ich find es für ein traditional sehr schlecht gemacht.
vor allem die linien… bei den dünnen linien fällt es am meisten auf… der blaue Stein eiert auch extrem… schade… Motiv wäre süss...
Schön bunt, aber wie schon gesagt wurde, krumm und schief. Wie groß ist das eigentlich?
verfasst von Hafensänger08 am 15. Juni 2015 - 9:50.
Ja, handwerklich ist da noch Luft nach oben. Aber der Entwurf ist schön und ich fühle mich bestätigt in meiner Annahme, dass dieser Stil eher Fehler verzeiht als andere. So bleibt es, trotz einiger Abstriche bei der Qualität, ein ansehnlichiches Teil.
"luft nach oben" heisst für mich immer, dass man es noch korrigieren könnte, was hier aber leider nicht mehr so gut geht… da ist die grundbasis schon nicht gut ausgeführt wurde.
verfasst von Hafensänger08 am 15. Juni 2015 - 10:34.
Ich gebe dir recht, nachbessern kann man hier wenig bis gar nichts.
verfasst von Hafensänger08 am 15. Juni 2015 - 9:50.
Naja trotz aller schlecher Kritik bin ich sehr zufrieden. Es sitzt auf meiner Schluter, übergang zum Arm und war ziemlich doof zu stechen an der Stelle.
na ja, das mit der Stelle kann man definitiv nicht gelten lassen... ;-)
wie gross ist das Tattoo?
Das Foto ist zwar gemäss Richtlinien extrem korrekt, aber so nah schaut wohl kaum je jemand hin.. und so sieht man halt jede Kleinigkeit, die man eigentlich in jedem Tattoo findet.
für die grösse ist das in Ordnung..hätte natürlich besser gekonnt...aber ne Gurke ist es definitiv nicht :-)
verfasst von Finkelstein am 15. Juni 2015 - 11:19.
Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es bei den traditional-Sachen quasi dazugehört, dass sie nicht perfekt sind. Gucke, wieder was dazu gelernt. Allerdings hat mich das nie gestört, wenn es bei den Sachen ein wenig eiert - eher im Gegenteil! Ich finde das Ding - gerade auf die Größe - sauber gestochen und unterstelle jetzt einfach mal, dass 100%ige Symmetrie nicht das Ziel gewesen ist. Also ich mag's :)
Ist nicht perfekt aber auch keine wirklich schlechte arbeit. Finde der Anker hat charme. 7points
verfasst von Muckimaus am 15. Juni 2015 - 13:13.
Hmm. Finde es auch mehr schlecht als recht. Dazu das es krumm und schief ist, hätten die Linien für meinen Geschmack auch dicker gemusst. Die typischen old scholl schattierungen wurden einfach weggelassen, die machen aber erst den Charme des Tattoos komplett. Ein wenig nachbessern ist schon noch drin, aber ein Meisterwerk wird's nicht mehr. Wie Cruze schon sagte, bei der Größe ist das nix!
Neeeeeeeeeeeee keine Gurke aber einige Linien sind in die Hose gegangen.
verfasst von Lizzi1405 am 15. Juni 2015 - 21:02.
Mir gefaellts ganz gut iwie. Es hat paar lines die nicht so ueberzeugen. Mir gefallen hauptsaechlich diese duennen mittig unten bei dem pink rum rum nicht. Also sonst stoeren mich die kleinen wackler nicht so. Das Tattoo schmueckt in tollen farben und ist girlies stuff. Ich mags und finde es bei weitem keine gurke. Und auch nicht soo schlimm unsauber.
verfasst von colole am 16. Juni 2015 - 7:29.
Das gegenteil ist der Fall, dieser Stil verzeiht eben keine Fehler. Bei diesem Stil sieht man sofort ob die Linie sitzt oder nicht, genauso ob die Schatten harmonisch wirken und ob die Einfärbung gleichmässig, flächig ausgeführt wurde. Gerade was soo einfach aussieht, verlangt in der Realität vom Inker, höchste Aufmerksamkeit und Sauberkeit.
Der Anker hat schwachstellen in der Ausführung, auch die Komposition hätte grösser gekonnt, der Edelstein wirkt etwas gedrungen, doch anschaulich ist er allemal.
verfasst von Hafensänger08 am 16. Juni 2015 - 8:27.
Werter colole, da hast Du in meinem Kommentar das Wort "EHER" überlesen. Natürlich sind gut gestochene Tattoos besser zu bewerten als schlecht gestochene - dieses hier ist tatsächlich handwerkliche nicht sonderlich gut geraten. Daher ja auch "nur" die 6 Punkte von mir.
Aber Oldschool Tattoos verzeihen Fehler meine Meinung nach EHER als Tattoos anderer Stilarten. Wenn ein Realistic nicht handwerklich tiptop ist, ist es meistens Schrott. Ein Tattoo in einem grafischen Stil, wie die Maori-inspirierten Teile MUSS perfekt gestochen sein, da Fehler dem Betrachter sofort ins Auge springen. Für Letterings (gerade für die sehr einfachen) gilt dies auch im allerhöchstem Maße.
Das Oldschool wurde aber ursprünglich von Leuten gestochen, die den Job des Tätowierers wenn überhaupt nur nebenberuflich und unter manchmal abenteuerlichen Bedingungen ausführten (über die ewigen "Suprasorb-Debatten" hier hätten die sich totgelacht).
Die grafische Reduktion resultierte nicht aus einer künnstlerischen Überzeugung, sondern war einzig der Tatsache geschuldet, dass frühere Inker A) nicht über das heutige Equipment verfügten und B) die Tattookunst im Allgemeinen noch nicht so weit entwickelt war.
Kurz: Sie konnten es nicht besser! Das belegen historische Fotos.
Die Darstellung der eigenen sozialen Positionierung in der Gesellschaft, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (militärische Einheit, Schiffsbesatzung, Knast etc.) sowie persönliche Leistungen (Kap Horn - Umrundung, die erste "Große Fahrt, Teilnahme an militärischen Operationen etc.) sollten auf der Haut dokumentiert werden. Künstlerische Aspekte und Fragen nach der "Qualität" spielten wenn überhaupt eine untergeordnete Rolle.
Der Qualitätsfetisch beim Oldschool ist ein Produkt der Neuzeit und wird dem "Spirit" der Oldschools meiner Meinung nach nicht immer gerecht. Natürlich ist ein top-gestochenes Oldschool einem nicht so gut gestochenem Oldschool vorzuziehen. Trotzdem besteht beim Oldschool EHER die Chance, dass es trotz handwerklicher Mängel seinen ganz eigenen Humor oder Charme hat. So wie in diesen Fall. Ich habe jedenfalls noch nie ein realistisches Tattoo gesehen, dass trotz starker handwerklicher Mängel "ganz niedlich" und "charmant" auf den Betrachter wirkt - daher das Wort EHER.
Beim Neo-Traditional kann ich es eher verstehen, das die handwerkliche Qualität einen hohen Stellenwert hat. Das Neo-Traditional ist die künstlerische UND handwerkliche Weiterentwicklung des Oldschool.
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ich find es für ein traditional sehr schlecht gemacht.
vor allem die linien… bei den dünnen linien fällt es am meisten auf… der blaue Stein eiert auch extrem… schade… Motiv wäre süss...
mal wieder...wie so oft...bin voll bei Cruze, das der Kerl auch immer wieder recht hat.
Schade wäre besser gegangen auch das Blattzeugs und die Fassung des Steins hätten schöner gekonnt.
Schön bunt, aber wie schon gesagt wurde, krumm und schief. Wie groß ist das eigentlich?
Ja, handwerklich ist da noch Luft nach oben. Aber der Entwurf ist schön und ich fühle mich bestätigt in meiner Annahme, dass dieser Stil eher Fehler verzeiht als andere. So bleibt es, trotz einiger Abstriche bei der Qualität, ein ansehnlichiches Teil.
.
da hat aber einer tief ins Glas geguckt...
Naja trotz aller schlecher Kritik bin ich sehr zufrieden. Es sitzt auf meiner Schluter, übergang zum Arm und war ziemlich doof zu stechen an der Stelle.
na ja, das mit der Stelle kann man definitiv nicht gelten lassen... ;-)
wie gross ist das Tattoo?
Das Foto ist zwar gemäss Richtlinien extrem korrekt, aber so nah schaut wohl kaum je jemand hin.. und so sieht man halt jede Kleinigkeit, die man eigentlich in jedem Tattoo findet.
Er ist ca. 6 oder 7 cm hoch
für die grösse ist das in Ordnung..hätte natürlich besser gekonnt...aber ne Gurke ist es definitiv nicht :-)
Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass es bei den traditional-Sachen quasi dazugehört, dass sie nicht perfekt sind. Gucke, wieder was dazu gelernt. Allerdings hat mich das nie gestört, wenn es bei den Sachen ein wenig eiert - eher im Gegenteil! Ich finde das Ding - gerade auf die Größe - sauber gestochen und unterstelle jetzt einfach mal, dass 100%ige Symmetrie nicht das Ziel gewesen ist. Also ich mag's :)
Sympathisches Teilchen mit Ecken und Kanten.
Sympathische 7 Sternchen von mir.
Ist nicht perfekt aber auch keine wirklich schlechte arbeit. Finde der Anker hat charme. 7points
Hmm. Finde es auch mehr schlecht als recht. Dazu das es krumm und schief ist, hätten die Linien für meinen Geschmack auch dicker gemusst. Die typischen old scholl schattierungen wurden einfach weggelassen, die machen aber erst den Charme des Tattoos komplett. Ein wenig nachbessern ist schon noch drin, aber ein Meisterwerk wird's nicht mehr. Wie Cruze schon sagte, bei der Größe ist das nix!
Neeeeeeeeeeeee keine Gurke aber einige Linien sind in die Hose gegangen.
Mir gefaellts ganz gut iwie. Es hat paar lines die nicht so ueberzeugen. Mir gefallen hauptsaechlich diese duennen mittig unten bei dem pink rum rum nicht. Also sonst stoeren mich die kleinen wackler nicht so. Das Tattoo schmueckt in tollen farben und ist girlies stuff. Ich mags und finde es bei weitem keine gurke. Und auch nicht soo schlimm unsauber.
Das gegenteil ist der Fall, dieser Stil verzeiht eben keine Fehler. Bei diesem Stil sieht man sofort ob die Linie sitzt oder nicht, genauso ob die Schatten harmonisch wirken und ob die Einfärbung gleichmässig, flächig ausgeführt wurde. Gerade was soo einfach aussieht, verlangt in der Realität vom Inker, höchste Aufmerksamkeit und Sauberkeit.
Der Anker hat schwachstellen in der Ausführung, auch die Komposition hätte grösser gekonnt, der Edelstein wirkt etwas gedrungen, doch anschaulich ist er allemal.
Werter colole, da hast Du in meinem Kommentar das Wort "EHER" überlesen. Natürlich sind gut gestochene Tattoos besser zu bewerten als schlecht gestochene - dieses hier ist tatsächlich handwerkliche nicht sonderlich gut geraten. Daher ja auch "nur" die 6 Punkte von mir.
Aber Oldschool Tattoos verzeihen Fehler meine Meinung nach EHER als Tattoos anderer Stilarten. Wenn ein Realistic nicht handwerklich tiptop ist, ist es meistens Schrott. Ein Tattoo in einem grafischen Stil, wie die Maori-inspirierten Teile MUSS perfekt gestochen sein, da Fehler dem Betrachter sofort ins Auge springen. Für Letterings (gerade für die sehr einfachen) gilt dies auch im allerhöchstem Maße.
Das Oldschool wurde aber ursprünglich von Leuten gestochen, die den Job des Tätowierers wenn überhaupt nur nebenberuflich und unter manchmal abenteuerlichen Bedingungen ausführten (über die ewigen "Suprasorb-Debatten" hier hätten die sich totgelacht).
Die grafische Reduktion resultierte nicht aus einer künnstlerischen Überzeugung, sondern war einzig der Tatsache geschuldet, dass frühere Inker A) nicht über das heutige Equipment verfügten und B) die Tattookunst im Allgemeinen noch nicht so weit entwickelt war.
Kurz: Sie konnten es nicht besser! Das belegen historische Fotos.
Die Darstellung der eigenen sozialen Positionierung in der Gesellschaft, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (militärische Einheit, Schiffsbesatzung, Knast etc.) sowie persönliche Leistungen (Kap Horn - Umrundung, die erste "Große Fahrt, Teilnahme an militärischen Operationen etc.) sollten auf der Haut dokumentiert werden. Künstlerische Aspekte und Fragen nach der "Qualität" spielten wenn überhaupt eine untergeordnete Rolle.
Der Qualitätsfetisch beim Oldschool ist ein Produkt der Neuzeit und wird dem "Spirit" der Oldschools meiner Meinung nach nicht immer gerecht. Natürlich ist ein top-gestochenes Oldschool einem nicht so gut gestochenem Oldschool vorzuziehen. Trotzdem besteht beim Oldschool EHER die Chance, dass es trotz handwerklicher Mängel seinen ganz eigenen Humor oder Charme hat. So wie in diesen Fall. Ich habe jedenfalls noch nie ein realistisches Tattoo gesehen, dass trotz starker handwerklicher Mängel "ganz niedlich" und "charmant" auf den Betrachter wirkt - daher das Wort EHER.
Beim Neo-Traditional kann ich es eher verstehen, das die handwerkliche Qualität einen hohen Stellenwert hat. Das Neo-Traditional ist die künstlerische UND handwerkliche Weiterentwicklung des Oldschool.