Ich lerne seit ein paar Wochen in einem Tattoo-Studio... Die Einstellung meiner beiden „Lehrmeister“ ist ziemlich "laissez-faire" – ich soll mehr oder weniger probieren und üben, üben, üben... Neulich habe ich mir ein paar alte/nicht genutzte Farben aus dem Studio nach Hause genommen und habe ein Motiv auf Schweinehaut tattoowiert. 2 Stunden habe ich für dieses gebraucht.
Ich weiss, die Linienbreite ist nicht optimal, ich habe nur zweierlei Nadeln zuhause (7er magnum und 7er rund). Für die Umrisslinie hätte ich sonst ne 9er genommen und für den Rest eine 5er. Das gleiche gilt für die Farben: Ich habe ungenutzte Reste mit nach Hause genommen; Weiss, Schwarz und Grau sind kaum optimale Farben für ein Schwalbentattoo... Das Stencil ist teilweise noch zu sehen, keine Ahnung warum sich das nicht vergwischen lies.
Persönlich finde ich die Übergänge etwas fleckig. Manche Linien sind wackelig, aber nicht weil ich gezittert habe (das hat sich zum Glück gelegt), sondern weil die Nadel irgendwie gehakt hat. Ich hatte das gleiche Problem mit meinem billigen Liner/Shader (der doch nur als Shader zu gebrauchen ist wie sich herausstellte). Dann hab ich mir ne Mickey Sharpz besorgt. Als die noch neu war, ging die Nadel durch die Haut wie ein Messer durch Butter. Nun stockt die Machine (ich habe Zylinder und Armaturbar gereinigt, aber vielleicht muss ich die Machine mal komplett auseinander nehmen), ausserdem hackt die Nadel manchmal und federt zurück. Habe verschiedene Einstellungen probiert, keine Ahnung woran das liegt...
Bitte um Meinungen und konstruktive Kritik!
versuchmal den hub der nadel zu ändern--7er tight oder höher ist schon gut--bisl wacklich noche..aber weiterüben
danke frank!!! den hub tendenziell eher hoch oder runter? habe beides schon versucht, scheint aber keinen einfluss auf das hacken zu haben...
bei gefährlichen stellen wie fuß oder hals nehm ich flachen hub,sonst eher bisl mehr, wo mehr speck is ;-)))
für den anfang doch mal nich schlecht (;