlich um 22:00 Uhr ging es los.

Es wurde ein perfekter Sound geboten, der richtig krachte und nicht in den Ohren wehtat (somit brauchte man auch keine Stöpsel). Die Instrumente waren sauber ausgesteuert und klar differenziert hörbar, der Gesang von Mr. Moody lag über allen fett und breit drauf.

Es ist bemerkenswert welche stimmlichen Facetten Moody bedienen kann und wie sauber und klar seine Stimme ist. Schon diese Tatsache macht die Songs im Konzert zu echten Krachern. Für mich persönlich hat Gitarrist Jason Hook jedoch einen ebenso perfekten Job abgeliefert. Er konnte sowohl auf Akustik- als auch auf E-Gitarre vollkommen überzeugen. Die Growls vom Bassisten Kael trafen perfekt ihren Einsatzpunkt und auch der Gründer Zoltan Bathory an der zweiten Gitarre war sehr gut aufgelegt.

Moody hatte zu Beginn ein deutsches Nationaltrikot unserer Fußballelf am Körper und zeigte, dass er sich vollkommen bewusst war auch außerhalb der Musik etwas für die Fans zu bieten und sich mit unserem Land zu identifizieren. Dies habe ich nicht immer so bei amerikanischen Bands erlebt und auch wenn es von Zeit zu Zeit etwas zu viel Süssholzgerasspel war, hörten wir es gerne, dass wir Deutschen die besten Metalfans auf der Welt sind und er unser Land und uns Fans liebt. Nach dieser Zeremonie wurden wir dann alle in die FFDP Family aufgenommen und es wurde Bad Company gespielt, dabei besorgte er sich von den Damen in der ersten Reihe eine Deutschlandfahne mit Herzchen drauf, die er dann freudig zeigte.

Zu Burn Motherf…. holte er dann einen Fan aus dem Publikum der den Refrain mit ins Publikum brüllen durfte, sehr nette Geste.

(Die Setlist müsste so stimmen - mir ist keine Differenz aufgefallen.)

• Under and Over It
• Burn It Down
• Bad Company
• No One Gets Left Behind
• Burn MF
• Coming Down
• Remember Everything
• Battle Born
• The Way of the Fist
• Never Enough
• Far from Home
• Mama Said Knock You Out
• The Bleeding

(Quelle:Setlist FM)

So wurde es zu einer sehr kurzweiligen Show, die Menge vor der Bühne gab sich im Circlepit den Rest und wir genossen die Show und Musik von der oberen Tribüne aus. The Bleeding ist einer wenn nicht der Lieblingssong von mir und dieser kam zum Schluss des Konzertes, hier spielte Hook nochmals wunderschön den Gitarreneingangsteil des Liedes Hammer!! Geil!!

Leider ist kurzweilig auch mein einziger Kritikpunkt. Wie Ihr der Setlist entnehmen könnt war die gesamte Show echt kurz 22:00 Uhr Start – 23:05 Uhr Ende … okay ich weiß das in Amerika ein Konzert 90 Minuten dauert und das dies die US-Bands auf Ihren Tourneen auch so weiter handhaben, aber 65 Minuten waren doch arg kurz. An diesem Punkt ist noch Luft nach oben, da das Ticket aber auch mit 29,95 Euro für heutige Verhältnisse recht günstig war geht es für mich persönlich in Ordnung und ich würde definitiv zu einem weiteren Konzert der Jungs pilgern.

In diesem Sinne Euch allen eine schöne Restwoche
Bunte Grüße der Puh

Deine Berichte sind astrein ich werde am 21.3 März FFDP in Köln sehen

Mir blutet das Herz wie verrückt....hätte ich den Bericht doch besser nicht gelesen ^^ O.o *schmacht*

Emi, Du wolltest es doch auch...genau wie ich ;)))

War am Montag in Hamburg und es war Hammer !!!

Danke Alex für den tollen Bericht :D

ASP: Von Zauberbrüdern 29.03.2014 Berlin Huxleys Neue Welt (ausverkauft-bestuhlt)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Fröhlichen Frühling liebe bunte Leserschaft,

gestern Abend gab sich das Ensemble rund um Mastermind ASP die Ehre in unsere Stadt, als einer von nur 8 Spielorten, Ihr fantastisches Akustik-Programm mit der Rabenfeder auf die Bühne zu bringen. Das Huxley war durch die Bestuhlung ausverkauft, man konnte aber prima auf dem Barpodest stehen und hatte somit eine perfekte Sicht auf die Bühne.

Bei der Akustikshow wird ASP von folgenden Musikern unterstützt, die ich hier nicht unerwähnt lassen möchte und zähle diese hier einfach mal auf.
ASP (Alexander Frank Spreng): Das Mastermind mit der beeindruckenden Stimme
Ralph Müller: Gitarre
Tossi Groß: Bass
Thomas Zöller: Deutschlands erster und einziger studierter Dudelsackspieler, ergänzt das Ensemble nicht nur mit der Sackpfeife, sondern auch mit Drehleier, Harmonika und Flöten.
Stefan “Huky” Hukriede: Schlagzeug, perkussive Elemente
Katharina Kranich: Cello BEEINDRUCKEND!!!
Ally: Rock-Geige BEEINDRUCKEND !!!

Durch das ganze Konzert zieht sich die Geschichte des Magier „Krabat“, jedoch werden auch speziell für die Tour frisch arrangierten oder komponierten Songs gespielt, als auch natürlich die Kracher aus der langen Bandgeschichte von ASP.
Wie Ihr paar Berichte vorher schon lesen könnt bin ich ja absoluter Fan und mir fällt es schwer, hier die Objektivität zu wahren. Aber ganz ehrlich es gab nichts Negatives. Die Bestuhlung war ausreichend, sodass jeder der sich setzen wollte auch einen Platz bekommen hat und in den Freiflächen gab es genug Platz zum tanzen oder stehen.

Standesgemäß wurde der Konzertbeginn, wie im Theater, eingeläutet. Pünktlich um 20:00 Uhr ging es los (wie auf Akustikkonzerten üblich ohne Vorbandschnickschnack) und die Musiker betraten die Bühne. Krabat eröffnet die Show, der Sound war perfekt die Instrumente klar hörbar und die Stimme von ASP alles überragend.

Es ist opernreif wie der Mann singen kann, Du fällst von einer in die andere Gänsehautstimmung und wenn bei dieser Stimmung keine dunkel romantischen Gefühle entstehen, weiß ich auch nicht mehr weiter. Das Ganze soll aber auch Spaß machen und Freude erzeugen und das schaffen die Musiker perfekt.

Was ganz lustig zu betrachten ist, ist die Tatsache, dass wenn uns Berlinern das Sitzen befohlen wird wir in preußischer Tugend auch sitzen, somit allerdings wird es für den Künstler schwer das die Leute aufstehen sollen zum klatschen oder mitsingen. Aber auch dies umschiffte ASP geschickt und hatte nach einer knappen Stunde die Meute dann komplett hinter sich.

Nach etwas über einer Stunde gab es dann ganz Theater zünftig eine Pause von 25 Minuten, um sich mit Getränken zu versorgen oder anderweitigen Tätigkeiten nachgehen zu können. Wer nun denkt es kommt noch ein kleiner Nachschlag, der träumt!! Nach der Pause geht es richtig los. Durch die Pause ist man innerlich angeheizt man WILL unbedingt weiter diese schönen Klänge hören, das tolle Dudelsackspiel genauso wie die perfekte Geige und das Cello. Die Musik ist so schön und warm ausgesteuert, dass es wie Schokolade für die Ohren ist. Perfekt.

Wir werden also weiter in den Krabat-Liederzirkus entführt und genießen die Lieder. Dann kommt Werben…hört euch das Lied auf YouTube an (http://www.youtube.com/watch?v=yZAwiJZxC4s) und stellt es Euch vor, wie die Geige einen ins Herz spielt bei einem Akusitkset, es war sowas von toll, dass kann ich hier nicht mit Worten beschreiben.

Danach gab es dann Standing Ovations, was wiederum die Musiker dazu anstiftete noch eins drauf zu legen. Die Show neigte sich erst um 23.15 Uhr dem Ende das waren wieder fast 3 voll Stunden ASP. Diese Stunden sind jeden Cent des Eintrittsgeldes (33,84 €) wert.

Als Abschluss gab es noch ein Medley welches nochmals richtig Spaß machte und ASP gekonnt Melodien von den Beatles, Roxette, Robby Williams und und und vermischte ohne das es aufgesetzt wirkte.

Im Herbst geht die Jubiläumstour los und jeder sollte sich (auch wenn es dann wieder die Rockversion ist) dafür Tickets sichern. In meinen Augen ist das die beste Gothic-Novel-Rockband der Welt, diesen Superlativ benutzte ich hier mit Absicht.

In diesem Sinne Euch allen ein schönes Wochenende und einen schönen Frühling
Bunte Grüße der Puh

auch wen asp in der regel nicht mein fall ist so macht dein konzert bericht doch neugierig zumal ich das buch krabat gelesen habe und jetzt neugierig bin ob die wirkung an das buch rankommt !

Ach lieber Puh, du erweiterst immer wieder meinen Horizont ♥ Ist zwar nicht so meine Richtung, höre aber immer wieder gerne in deine vorgestellten Bands rein.

Daniel Wirtz Akustikset 09.04.2014 Berlin Passionskirche ( ausverkauft)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Guten Abend liebe bunte Gemeinde,

heute waren wir zur Akustik Tour von Daniel Wirtz. Wir waren schon zur Rockversion einer seiner Konzerte und das diesjährige war so schnell ausverkauft, dass er als Zugabe dieses Akustikset anbot. Hier griffen wir anfangs des Jahres ganz schnell zu, um nicht wieder leer auszugehen.

Vorab es hat sich gelohnt.

Zur Lokation: Im Herzen von Berlin Kreuzberg liegt die Passionskirche, die auch als Event Ort zur Verfügung steht. Ich liebe diese Kirche, sie hat das echte Kirchenflair und bietet eine tolle Akustik. Weiter möchte ich hier nicht „klugscheißen“ und stelle mal den Link zur Kirche ein http://www.akanthus.de/de/vermietung/passionskirche

Der Altar war mit weißen Tüchern abgehangen, die mit rechteckigen Lichtboxen behangen waren. Während der Show reichte dies vollkommen aus, um mit Licht und der Kirchenarchitektur ein tolles Bühnenbild zu zaubern.

Schon beim Eintreten lies sich erkennen, dass heute Abend Akustik ernst genommen wird. Auf der linken Bühnenseite thronte ein Konzert Flügel. Mittelpunkt das Schlagzeug und diverse Sitzmöglichkeiten.

Diese wurden wie folgt aufgefüllt (links nach rechts):
Konzertflügel
Konzertgitarre1
Schlagzeug
Konzertgitarre 2
Leadgeigerin
Geigerin
Cello
Sänger

Um 20:00 Uhr sollte es anfangen, um 20:07 Uhr betraten die Akteure den Saal und Daniel schaute sich erstmal andächtig um. Ich mache keine Hehl daraus und ich stehe dazu, ich bin selbst katholisch und Christ und finde es schön das die Kirche mit diesen Event auch Moderne beweist.

Dann stimmt Daniel den Gesang an und es war super. Toll ausgesteuerte Instrumente, super Geigen (auf die stehe ich eh), sanft einbringendes Schlagzeug und ein ganz feiner Gesang sorgten sofort für Wohlfühlatmosphäre.
Es folgten 90 Minuten mit sämtlichen bekannten Hits von Wirtz, die in dieser Kirche irgendwie besonders rüberkamen und im Flug vergingen.

Bedingt durch die Umgebung versank zumindest ich auch im Gedanken der Lieder. Aber ich denke, ich kann für die Leute um mich herumsprechen, denen es genauso ging. So animierte dann der Sänger zum Lied: „ Sei frei, solange es geht und reite die Welle!“ unsere kleine Kirchengemeinde zum lauten mitsingen. Einfach schön!

(http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=olx...)

Um 21:45 Uhr war dann das erste Mal Schluss. Wirtz stellte die komplette Combo vor, wobei alle super waren - klar im Akustikset empfinde ich persönlich natürlich die klassischen Instrumente am besten. Besonders die Leadgeigerin hat mir sehr gut gefallen

Anschließend gab es Standing Ovation ….. so folgte die Zugabe und um 22:00 Uhr war dann Schluss. Super schöne 2 Stunden, die ich jeden nur an das Herz legen kann, der die Musik von Daniel Wirtz mag.

Allen eine gute Nacht, die dies jetzt noch lesen und allen einen guten Start in den neuen Tag.

Liebe Grüße der Puh

Diary of Dreams 11.04.2014 Berlin C-Club (ausverkauft)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Am Freitagabend stand Dark Wave / Elektro-Rock auf dem Programm.

Als Vorband gab es In Strict Confidence auf die Ohren. Eine Band die Elektro spielt und durch weiblichen Gesang fast wie ein Symphonic-Elektro-Act wirkt.

Der C-Club war restlos ausverkauft (anders als damals bei Faun, siehe weiter oben). Der Einlass ging gut und man konnte sich im vollen Club auch noch bewegen und kam an den Getränkestand ohne Problem ran. So muss es sein.

Um kurz nach 20:00 Uhr ging es mit In Strict Confidence los. Der Sound war sehr gut klar und deutlich und für den kleinen Club nicht zu laut. Nach kurzem Einspiel betrat dann Nina die Bühne. Sie hatte ein rotes Latexkleid an ein und ein Raunen ging durch das Publikum (http://www.ninadelianin.com/). Die Gitarristin hatte schon ein heißes Outfit an, aber dies toppte es nochmal. Die Stimme von Dennis Ostermann und Nina sind herrlich unterschiedlich und geben dem ganzen ein sehr schönes Flair. Das Publikum ging gut mit und ich denke ISC hat neue Fans gewinnen können. Ein Auftritt, der ca. 50 Minuten dauerte und durch die Videos im Bühnenhintergrund echt super war. Daumen hoch!

Nun wurde die Bühne für Diary vorbereitet. Es war nun schon recht warm im Club, also ich als Frostbeule fühlte mich wohl, aber hier mussten nun die verschiedenen Deos beweisen was sie können.

Gegen 21:20 Uhr eröffnet Adrian Hates die Show mit seiner Band.

Klasse Sound … in 2014 habe ich mit dem Sound bisher echt Glück gehabt, so kann es weiter gehen. Klar ausgesteuerte Instrumente, die Gitarre kam satt und kraftvoll rüber, der Gesang war top zu verstehen. (Gelingt gerade im C-Club nicht allen Bands).

Es ging mit einem Stück aus dem brandneuen Album los. Das Publikum war sofort dabei und heizte den Saal noch mehr auf. Danach bedankte sich Adrian recht herzlich für das ausverkaufte Haus, er war sichtlich ergriffen und erfreut darüber. Ich finde es persönlich auch schön, dass Bands, die ich schon vor 100 Personen gesehen habe ihr Ding durchgezogen haben und heute dafür belohnt werden. Als meine persönliche Meinung, tut es der Szene gut, dass sich das „Hardcore Gothic“ geöffnet hat.

Apropos öffnen nach dem auch Adrian meinte: „ Schön warm bei Euch.“ Konnte doch irgendwo im Club die Belüftung aktiviert werden und es gab nach ca. 60 Minuten etwas neue Luft.
So vergingen 2 Stunden super Show wie im Flug. Als letztes Lied gab es Traumtänzer, der Song schlecht hin…….

Adrian bedankte sich bei der tobenden Menge, es gab minutenlangen Applaus und man sah Ihm sein Glück an, mit seiner Musik die Menschen erreichen zu können.

Setliste (Quelle: wie immer Setlist.FM)
Malum
Psycho-logic
Kindrom
Rumours about Angels
O' Brother Sleep
Play God!
Chemicals
A Dark Embrace
Haus der Stille
Babylon
Daemon
StummKult
Dogs of War
Lebenslang
The Luxury of Insanity
Undividable
Zugabe:
A Day in December
King of Nowhere
The Curse
Traumtänzer (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=0...)

Es ging anschließend gut gelaunt nach Hause, für mich der Start in ein super Wochenende.

Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag euer Puh

Ach Puh...schön, dass man das immer wieder hier lesen kann ...danke Dir - auch wenn du sonst schon fehlst!! :-(

Ja wirklich wahr! *derkiarechtgibt!*
Danke für deine wundervollen Eindrücke Puh!

Sonata Arctica 18.04.2014 Berlin C-Club

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

„Back to the roots“ mit der Power Metal Band Sonata Arctica.

Als Vorband stand ebenfalls eine PM Band auf der Bühne Trick or Treat aus Italien. Die Jungs machten ihre Sache gute, der Sound war ordentlich und es gab eine schöne Prise Metal. Sehr lustig war das Cyndi Lauper Cover Girls just want to have fun. Die Show dauert ca. 45 Minuten und lag somit auch im Rahmen für eine Vorband.

Der C-Club war diesmal recht übersichtlich was sehr schön war, da man einfach ans Bier kam und um sich herum etwas Platz hatte, sowie eine perfekte Sicht genießen konnte.

Um ca. 21:20 Uhr ging es mit dem Hauptakt Sonata Arctica los. Auch hier war der Sound wirklich gut und somit setzt sich meine Strähne in 2014 durch.

Ich finde Power Metal liegt bei dieser Band schon sehr nahe am ursprünglichen Heavy Metal. Es machte sofort Spaß und Tony Kakko hatte die Menge vor der Bühne sofort auf seiner Seite und konnte nach Herzenslust die Befehle zum klatschen, bangen oder was sonst so anlag geben.

Setlist:
1. The Wolves Die Young
2. Losing My Insanity
3. My Land
4. In the Dark
5. Replica
6. Black Sheep
7. Blood
8. FullMoon
9. Tallulah
10. White Pearl, Black Oceans...
11. Kingdom for a Heart
12. Wolf & Raven
13. I Have a Right
Zugabe
14. Cloud Factory
15. San Sebastian
16. Don't Say a Word
(Quelle: Setlist.FM vom Gig drei Tage vorher in Hamburg sollte aber so stimmen)

Einer der bekanntesten Songs sollte wohl dieser sein:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sue...

So zogen die Jungs knappe 2 Stunden einen sehr sympathischen und schönen Auftritt durch. Die Fans gingen mit und zum Abschluss gab es richtig langen Applaus. Sie wollen im nächsten Jahr wiederkommen und wenn sich die Qualität des Auftrittes rumspricht, denke ich werden das nächste Mal auch mehr Zuhörer den Weg finden.

Ich kann die Band empfehlen, für 30.- Euro gibt es super Sound, einen charismatischen Sänger und tollen Power Metal.

Keep Rocking….

Liebe Grüße und schöne Ostern euer Puh

GEIL. Ich werde wohl nächstens auch wieder endlich mal ein Konzert besuchen können...für lächerliche 28$ :D:D

Within Temptation 20.04.2014 Berlin - Columbiahalle (ausverkauft)

Dies stellt nur meine persönliche Meinung als Augen- und Ohrenzeuge dar.

Am Ostersonntag nun der nächste Streich, die sympathische Sharon Janny den Adel gab sich mit Ihrer Formation Within Temptation die Ehre in Berlin.

Vorher gab es als Vorband Delain, für mich eine Superband, der leider in der Menge der Bands noch der Erfolg fehlt. So schippern sie immer im Fahrwasser von WT, obwohl Charlotte Wessels sich über die Jahr auch stimmlich top entwickelt hat. Ich habe Delain schon im Knaack Club gesehen, wo man die Band quasi anfassen konnte.

Pünktlich um 20:00 Uhr ging es los, der Sound bei Delain war nicht optimal, der Bass und die Gitarre kamen schlecht rüber. Das konnte Frau Wessels jedoch durch Ihre Topstimme ausgleichen. Diese war dadurch sehr dominant, aber die Tatsache, dass Sie singen kann und auch im Konzert die richtigen Töne trifft somit das schlechte Setup etwas für die Ohren „gradebiegen“ konnte.

Die Show dauerte 45 Minuten, ich freue mich diese Combo mal wieder als Headliner in einen kleinen Club zu sehen und kann Euch Delain nur ans Herz legen.

Nun fiel eine große Hydra-Flagge (neues WT Album) vor die Bühne und man konnte erahnen das fett umgebaut wird.

Um 21:15 Uhr viel der Vorhang und Wow .. was für eine Bühne, LED Leinwand als Background, Industrieapplikationen, getrenntes Schlagzeug, Transformermässiges Keyboard und mittige Treppe, der Hammer echt cool gemacht.

Und dann kam Sie … und knallte uns mit Let us Burn weg.

Eingeweihte hier wissen, ich hatte erst gar kein Bock auf das Konzert, aber nach den ersten Tönen war alles Bedenken weggefegt. Sharon sprühte vor Energie und die Wandlung der Symphonic Metalband WT zur Power Metal Band nahm seinen weiteren Lauf. Dieser Lauf wird von der Band konsequent verfolgt. Persönlich finde ich das schade, da mich die alten Stücke mit den Growls noch in ihren Bann ziehen. Aber auch ich muss an diesem Abend neidlos anerkennen, das alles Hand und Fuß hat.

Der Sound ist gewaltig und geil, die Videos im Background perfekt eingespielt, die Duettpartner ebenfalls per Video perfekt eingespielt. Der NuMetal Fraktion sei hier besonders „And We Run“ mit Xzibit ans Herz gelegt Hammersong.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=RhK...

Allerdings muss man fairerweise sagen, dass Sharon früher höher singen konnte, der kraftvolle Power Metal zollt hier anscheinend seinen Tribut. Aber Sie rockte das Set in atemberaubender Art und Weise, ein Song knalliger als der nächste, eine perfekte Auswahl.

Setlist (Quelle Setlist.FM)

1. Let Us Burn
2. Paradise (What About Us?)
3. Faster
4. Silver Moonlight
5. Edge of the World
6. Mother Maiden
7. Shot in the Dark
8. In the Middle of the Night
9. Dangerous
10. And We Run
11. Tell Me Why
12. Elements Intro
13. See Who I Am
14. Stand My Ground
15. Jillian (I'd Give My Heart)
16. The Cross
17. Covered By Roses
18. Ice Queen
19. Fire and Ice
20. What Have You Done
21. Summertime Sadness (Lana Del Rey cover)
22. Mother Earth

Song 14:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4sC...
Song 20:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_Sy...
Geiles Cover Song 21:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=2gB...

So entwickelte sich wie so oft ein sehr kurzweiliger Abend, der nach knappen zwei Stunden sein Ende fand. Ich habe vorher gesagt, dass ist mein letztes WT Konzert, ich revidiere öffentlich, bei soviel Spiellust und einer so glänzend aufgelegten Frau den Adel bin auch das nächste Mal wieder mit dabei.

Liebe Grüße – Euer Puh

Ich liebe Heavy Metal im grandiosen Jahr 69 = I love HM69 - Keep rocking...

@Dark Puh
Bist du nächstes Wochenende beim Graspop? Volbeat?

Hab heute ganz spontan beschlossen am Samstag hinzufliegen und mir erst Alter Bridge und Volbeat anzuschaun und dann bei meinen Jungs von StahlZeit Gas zu geben.... :-D

Heiii wär mal wieder Zeit das der Puh ein Konzert besucht ;)