Nieselvr6: Frau mit Uhr

Ein schönes erstes Tattoo, gefällt mir.

Aber die Uhr ist doch am Mund.....und warum verläuft die Zeit hier im Mund? Ich verstehe das nicht. Wenn ich an verstreichende Zeit, in Verbindung mit meinem Körper denke, dann fällt mir zuerst mein Kopf / Gehirn ein, der / das immer kurz vor der Explosion steht, wenn ich z.B. In Tests sehr unter Zeit- oder Leistungsdruck stehe. Außerdem spüre ich dann mein Herz und meinen Puls ganz laut pochen. Dazu kommen noch diffuse Ängste, die mir in verzweifelten Zuständen jegliche Energie rauben. ( sehr persönlich sorry, aber ich verstehe das Tattoo leider nicht).

Ein schickes Tattoo mit ein paar Kritikpunkten.
Als Ãœberschrift schreibst Du:"verzweifelte Frau"
Ausser das die Hände am Kopf verschwimmen fehlt mir im Ausdruck aber jede Form des "verzweifelt" sein. Die Uhr ist schön aber der Übergang zum Mund .... na ja.... das hätte man anders lösen sollen.

ich schließe mich ignotus an.im gesicht hätte der ausdruck lebendiger sein können. die verbindung der Uhr zum mund verstehe ich von der bedeutung her nicht, aber selbst wenn, finde ich das so sehr ungünstig gelöst.
die hände (trotz verwisch-effekt) sind auch eher suboptimal.
lad doch bei zeiten mal ein abgeheiltes bild hoch.

Tattoo find' ich gut!
Was ich aber recht "amüsant" finde, ist die immer wiederkehrende Erklärung, dass das Tattoo daran erinnern soll, dass die Zeit so schnell vergeht, alles vergänglich ist, usw..... Wie läuft denn das so in der Regel ab? Steht man da abends beim Zähneputzen vor dem Spiegel, putzt sich die Zähne (nicht dass ich das tun würde. So rein bildlich gesprochen nur....), schweift mit dem Blick auf's Tattoo ab und schmeisst dann die Bürste ins Waschbecken: Schnell muß noch mal los! Muss noch in die Disse, ne Stunde tanzen, danach 2 Überweisungen tätigen und noch den Rasen mähen....
Und wenn ein Tattoo einen selbst an etwas erinnern soll, sollte man es dann nicht gleich in Spiegelschrift schreiben?