Ich hab mir gestern ein neues Tattoo stechen lassen. Ich soll nun 3 mal täglich die frischhaltefolie wechseln. Jetzt ist meine Frage ob ich auch einfach morgen Tegaderm nachträglich draufmachen kann? Tegaderm hat ja die Eigenschaft das man ihn ein paar Tage drauf lassen kann was nicht so einschränkend wie frischhaltefolie ist.
verfasst von Bodycolour am 10. Februar 2018 - 9:36.
Du kannst die Frischhaltefolie nach dem ersten Tag schon weg lassen... Mach ich als erstes ab sobald ich vom stechen zu Hause bin! Luft ran lassen und gut pflegen!
verfasst von Lilith44 am 10. Februar 2018 - 10:00.
Sie hat mir empfohlen 3x täglich zu wechseln da es noch sehr stark suppt und am Bein ständig Kleidung etc. Dran reibt. Nur wie gesagt Folie ist so was von unpraktisch :)
verfasst von Bodycolour am 10. Februar 2018 - 14:46.
Naja gerade wenn es so stark suppt würde ich Luft ran lassen und das ganze nicht noch in Folie wickeln... Wenn möglich die Stelle frei lassen.... Und wenn es nicht geht dann darauf achten das es nicht fest kleben bleibt und Baumwolle als Stoff getragen wird und nicht irgendwelche künstlichen Textilien....
verfasst von Thirty am 10. Februar 2018 - 10:25.
Also, ich bevorzuge immer noch die Japanische Heilmethode. Bei diesem Folienbrimborium ist mir die Gefahr von Infektionen zu groß, denn was ist ein idealerer Nährboden für Infektionen als feucht, warm und unter Luftabschluss?
Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit meiner Methode: die Folie rund 3-6 Stunden nach dem Stechen ab, direkt unter die Dusche und die tätowierte Stelle mit Wasser, das so heiß wie es gerade noch erträglich ist, abduschen. Natürlich nur für ein paar Minuten, die Haut darf nicht schrumpeln. Aber nur diese Methode garantiert, daß sich durch das heiße Wasser die Poren der Haut öffnen und so einen Großteil des Exsudates (der Siff) freigeben. Ist zwar in den ersten zwei Tagen nach der Sitzung schon ein bischen wie Folter und schmerzt, aber nur mit dieser Methode habe ich persönlich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die tätowierte Stelle wird dadurch auch ultraschnell "trocken", meist suppt schon nach zwei Tagen bei mir nix mehr, nach fünf bis sieben Tagen ist der Drops gelutscht.
Bei dem ganzen Foliendriss gibt es einen elementaren Fehler: die allermeisten vergessen, sich die Hände richtig zu entkeimen. Wenn man dann das Tattoo wie gehießen abwäscht, kann man Keime auf die frische Wunde bringen, die sofort in den Partymodus übergehen, wenn sich jetzt noch die Bedingungen, die ein Abkleben mit Folie so mit sich bringt, einstellen: warm, feucht und unter Luftabschluss. Deswegen mein Tipp: Folie nach spätestens 6 Stunden runter, wenn man vom Inker kommt. Das frische Tattoo möglichst heiß reinigen, Hände IMMER gut desinfizieren bevor man am Tattoo heumdoktert und mit Cremes IMMER sparsam umgehen. Haut heilt am besten mit Frischluft, wenns spannt, dann eher zu Aloe Vera Gel greifen als zu fettigen Cremes. Panthenolsalben gibt es mit unterschiedlichem Lanolingehalt (Wollfett), am besten zu einer greifen, die nicht die Konsistenz und den Fettgehalt von Butter hat. Dünn cremen und vor jedem Neuauftrag das Tattoo mit ph-neutraler Seife (am besten noch antiseptischer wie z.B. Teebaumölseife) von alten Cremerückständen befreien. Nicht gleich nach dem Säubern wieder mit Fettschmiere drübergehen, sondern die Haut atmen lassen...erst wenn sich das Gefühl der Hautspannung wieder einstellt erneut cremen .
Und nach wie vor gilt: es ist ein fucking Tattoo, keine 10 cm tiefe Fleischwunde! Locker bleiben, das Tattoo geschmeidig und sauber halten, dann ist der Heilungsprozeß schnell ad acta gelegt.Eventuell doch noch austretendes Exsudat schnellstmöglich abspülen, damit sich gar nicht erst Krusten bilden, dann braucht es zur Heilung keinerlei Folien, ob Cellophan oder Suprasorb.
verfasst von Bodycolour am 10. Februar 2018 - 14:40.
Eieiei.... ^^ ich nehm eher kühles Wasser.... Es muß ja auch nicht immer siffen wie du selbst sagtest es ist ein "Mattenbrand" und keine chronische Fleischwunde... Ich benutze weder etwas Antiseptisches noch sonstiges.... Panthenol und lauwarnes Wasser ;-) die von Liechtenstein lässt sich im Gegensatz zu Bepanthen oder ratiopharm recht angenehm verschmieren zum Duschen wird dann von Bübchen ein Waschgel genommen und gut ist das....
verfasst von Lilith44 am 10. Februar 2018 - 12:25.
Naja inzwischen ist das trocknen an der Luft nicht mehr wirklich aktuell. Man hat herausgefunden das Wunden besser heilen wenn sie feucht gehalten werden. So wird es auch bei Wunden z.b. in der Pflege gemacht.
verfasst von Bodycolour am 10. Februar 2018 - 14:41.
Ich arbeite selbst im Beruf noch mit der trockenen Methode... So kommt jedes Jahr ein neuer und angeblich besserer Standard auf den Markt ;-) Erfahrungsgemäß wird das mit der feuchten Wundheilung nicht häufig praktiziert... Sehe ich bei mir bei der Arbeit! Und ich arbeite in der Pflege....
verfasst von Bodycolour am 10. Februar 2018 - 14:44.
Im Wundmanagement geht es inzwischen auch um Verbände unter Luftdruck und was weiß ich was nicht alles... Aber wie Thirsty sagt man sollte ein aufgeschürftes Knie nicht unbedingt so aufwendig wie einen offenen Bruch behandeln....
Ich handhabe es genauso wie von thirty beschrieben und das ist für MICH die BESTE Methode.
Soll jeder machen wie er denkt, bei 10 Menschen, gibt es 15 verschiedenen Meinungen welche die beste Methode ist..
verfasst von Colorful Mind am 13. Februar 2018 - 15:46.
Ich könnte ausrasten, wenn ich hier manchmal mitlese.
1. Lilith44 hat nicht gefragt, welche Wundheilmethode sie durchführen soll. Sie wollte lediglich wissen, ob sie den Wundverband am nächsten Tag draufmachen kann, wenn sie die feuchte Wundheilung am ersten Tag (+Nacht) praktiziert hat (die Antwort hierzu lautet übrigens: JA.) Nur nie unterbrechen. Eine getrocknete Wunde nicht wieder einwickeln.
2. Es ist super, wenn wir alle zusätzlich Tipps geben und einem Fragenden beschreiben, wie WIR es handhaben, jedoch nervt mich der Befehlston "Mach's ab! Lass Luft ran! Feuchte Wundheilung ist kacke!"
Bei richtiger Handhabung (natürlich extrem wichtig bei feucht), ist jede Methode ok. Jeder muss für sich rausfinden, was seiner eigenen Wundheilung gut tut, was er verträgt, wie seine Haut auf was reagiert.
Wenn feucht, dann unbedingt die Hände gründlich waschen, die gesamte eingewickelte Fläche abwaschen, nicht nur das Tattoo. Und die Folie nicht ausrollen und leichtsinnig auf irgendwelche Flächen legen. "Einfach" steril arbeiten.
Sind schon über 3 Tage rum.. du wirst es schon irgendwie gemacht haben :D Klappt alles ;-p
verfasst von emily.st. am 15. Februar 2018 - 14:24.
..unnötig.
verfasst von Bodycolour am 16. Februar 2018 - 18:58.
Aber sowas von.... ^^ gilt für alle anderen die das hier unnötig in die Länge ziehen genauso
verfasst von Bodycolour am 15. Februar 2018 - 14:06.
Du kannst.... Hat rein gar nichts mit du musst zu tun ;-)
Und Befehlston???? Na ich weiß ja nicht aber weder abspielen kann man den Kommentar noch liest sich da ein Befehl raus..... Aber nun denn man kann ja soooo viel raus hören aus geschriebenen Kommentaren 8-)
verfasst von Bodycolour am 15. Februar 2018 - 16:27.
Und steril arbeiten mit Folie die standardmäßig im Laden gekauft wird ist eh Humbug.... Geht gar nicht da ja die Folie schon nicht steril ist.... ^^
verfasst von emily.st. am 15. Februar 2018 - 16:33.
...und trotzdem hats bereits bei sooo vielen Leuten mit der Methode gut geklappt.
Wie bereits erwähnt; Die Frage handelte nicht davon, zu nennen, wie ihr das so handhabt und was ihr am liebsten macht. Somit hilft ein "du kannst die Folie abnehmen und dann so wie ich machen" nicht weiter. Da die Frage eh schon älter ist, ist hier sowieso jegliches weiterdiskutieren und "mimimi"-kommentieren ziemlich unnütz.
verfasst von Colorful Mind am 16. Februar 2018 - 8:54.
Wenn du schon klugscheissen musst, dann bedenke doch bitte dass Luft auch nicht steril ist. Oder etwa deine, wenn du Luft an das Tattoo ranlässt?
Du driftest ab mit deinen Kommentaren, um auf Teufel komm raus etwas Schlaues zu schreiben.
Locker bleiben. Geht beides. Und funktioniert auch beides gut. Nur nicht gleich gut für jeden. (Wenn wir schon meinen, von uns erzählen zu müssen: Ich kann z.B. mit der "Luftranlassmethode" absolut nichts anfangen und meine Haut/WUnde auch nicht - vorallem dann nicht, wenn es noch so sifft wie von der Erfasserin oben beschrieben).
verfasst von Bodycolour am 16. Februar 2018 - 18:56.
Ich brauch nicht auf Teufel komm raus zu versuchen was schlaues zu schreiben... Ich habe eher den Eindruck das Du auf Teufel komm raus unbedingt was "Schlaues" zu meinen Kommentaren schreiben musst! Wenn es Dich so stört dann überlese es doch einfach! Dann brauche ich auch nicht ständig abdriften.
verfasst von Bodycolour am 16. Februar 2018 - 18:51.
Ich habe nie behauptet das Luft steril ist... Die "sterile" Folienversorgung kam von Dir....Und klugscheißen ist das genauso wenig ;-) habe wie schon erwähnt weder etwas befohlen noch irgendwas behauptet was nicht so ist. Also gehe ich mal davon aus das euer kommentieren genauso unnötig ist wie meins ^_^
verfasst von Monkey Man am 16. Februar 2018 - 11:38.
Wenn man (Frau) einem erfahrenen Inker vertraut was das tätowieren angeht, dann kann man sicher auch seinen Tipps vertrauen, was die Wundbehandlung angeht.
Ich würde (sofern er in der Nähe ist) einfach mal beim Tätowierer reingucken und den noch mal kurz um Rat bitten. Die Wundheilung verläuft eh bei allen Menschen unterschiedlich.
Und in Foren wird es immer so schnell ungemütlich ;)
Hier gab es mal ne Userin, die hat wie eine Pharmareferentin gleich komplette Apotheken empfohlen und einen alten Hafensänger (der Spinner!), der meinte, dass Sonne, Salzwasser und harte Arbeit an Deck der Königsweg zur Wundheilung wäre. Letzteres war wohl nicht ganz ernst gemeint.
Dann doch lieber jemanden fragen, der wirklich Ahnung hat UND der sich die Wunde mal persönlich angucken kann. Letzteres kann kein Forum ersetzen.
Und wenn es wirklich ernsthafte Probleme gibt, dann schnell zum Hautarzt. Was sind "ernsthafte Probleme"? Wenn ein guter, erfahrener Tätowierer die Stirn in Falten legt und sagt: „das sieht gar nicht gut aus!“. Ansonsten soll der Arzt entscheiden ob es tatsächlich ernsthafte Probleme sind. Wozu zahlt man die ganzen Krankenkassenbeiträge?
Aber wird schon! Nur bei ca. 6% der Tattoos kommt es zu Infektionen oder Allergien.
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Du kannst die Frischhaltefolie nach dem ersten Tag schon weg lassen... Mach ich als erstes ab sobald ich vom stechen zu Hause bin! Luft ran lassen und gut pflegen!
Sie hat mir empfohlen 3x täglich zu wechseln da es noch sehr stark suppt und am Bein ständig Kleidung etc. Dran reibt. Nur wie gesagt Folie ist so was von unpraktisch :)
Also, ich bevorzuge immer noch die Japanische Heilmethode. Bei diesem Folienbrimborium ist mir die Gefahr von Infektionen zu groß, denn was ist ein idealerer Nährboden für Infektionen als feucht, warm und unter Luftabschluss?
Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit meiner Methode: die Folie rund 3-6 Stunden nach dem Stechen ab, direkt unter die Dusche und die tätowierte Stelle mit Wasser, das so heiß wie es gerade noch erträglich ist, abduschen. Natürlich nur für ein paar Minuten, die Haut darf nicht schrumpeln. Aber nur diese Methode garantiert, daß sich durch das heiße Wasser die Poren der Haut öffnen und so einen Großteil des Exsudates (der Siff) freigeben. Ist zwar in den ersten zwei Tagen nach der Sitzung schon ein bischen wie Folter und schmerzt, aber nur mit dieser Methode habe ich persönlich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die tätowierte Stelle wird dadurch auch ultraschnell "trocken", meist suppt schon nach zwei Tagen bei mir nix mehr, nach fünf bis sieben Tagen ist der Drops gelutscht.
Bei dem ganzen Foliendriss gibt es einen elementaren Fehler: die allermeisten vergessen, sich die Hände richtig zu entkeimen. Wenn man dann das Tattoo wie gehießen abwäscht, kann man Keime auf die frische Wunde bringen, die sofort in den Partymodus übergehen, wenn sich jetzt noch die Bedingungen, die ein Abkleben mit Folie so mit sich bringt, einstellen: warm, feucht und unter Luftabschluss. Deswegen mein Tipp: Folie nach spätestens 6 Stunden runter, wenn man vom Inker kommt. Das frische Tattoo möglichst heiß reinigen, Hände IMMER gut desinfizieren bevor man am Tattoo heumdoktert und mit Cremes IMMER sparsam umgehen. Haut heilt am besten mit Frischluft, wenns spannt, dann eher zu Aloe Vera Gel greifen als zu fettigen Cremes. Panthenolsalben gibt es mit unterschiedlichem Lanolingehalt (Wollfett), am besten zu einer greifen, die nicht die Konsistenz und den Fettgehalt von Butter hat. Dünn cremen und vor jedem Neuauftrag das Tattoo mit ph-neutraler Seife (am besten noch antiseptischer wie z.B. Teebaumölseife) von alten Cremerückständen befreien. Nicht gleich nach dem Säubern wieder mit Fettschmiere drübergehen, sondern die Haut atmen lassen...erst wenn sich das Gefühl der Hautspannung wieder einstellt erneut cremen .
Und nach wie vor gilt: es ist ein fucking Tattoo, keine 10 cm tiefe Fleischwunde! Locker bleiben, das Tattoo geschmeidig und sauber halten, dann ist der Heilungsprozeß schnell ad acta gelegt.Eventuell doch noch austretendes Exsudat schnellstmöglich abspülen, damit sich gar nicht erst Krusten bilden, dann braucht es zur Heilung keinerlei Folien, ob Cellophan oder Suprasorb.
Naja inzwischen ist das trocknen an der Luft nicht mehr wirklich aktuell. Man hat herausgefunden das Wunden besser heilen wenn sie feucht gehalten werden. So wird es auch bei Wunden z.b. in der Pflege gemacht.
Ich arbeite selbst im Beruf noch mit der trockenen Methode... So kommt jedes Jahr ein neuer und angeblich besserer Standard auf den Markt ;-) Erfahrungsgemäß wird das mit der feuchten Wundheilung nicht häufig praktiziert... Sehe ich bei mir bei der Arbeit! Und ich arbeite in der Pflege....
Im Wundmanagement geht es inzwischen auch um Verbände unter Luftdruck und was weiß ich was nicht alles... Aber wie Thirsty sagt man sollte ein aufgeschürftes Knie nicht unbedingt so aufwendig wie einen offenen Bruch behandeln....
Ich handhabe es genauso wie von thirty beschrieben und das ist für MICH die BESTE Methode.
Soll jeder machen wie er denkt, bei 10 Menschen, gibt es 15 verschiedenen Meinungen welche die beste Methode ist..
Ich könnte ausrasten, wenn ich hier manchmal mitlese.
1. Lilith44 hat nicht gefragt, welche Wundheilmethode sie durchführen soll. Sie wollte lediglich wissen, ob sie den Wundverband am nächsten Tag draufmachen kann, wenn sie die feuchte Wundheilung am ersten Tag (+Nacht) praktiziert hat (die Antwort hierzu lautet übrigens: JA.) Nur nie unterbrechen. Eine getrocknete Wunde nicht wieder einwickeln.
2. Es ist super, wenn wir alle zusätzlich Tipps geben und einem Fragenden beschreiben, wie WIR es handhaben, jedoch nervt mich der Befehlston "Mach's ab! Lass Luft ran! Feuchte Wundheilung ist kacke!"
Bei richtiger Handhabung (natürlich extrem wichtig bei feucht), ist jede Methode ok. Jeder muss für sich rausfinden, was seiner eigenen Wundheilung gut tut, was er verträgt, wie seine Haut auf was reagiert.
Wenn feucht, dann unbedingt die Hände gründlich waschen, die gesamte eingewickelte Fläche abwaschen, nicht nur das Tattoo. Und die Folie nicht ausrollen und leichtsinnig auf irgendwelche Flächen legen. "Einfach" steril arbeiten.
Sind schon über 3 Tage rum.. du wirst es schon irgendwie gemacht haben :D Klappt alles ;-p
Mimimi..... ^^
Du kannst.... Hat rein gar nichts mit du musst zu tun ;-)
Und Befehlston???? Na ich weiß ja nicht aber weder abspielen kann man den Kommentar noch liest sich da ein Befehl raus..... Aber nun denn man kann ja soooo viel raus hören aus geschriebenen Kommentaren 8-)
Und steril arbeiten mit Folie die standardmäßig im Laden gekauft wird ist eh Humbug.... Geht gar nicht da ja die Folie schon nicht steril ist.... ^^
Wenn man (Frau) einem erfahrenen Inker vertraut was das tätowieren angeht, dann kann man sicher auch seinen Tipps vertrauen, was die Wundbehandlung angeht.
Ich würde (sofern er in der Nähe ist) einfach mal beim Tätowierer reingucken und den noch mal kurz um Rat bitten. Die Wundheilung verläuft eh bei allen Menschen unterschiedlich.
Und in Foren wird es immer so schnell ungemütlich ;)
Hier gab es mal ne Userin, die hat wie eine Pharmareferentin gleich komplette Apotheken empfohlen und einen alten Hafensänger (der Spinner!), der meinte, dass Sonne, Salzwasser und harte Arbeit an Deck der Königsweg zur Wundheilung wäre. Letzteres war wohl nicht ganz ernst gemeint.
Dann doch lieber jemanden fragen, der wirklich Ahnung hat UND der sich die Wunde mal persönlich angucken kann. Letzteres kann kein Forum ersetzen.
Und wenn es wirklich ernsthafte Probleme gibt, dann schnell zum Hautarzt. Was sind "ernsthafte Probleme"? Wenn ein guter, erfahrener Tätowierer die Stirn in Falten legt und sagt: „das sieht gar nicht gut aus!“. Ansonsten soll der Arzt entscheiden ob es tatsächlich ernsthafte Probleme sind. Wozu zahlt man die ganzen Krankenkassenbeiträge?
Aber wird schon! Nur bei ca. 6% der Tattoos kommt es zu Infektionen oder Allergien.
Interessanter Link zum Thema:
http://www.hautarztpraxis-mainz.de/risiko-tattoo/