Fernando77: cross of life

Trotz des traurigen Anlasses muss ich das jetzt mal so generell fragen:
Wie kommt es zustande, dass ausgerechnet Gedenktattoos so oft in die Hose gehn?
Zu spontan? Noch zu beseelt vom Verlust? Gerade da sollte man sich doch genug Zeit nehmen...etwas, das unsere schnell-haben-müssen-schnell-wegwerfen-können-Gesellschaft wohl erst wieder verinnerlichen muss/sollte...-.-
Ich find's nicht gelungen, mehr gewollt als gekonnt, sorry. Zu klein für die Stelle sowieso.

is aber der erste versuch religiös mit trash zu verbinden. gutes oder schlechtes zeichen? o.o

Ist es? Nöö, hat man doch auch schon oft gesehn (David Rinklin zum Beispiel).
Gutes Zeichen, anyways XD

Ich meine, das die meisten gedenk-tattoos zu unpersönlich sind...
da kommen dann Sterne, der Name oder halt was Christliches...
Halt etwas, das zu jedem passen könnte...
Es gibt wenig die sich mit den Hobby´s, Vorlieben, abneigungen Träumen und wünschen der verstorbenen auseinanderseten...
Das ist das Traurige, was aus Tattoo´s, die als Unikat für mich persönlich gelten und Kunst
das abklatsch Modell aus der Bravo oder dem neuen Tat zur Sommersaison macht...

ich kann den spruch `one life one chance` nicht unterschreiben! das leben bietet mehr als nur eine chance! auf den glauben bezogen sowieso!

Vielleicht war das ja deren Motto!
,,und denk immer daran mein Junge, One life...One Chance!"

Ich finds nicht alzu übel. Find aber auch, dass es auf dem Schulterblatt besser gewesen wäre, oder halt grösser in der Mitte.

Ich denke viele wollen sich tätowieren, brauchen aber einen Bezug. Wenn jemand stirbt, geboren wird, etc. ist der Bezug hergestellt. und dann heißt es nix wie zum nächstbesten Tätowierer. (Ich gehöre auch zu denen, die "Bedeutungstattoos" haben, allerdings nicht vom nächstbesten und schon gar nicht 0815 Motive).
Nichtsdestotrotz mag ich das obige. Der Spruch ist nicht so meins, sehe es wie eringobragh (außer mit dem Glauben und so, den habe ich nicht;))