Portät meiner Mutter auf meinem rechten Innenarm.
Anscheinend werde ich im alter empfindlicher, die Stelle war kein vergnügen für mich jedoch auszuhalten.
Gekostet hat mich der Spaß 700 € und ich durfte 6 Std. mit meinem Tätowierer verbringen.
Zu beachten gilt das originale Foto, welches ich im Anschluss hochladen werde.
Die Vorlage war ein 40 Jahre altes Foto in der Größe meines Daumen.
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Besten Dank
Leider kein Meisterwerk geworden. Die Schattierungen sind sehr kratzig.
Die Vorlage war aber auch einfach nicht der Bringer. Gemessen daran, ist es ganz in Ordnung.
Mehr als 4 Sterne kann ich aber leider nicht geben. Tut mir leid..
Da ist noch gewaltig Luft nach oben und Portraits zählen nicht unbedingt zu den Stärken deines Tätowierers.
Och den Buddha auf dem anderen Arm hat er wohl ganz gut hingekriegt. Ich finde es sieht auf meinem Arm aber auch besser aus als auf dem Foto. Oder will ich mir da etwas nicht eingestehen? Er hatte mir gesagt, das er es nicht so scharf tätowieren kann, da die Vorlage auch unscharf war. Ich gucke mal ob ich ein besseres Fotos geschossen bekomme.
Anatomische Sachverhalte und Perspektive sind sehr gut dargestellt worden, und das auf einer leicht konvexen Oberfläche! Wiedererkennungsmerkmale sind auch vorhanden.
Beim längeren Betrachten und Vergleichen mit der Vorlage, finde ich das Tattoo sehr gut gelungen! Ein bißchen mehr Kontrast würde, nach meiner Auffassung, das Tattoo intensivieren. Gratuliere!
https://www.instagram.com/p/_M1VdimAcY/?taken-by=sergiosan...
Wenn die Vorlage unscharf ist, dann darf das fertige Tattoo auch schwammig / unscharf sein?? Man kann sich auch wirklich alles schönreden. Nur die Tatsache, dass es hier tonnenweise bessere Portraits gibt, kann man nicht wegdiskutieren. Flau und kontrastarm.
Aber schön, wenn man Freunde hat, die sich hier schnell einen Account holen (Zweitaccount?), um einem bei der Schönrederei beizustehen.
Keine Gurke, aber auch kein Highlight. Mittelfeld.
Dein Name passt zu dir. So nötig habe ich keinen Zuspruch, dass ich mich selber bewerte.
Monkey Man spricht Wahrheit.
Nicht umsonst gelten Portraits als besonders schwierig. Mit dem Kopieren eines Fotos auf die Haut ist es nicht getan. Das ist handwerklich schon schwierig genug, aber nicht ausreichend. Nur bei Profifotografien sind alle Details sichtbar und nur die sind so gut ausgeleuchtet, dass man sie 1:1 verwenden kann.
Bei Alltagsfotos oder zu kleinen Fotos muss der Portraitist sinnvoll ergänzen und genau das ist das schwierige dabei, weil man dazu in der Anatomie bescheid wissen muss.
Hier ist das sehr gut an der Hand zu sehen. Da ist auf dem Foto sicher kaum was zu erkennen. Die ganze Struktur der Hand hätte hier sinnvoll ergänzt werden müssen.
Ähnliches trifft auf die Schattierungen zu. Hier muss der Künstler die Lichter und Tiefen sowie die Kontraste gegenüber einem Foto stark korrigieren. Dann wird das Gesicht auch plastischer und wirkt nicht so flach.
Das ist keine Katastrophe aber es gibt reichlich Luft nach oben.