...als Leitfaden habe ich von meinem Mentor und anderen mir gut bekannten Tätowierern ans Herz gelegt bekommen: wer 1000 Tattoos gestochen hat, der hat die Lehrzeit überwunden. Ob das grundsätzlich so gilt...mal mehr, mal weniger.
Ich mag meine Sachen heute noch nicht als wirklich gut bezeichnen, nach fast 4 Jahren...weil nach oben so verdammt viel Luft ist ;)

um für Stichtiefe und Maschinenführung ein Gefühl zu kriegen musst du die Maschine benutzen zb auf Kunsthaut,Schwein oder deinem Unterschenkel (da haben die meisten Tätowierer ihre ersten versuche auf Mensch)

1000 Tattoos sind echt viel Amnesie...aber ok...nehme ich an...ab wann sagten deine kumpels dass deine tattoos gut sind ?

meine Kumpels? Von Anfang an. Aber so ist das mit Kumpels...die haben keinen Plan ;)
Und es interessiert mich auch nicht, was Leute sagen, die keine Ahnung haben: mein Scheffe hat nach 2 Jahren das erste Lob rausgelassen. Zudem bin ich selbst mein größter Kritiker. UND würde niemandem empfehlen, das tätowieren ohne sachkundige Hilfe im Studio zu lernen: man macht einfach zu viel groben Mist.

selbst sein größter kritiker sein, ist immer gut....nach 2 jahren erstes lob....wow, aber das ging dann unter die Haut :)
Nicht jeder hat die Möglichkeit in einem Studio zu lernen...ich zB bin ja miot 35 schon zu alt eigentlich, und habe Family....kann also keine neue "Lehre" in dem Sinn anfangen, weil ich auch hier Verantwortung hab,und Geld heim bringen muss...daher bleibt mir nur die möglichkeit es selbst zu lernen, und es mir aus Bücher oder Webseiten irgendwo raus zu nehmen ......keiner sagt, so und so musst du es machen....würde mich vile zeit ersparen.