verfasst von Hafensänger08 am 26. Januar 2015 - 8:00.
Ein Toter, der eine dahinschmelzende Dali-Uhr als Mütze trägt. Plakativer kann man wohl nicht die Vergänglichkeit menschlicher Existens zum Ausdruck bringen. Anders gesagt: dem Burschen hat die letzte Stunde geschlagen - und zwar mit dem großen Zeiger voll vor die Stirn. Ist nicht mein Motiv; gemacht ist es aber sehr gut. Der Kopp leuchtet irgendwie von innen heraus, das gefällt mir.
verfasst von fusso mortale am 26. Januar 2015 - 8:51.
Ich gehe etwas weiter als der Hafensänger. Totenköpfe und Uhren als Zeichen der vergänglichkeit hatten den Höhepunkt ihrer künstlerischen Darstellung im 17. Jahrhundert: memento mori und so. Alles, was danach zu dem Thema kommt ist für mich deshalb einfach rückwärtsgewandt und irgendwie langweilig.
Also ja, gut gemacht. Aber solche Motive nerven mich einfach, sorry.
Das Symbol der Vanitas, "bedenke das du sterblich" bist, war und ist immer noch aktuell in der Kunstgeschichte und das Thema, der eigene Tod, beschäftigt nach wie vor die Menschheit und die Künstler. Für mich keine Spur von langweilig, sondern ein ganz grosses Tattoo-Thema, das immer wieder neu interpretiert wird und in sämtlichen Tattoostilarten funktioniert, ob Realistic, Trash-Polka, Old School oder auch Japan.
verfasst von Jochen2003 am 26. Januar 2015 - 9:24.
Absolut nicht mein Motiv aber trotzdem super gemacht, die Tiefe innerhalb des Schädels ist beeindruckend, die Anpassung toll. gute Arbeit.
Solang euch die Machart gefällt ist alles gut... dass das Motiv nicht jedermanns Sache ist wusste ich ja schon vorher ;)
verfasst von colole am 26. Januar 2015 - 11:33.
Von mir aus hätte es etwas grösser gedurft, einen halben Sleeve oder so. Noch ein Motiv dazu, Rose, Schlange, Kerze usw., aber auch so gefällt es mir gut, es ist solide und interessant.
Mir war es wichtig, dass ich das Tattoo jederzeit mit einem T-Shirt oder einem Hemd vollständig verdecken kann, weil ich noch nicht weiß in was für einem Beruf ich später arbeiten werde.
verfasst von Archilles am 26. Januar 2015 - 11:52.
was sicher ne gute Entscheidung, bezüglich Berufswahl.
Oberarm bis zur Beuge geht immer, das kannst abdecken mit langen Ärmel, alles weiter runter wird schwierig.
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sehr Gut
Sieht nach 4 Monaten immer noch gut aus.
Ein Toter, der eine dahinschmelzende Dali-Uhr als Mütze trägt. Plakativer kann man wohl nicht die Vergänglichkeit menschlicher Existens zum Ausdruck bringen. Anders gesagt: dem Burschen hat die letzte Stunde geschlagen - und zwar mit dem großen Zeiger voll vor die Stirn. Ist nicht mein Motiv; gemacht ist es aber sehr gut. Der Kopp leuchtet irgendwie von innen heraus, das gefällt mir.
Ich gehe etwas weiter als der Hafensänger. Totenköpfe und Uhren als Zeichen der vergänglichkeit hatten den Höhepunkt ihrer künstlerischen Darstellung im 17. Jahrhundert: memento mori und so. Alles, was danach zu dem Thema kommt ist für mich deshalb einfach rückwärtsgewandt und irgendwie langweilig.
Also ja, gut gemacht. Aber solche Motive nerven mich einfach, sorry.
Absolut nicht mein Motiv aber trotzdem super gemacht, die Tiefe innerhalb des Schädels ist beeindruckend, die Anpassung toll. gute Arbeit.
Solang euch die Machart gefällt ist alles gut... dass das Motiv nicht jedermanns Sache ist wusste ich ja schon vorher ;)
Von mir aus hätte es etwas grösser gedurft, einen halben Sleeve oder so. Noch ein Motiv dazu, Rose, Schlange, Kerze usw., aber auch so gefällt es mir gut, es ist solide und interessant.
Mir war es wichtig, dass ich das Tattoo jederzeit mit einem T-Shirt oder einem Hemd vollständig verdecken kann, weil ich noch nicht weiß in was für einem Beruf ich später arbeiten werde.