verfasst von jelly-fish am 1. November 2016 - 18:54.
Ärgerlicher Rechtschreibfehler, 'that's' ist eine Kontraktion von 'that is' und muss als solche natürlich mit einem Apostroph geschrieben werden. Desweiteren wäre es schön gewesen wenn nach "What ever people say I am" ein Komma oder ein Gedankenstrich gekommen wäre um den Satz zu strukturieren.
Ansonsten finde ich das Lettering an sich aber ganz hübsch und es sieht auch sauber gemacht aus. Ein bisschen mehr Lesbarkeit hätte aber sicher nicht geschadet.
verfasst von Say my Name am 4. November 2016 - 13:23.
ich meine ein apostroph dort zu erkennen, auch wenn das wort offensichtlich zusammengeschrieben wurde...
insgesamt macht es mich nicht so an, besonders die satzverschachtelung und die letzte zeile sagen mir nicht zu.
verfasst von Thirty am 2. November 2016 - 6:29.
Also, mit Verlaub...wenn DAS da von einem Lettering-Experten ist, wie sieht sowas denn vom Lettering-Laien aus? Mir gefällts keinen Meter...
"Whatever people say I am I am not"....you´re tattooed nicely...checkmate, pal! ;)
verfasst von Henning Tattoos am 2. November 2016 - 21:08.
Gefallen oder nicht gefallen sollte ja, wenn ich recht informiert bin, auch nicht Gegenstand der Diskussion sein. Was das handwerkliche angeht unterstelle ich dir mal, dass du dich noch nie mit Kalligraphie, bzw Signpainting befasst, geschweige denn praktiziert hast, sonst wüsstest du, dass diese Schriftzüge enorm schwer zu zeichnen und zu tätowieren sind. Ich würde sagen, dass der Tätowierer sein Handwerk versteht und sich definitiv mit dem Thema Schrift auseinandergesetzt hat.
verfasst von Thirty am 2. November 2016 - 21:51.
Finde ich jetzt gerade nicht...und Letterings hab ich selbst auch schon entworfen und gestochen...soviel also zum Glaskugellesen.;)
Mir gefällts optisch eben nicht. Die Aufteilung, die verschiedenen Schrifttypen, das gesamte Bild...sicher, ich bin kein Letteringfreund, aber auch ich erkenne gute Letterings, wenn ich sie sehe. Und das da oben schreit mich jetzt nicht diesbezüglich an...
verfasst von Henning Tattoos am 2. November 2016 - 22:51.
Um so schlimmer...
verfasst von Henning Tattoos am 2. November 2016 - 23:05.
Also wenn du selber tätowierst, dann verstehe ich deine Sichtweise noch weniger. Ich bin jetzt auch nicht besonders Schriftaffin, aber das ist eine solide Arbeit. Unterschiedliche Schriftarten in einem Schriftzug gibts doch schon ewig.
verfasst von Thirty am 3. November 2016 - 4:51.
Ich hab nicht gesagt, das sei keine solide Arbeit, denn das ist es. Mir gefällt es eben nicht...und wenn man den "Lettering-Experten" noch oberdraufpackt, dann noch viel weniger.
Sicher gibts die verschiedenen Fonts in Letterings schon länger, auf mich wirken solche Letterings aber immer und ausnahmslos unruhig und wie Stückwerk. Ist vielleicht an meiner eigenen ästhetischen Einstellung festzumachen; nichtsdestotrotz finde ich, daß das Tattoo gerade wegen dem Namedropping, dem "Experten" ziemlich wenig überzeugt. UNd: Vielleicht bin ich ja ein Naturtalent für Letterings, denn mir persönlich ist das Design von ebensolchen nie sonderlich schwer gefallen. Das, was mich am meisten beschäftigt hat an Letterings, das war, beim Stechen nicht wegen der permanenten Langeweile einzuschlafen. ;) Letterings sind kein Hexenwerk, die Skills, die vonnöten sind, die halten sich mMn in Grenzen...man fängt in der Ausbildung ja nicht umsonst ausgerechnet mit Letterings und Pipifax-Oldschool an...;)
verfasst von Henning Tattoos am 4. November 2016 - 13:46.
In der einfachsten Ausführung ist kein Motiv jeglichen Genres ein Hexenwerk, für Pinterest Realistic muss man noch nicht mal zeichnen können.
Vielleicht sollte man seine Meinung dann einfach etwas weniger reißerisch äußern.
Kriegt euch mal wieder ein. Ich bin ja bekanntlich kein Fan von Schriftentattoos ala dafont, aber echte Letterings gehen dann doch mal klar. Und das hier ist eins. So soll Schrift auf Haut. Alles richtig gemacht. Und nur, weil man damit per se nix anfangen kann oder es, mal wieder, nicht lesen kann (ich wiederhole mich gern zum drölfzigsten Mal: Letterings sind nicht zum Lesen da!) muss man nicht schlechtreden, was handwerklich gut gemacht ist. Gefällt nicht? Total legitim. Gemacht ist es aber gut und ja, da ist tatsächlich ein Apostroph.
ach guck an Letterings sind also nicht zum lesen da Hm das wirft die frage auf wozu sind die dann sonst gut?
Auf die Antwort bin ich jetzt mal richtig gespannt
Manchmal möchten die Kunden gar nicht, dass ihr Tattoo von anderen so einfach gelesen werden kann, da sie sich ein persönliches und für andere eher mystisch wirkendes Motiv wünschen.
Sie funktionieren wie jedes andere Tattoo auch: als Bild. Was da steht muss nur der Träger wissen. Ursprünglich waren es reine Gangzeichen, man hat an der Schrift erkannt, wer wohin gehört und lesen konnten das dann auch nur die, die der selben Gang angehörten. Klingt plausibel, is aber so. Dass jeder Depp lesen muss, was ich mir auf den Kadaver tackern lasse kam erst, als jeder Kevin und jede Schacklien es tatsächlich für Wichtig und Wissenswert zu erachten begann, wie die Blagen alle heißen und dass jeder Hinz und Kunz das gefälligst auch lesen können soll. Und dass so wichtige Mitteilungen wie stay strong oder Carpe Diem nicht im Schnörkelnirvana untergehen hat man dafont erfunden. Damit der Hipster von heute sich nicht mit schnödem Gang-Geschreibsel schmücken muss sondern mit gut leserlichen Lettern jedem mitteilen kann: "be yourself!"
verfasst von portizzle am 2. November 2016 - 9:27.
verfasst von Monkey Man am 2. November 2016 - 13:12.
Wäre sie Lesbarkeit das primäre Ziel eines Letterings, dann müsste man die Buchstaben von Stopp-Schildern oder Fluchtweg-Piktogramme verwenden.
Die rein inhaltliche Botschaft der Worte tritt bei Letterings aber in den Hintergrund. Weniger wichtig als die Frage, WAS da geschrieben steht ist die Frage, WIE es der Künstler getan hat. Und hier geht es um die künstlerische Interpretation von Formen und Flächen, die ein stimmiges Gesamtbild ergeben sollten.
Das ist hier ganz gut gelungen. Angesichts der platten Botschaft, ist es sogar ganz gut, dass man den Spruch nicht auf den ersten Blick lesen kann. Lediglich die unterste Schriftart gefällt mir gar nicht.
Geschmackssache, handwerklich wohl ok und nett anzuschauen allemal.
verfasst von snakefan am 2. November 2016 - 16:08.
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Kann das nicht lesen :(
Whatever people say i am thats what i m not
"whatever people say i am thats what i'm not"
Ärgerlicher Rechtschreibfehler, 'that's' ist eine Kontraktion von 'that is' und muss als solche natürlich mit einem Apostroph geschrieben werden. Desweiteren wäre es schön gewesen wenn nach "What ever people say I am" ein Komma oder ein Gedankenstrich gekommen wäre um den Satz zu strukturieren.
Ansonsten finde ich das Lettering an sich aber ganz hübsch und es sieht auch sauber gemacht aus. Ein bisschen mehr Lesbarkeit hätte aber sicher nicht geschadet.
ich meine ein apostroph dort zu erkennen, auch wenn das wort offensichtlich zusammengeschrieben wurde...
insgesamt macht es mich nicht so an, besonders die satzverschachtelung und die letzte zeile sagen mir nicht zu.
Also, mit Verlaub...wenn DAS da von einem Lettering-Experten ist, wie sieht sowas denn vom Lettering-Laien aus? Mir gefällts keinen Meter...
"Whatever people say I am I am not"....you´re tattooed nicely...checkmate, pal! ;)
Kriegt euch mal wieder ein. Ich bin ja bekanntlich kein Fan von Schriftentattoos ala dafont, aber echte Letterings gehen dann doch mal klar. Und das hier ist eins. So soll Schrift auf Haut. Alles richtig gemacht. Und nur, weil man damit per se nix anfangen kann oder es, mal wieder, nicht lesen kann (ich wiederhole mich gern zum drölfzigsten Mal: Letterings sind nicht zum Lesen da!) muss man nicht schlechtreden, was handwerklich gut gemacht ist. Gefällt nicht? Total legitim. Gemacht ist es aber gut und ja, da ist tatsächlich ein Apostroph.
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Wäre sie Lesbarkeit das primäre Ziel eines Letterings, dann müsste man die Buchstaben von Stopp-Schildern oder Fluchtweg-Piktogramme verwenden.
Die rein inhaltliche Botschaft der Worte tritt bei Letterings aber in den Hintergrund. Weniger wichtig als die Frage, WAS da geschrieben steht ist die Frage, WIE es der Künstler getan hat. Und hier geht es um die künstlerische Interpretation von Formen und Flächen, die ein stimmiges Gesamtbild ergeben sollten.
Das ist hier ganz gut gelungen. Angesichts der platten Botschaft, ist es sogar ganz gut, dass man den Spruch nicht auf den ersten Blick lesen kann. Lediglich die unterste Schriftart gefällt mir gar nicht.
Geschmackssache, handwerklich wohl ok und nett anzuschauen allemal.
na dann.....
Das Wichtigste wurde jedoch noch überhaupt nicht erwähnt.
Es handelt sich beim Zitat, um das grandiose Debüt der ARCTIC MONKEYS.
http://www.laut.de/Arctic-Monkeys/Alben/Whatever-People-Sa...
So.
https://m.youtube.com/watch?v=pK7egZaT3hs
8-9 Punkte. Punkt.