Wisst ihr was? Ich glaub das ist der Fuß, der unter dem Kleid hervorlugt, wenn man sich das angewinkelte Bein betrachtet ;) Hab's auch gerade nochmal näher unter die Lupe genommen
Ach komm so groß is der Altersunterschied ja wohl nicht ;) *Tim meine Lupe rüberreicht*
verfasst von LennyRemi am 26. Februar 2015 - 18:58.
am rechten fuß hab ich nichts zu bemängeln. passt doch super zur umsetzung des restlichen körpers.
ich frage mich eher, wo das linke bein/der linke fuß hingekommen ist.
stilistisch ist das wirklich etwas erfrischend neues und toll umgesetzt!
Stilvolles, ästhetisches Tattoo von zarter Schönheit, in einer imposanten Größe (die mir persönlich beinah etwas zu groß ist).
Die Stelle ist natürlich toll und bringt das Motiv erst richtig zur
Geltung. Mir gefällt die Ausführung; der Stoff; weich fließend,
glänzend wie Seide; schön wie er sich dem Körper anzuschmiegen
scheint und ihn umschmeichelt. Die dezenten, zarten Farbtöne
tun ihr Ãœbriges um das Tattoo unaufgeregt gediegen in Szene zu
setzen. Wäre es meins, hätte ich es gerne etwas kleiner, dafür mit
ein wenig mehr Pfiff haben wollen, sei's in Form von wenigstens
einem weiteren Farbton (helles Türkis z.B.) oder auch "Hintergrund",
so wie auf Amnesies verlinktem Bild zu sehen ist (Rahmen, Blüten,
Bäume...). Nichtsdestotrotz freilich ein apartes, feminines und
verträumtes Teil - mag's sehr gerne... Die Stellung des Fußes
scheint ja nun offenbar auch geklärt. ;-)
verfasst von Hafensänger08 am 27. Februar 2015 - 7:23.
Jugendstil muss man mögen, mir persönlich ist dieser Stil es etwas arg aus der Zeit gefallen - aber das ist ja Geschmackssache... Das Ganze ist sehr blass geraten (die Trägerin scheint ja eher nicht der südländische typ zu sein) und ich stimme iaimmai zu, ohne den typischen Rahmen mit den klassischen Jugendstilelementen fehlt da etwas.
Bezüglich der anatomischen Fragen hat der TB-Mob ja eine tolle Antwort erhalten: Einer der wichtigsten Grafiker des letzten Jahrhunderts konnte nicht zeichnen! Ach so, wir doofen Amateure, da wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Wieviel Hybris in einem einzigen Kommentar stecken kann.
Was mich wundert, niemand kommt hier mit dem doch sonst so beliebten Copycat-Vorwurf um die Ecke. Da wird das blasse Fräulein einfach mal so aus dem Rahmen des Bildes geschnitten, gespiegelt und Zack: Fertig. Dusselige Hautaufriss-Sterne mit Text darf man um Gottes Willen nicht kopieren, aber Alfons Mucha? Ist ok, weil der schon tot ist? Egal, viel kreative Eigenleistung entdecke ich hier jedenfalls nicht.
Handwerklich wahrscheinlich vom Feinsten, aber da der Tätowierer dem Bildnis der Schönen nix eigenes hinzugefügt hat, erinnert mich das Ganze an die Flut der Hundebild-auf-Haut-Kopien.
Das kann man zwar irgendwie miteinander vergleichen, sollte man aber nicht. Schon immer wurden die Werke alter Meister tätowiert, ohne, dass Jemand CC rief. Genau so ist es mit dem Portrait eines Sängers oder Schauspielers, auch nur kopiert, aber trotzdem kein CC. Es muss eben nicht immer ein eigener Entwurf sein.
Ach und jetzt, wo ich nochmal drüber geschlafen habe, erkenne ich auch den Fuß :-)
verfasst von Hafensänger08 am 27. Februar 2015 - 10:51.
Mir geht es nicht um die geistigen Besitzansprüche des Künstlers sondern nur um die Kreativität desjenigen, der sich bei einer Vorlage bedient. Wer die Mona Lisa 1:1 kopiert ist halt wenig kreativ, wer sie hingegen verfremdet und an die Wünsche, Ideen des Kunden anpasst ist es hingegen schon. Ist wie die öden Hundeportraits, die 1:1 vom Foto runterkopiert werden. Besser, wenn der Hund nicht nur KOPIERT sondern INTERPRETIERT und in einen wie auch immer gearteteten Kontext gesetzt wird. Frau Mosh hat da letztens was schönes präsentiert. Und hier sehe ich halt "nur" ne´Figur von Moscha - und sonst nix... Trotzdem ein geiles Tattoo, aber der Gipfel der Kreativität ist es nicht gerade. Aber der Künstler hat ja schon gezeigt, dass er auch anders kann. Insofern, eine Bereicherung für diese Seite ist er mit seinen Werken allemal.
Ich gehe bei solchen Werken und den von dir genannten Tattoos von Hunden und ähnlichen Sachen davon aus, dass die Kunden oftmals keine Veränderung wünschen. Klar muss der Tätowierer hierbei nicht mehr kreativ werden, was die Motivgestaltung betrifft, da gebe ich dir recht. Ich denke aber, es ist trotzdem nicht so einfach die Werke alter Meister, oder ein gutes Potrait auf die Haut zu bringen. Von daher gefällt mir Soetwas wesentlich besser , als so manche selbst gezeichnete Gurke.
cc ist nur dann cc, wenn die Vorlage eine andere Tätowierung war, die individuell angefertigt wurde... so wie nur schon hier (durch den fehlenden rahmen zb.). es ist nicht bloss eine ausgedruckte vorlage, sondern der tätowierer musste hier trotzdem noch zeit für die Vorlage und die farbwahl/kombination investieren...
ich finde, mucha eignet sich super für tattoos... ich mag es.
einzig und allein finde ich hier, dass das kleid beim fuss bisschen schmutzig ausgefüllt wurde... und links eine kontur fehlt/untergeht... trotzdem eine schöne arbeit.
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an sich ganz schön! nur bissl dichter die farbpigmente noch, dann hälts länger ^^
Ui was ist denn mit dem Fuss passiert ???
Gefällt mir super gut...auch hier die ebenfalls schön aufeinander abgestimmten pastelligen Farben.
Irgendwie verschwindet der Fuß da auf merkwürdige Weise unter dem Stoff, aber sonst ist das sehr hübsch.
Wisst ihr was? Ich glaub das ist der Fuß, der unter dem Kleid hervorlugt, wenn man sich das angewinkelte Bein betrachtet ;) Hab's auch gerade nochmal näher unter die Lupe genommen
am rechten fuß hab ich nichts zu bemängeln. passt doch super zur umsetzung des restlichen körpers.
ich frage mich eher, wo das linke bein/der linke fuß hingekommen ist.
stilistisch ist das wirklich etwas erfrischend neues und toll umgesetzt!
Mucha konnte halt echt nur schlecht zeichnen. Das mit dem Fuß tut ihm sicher sehr leid...
http://1.bp.blogspot.com/-1TdDLOHsMHU/TWSHvSLRQFI/AAAAAAAA...
Stilvolles, ästhetisches Tattoo von zarter Schönheit, in einer imposanten Größe (die mir persönlich beinah etwas zu groß ist).
Die Stelle ist natürlich toll und bringt das Motiv erst richtig zur
Geltung. Mir gefällt die Ausführung; der Stoff; weich fließend,
glänzend wie Seide; schön wie er sich dem Körper anzuschmiegen
scheint und ihn umschmeichelt. Die dezenten, zarten Farbtöne
tun ihr Ãœbriges um das Tattoo unaufgeregt gediegen in Szene zu
setzen. Wäre es meins, hätte ich es gerne etwas kleiner, dafür mit
ein wenig mehr Pfiff haben wollen, sei's in Form von wenigstens
einem weiteren Farbton (helles Türkis z.B.) oder auch "Hintergrund",
so wie auf Amnesies verlinktem Bild zu sehen ist (Rahmen, Blüten,
Bäume...). Nichtsdestotrotz freilich ein apartes, feminines und
verträumtes Teil - mag's sehr gerne... Die Stellung des Fußes
scheint ja nun offenbar auch geklärt. ;-)
Jugendstil muss man mögen, mir persönlich ist dieser Stil es etwas arg aus der Zeit gefallen - aber das ist ja Geschmackssache... Das Ganze ist sehr blass geraten (die Trägerin scheint ja eher nicht der südländische typ zu sein) und ich stimme iaimmai zu, ohne den typischen Rahmen mit den klassischen Jugendstilelementen fehlt da etwas.
Bezüglich der anatomischen Fragen hat der TB-Mob ja eine tolle Antwort erhalten: Einer der wichtigsten Grafiker des letzten Jahrhunderts konnte nicht zeichnen! Ach so, wir doofen Amateure, da wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Wieviel Hybris in einem einzigen Kommentar stecken kann.
Was mich wundert, niemand kommt hier mit dem doch sonst so beliebten Copycat-Vorwurf um die Ecke. Da wird das blasse Fräulein einfach mal so aus dem Rahmen des Bildes geschnitten, gespiegelt und Zack: Fertig. Dusselige Hautaufriss-Sterne mit Text darf man um Gottes Willen nicht kopieren, aber Alfons Mucha? Ist ok, weil der schon tot ist? Egal, viel kreative Eigenleistung entdecke ich hier jedenfalls nicht.
Handwerklich wahrscheinlich vom Feinsten, aber da der Tätowierer dem Bildnis der Schönen nix eigenes hinzugefügt hat, erinnert mich das Ganze an die Flut der Hundebild-auf-Haut-Kopien.
cc ist nur dann cc, wenn die Vorlage eine andere Tätowierung war, die individuell angefertigt wurde... so wie nur schon hier (durch den fehlenden rahmen zb.). es ist nicht bloss eine ausgedruckte vorlage, sondern der tätowierer musste hier trotzdem noch zeit für die Vorlage und die farbwahl/kombination investieren...
ich finde, mucha eignet sich super für tattoos... ich mag es.
einzig und allein finde ich hier, dass das kleid beim fuss bisschen schmutzig ausgefüllt wurde... und links eine kontur fehlt/untergeht... trotzdem eine schöne arbeit.